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  Facharbeit über drogen, 7000 wörter

VORWORT. 2 EINLEITUNG. 3 Geschichte der Drogen. 3 Wieso eine Facharbeit über Drogen?. 3 EINFÜHRUNG. 4 Einnahmeformen von Drogen.

5 DROGEN IM ÜBERBLICK. 6 Nikotin. 6 Alkohol 6 Cannabis. 7 Ecstasy. 8 Kokain. 9 Halluzinogene.

10 Heroin. 10 SUCHT, DOSIS UND ENTZUG. 11 Sucht 11 Dosis. 13 Entzug. 13 GESETZ UND KRIMINALITÄT. 14 Kriminalität 14 Suchtmittelgesetz und Statistiken.

15 Welche Handlungen sind gemäß SMG strafbar?. 15 Die Folgen einer Anzeige. 16 Ausnahmen. 16 Führerscheinentzug. 17 Statistik. 17 INTERVIEW.

. 22 LITERATUR. 24 Christine F.: "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" 24 Go ask Alice - Fragt mal Alice. 26 Love, Peace and Music. 27 ZUSAMMENFASSUNG.

29 BERATUNGSSTELLEN. 31 QUELLENVERZEICHNIS. 33         VORWORT   Das Drogenproblem nimmt heutzutage erschreckende Ausmaße an. Laufend kommen neue Produkte auf den Markt, die zum Teil lebensgefährliche Stoffe enthalten. Solche unreinen, oder "gestreckten" Drogen werden von Kleindealern in jeder größeren Stadt an Bahnhöfen, in Parks, oder einfach in weniger feinen Gegenden offen angeboten. Bevor man noch das Angebot ablehnen kann, bieten die Dealer ihr gesamtes Sortiment an, welches wirklich alles Vorstellbare beinhaltet.

Deswegen schreibe ich diese Arbeit, um die in unserem Raum am weitesten verbreiteten Drogen und die häufig damit verbundene Sucht von einem objektiven Standpunkt aus zu betrachten. Diese Arbeit soll auch die Wichtigkeit der Drogenproblematik darstellen. Außerdem sollen Horrorgeschichten und Unwissenheit über einige Substanzen richtig gestellt und ihre Wirkung diskutiert werden. Des Weiteren liegt es mir am Herzen zu zeigen, wie leichtsinnig mit den legalen Drogen umgegangen wird, was dies für Folgen haben kann und wie man sich und seine Mitmenschen durch Suchtprävention vor den Gefahren schützen kann. Diese Arbeit soll keine Substanzen verteufeln, sondern sie nur mitsamt ihren Gefahren vorstellen. Ich möchte auch den Weg in die Sucht beschreiben, damit man sich darüber klar wird, dass Süchtige nicht wie Aussätzige zu behandeln sind, sondern dass sie Hilfe brauchen.

Diese Hilfe wird ihnen jedoch oftmals verwehrt, da die Gesellschaft im Allgemeinen vorschnell urteilt und zu wenige Informationen hat. Das Drogenproblem in Österreich wird oftmals totgeschwiegen. Zahlen und Fakten sind nur den wenigsten bekannt, da sie selten in der Öffentlichkeit bekannt gegeben werden. Was alles zählt eigentlich zu Drogen? Wie wirken diese genau, wie gefährlich sind sie? Wieso sind besonders Jugendliche gefährdet, ins Drogenmilieu hineinzugeraten? Welche sozialen und gesetzlichen Probleme ziehen diese mit sich? Warum nehmen Menschen Drogen, obwohl sie genau wissen was diese mit ihrem Körper anrichten? Dies alles sind Fragen, die in den kommenden Seiten so gut wie möglich beantwortet werden.    EINLEITUNG       Geschichte der Drogen   Drogen sind schon seit Ewigkeiten Teil der menschlichen Kultur. Vor 25.

000 Jahren malten Steinzeitmenschen ihre Höhlenbilder unter Einfluss von halluzinogenen Stoffen, im Volk der Sumerer war Opium vor 6.000 Jahren weit verbreitet, die Inkas verwendeten Coca zum Arbeiten unter Extrembedingungen, die Azteken versuchten ihr Bewusstsein mithilfe von meskalinhaltigen Kakteen zu erweitern. Es ist also erkennbar, dass Drogengebrauch kein Phänomen unserer heutigen Zeit ist, sondern schon immer ein Teil des menschlichen Lebens war, und dass es durchaus Konsummuster gab, die den Menschen hilfreich waren und sie nicht nur schädigten oder zerstörten, ganz im Gegensatz zu den westlichen Konsummustern, die die Konsumenten oft nur zerstören. Der Mensch hat lange erkannt, dass es keinen normalen oder absoluten Bewusstseinszustand gibt, sondern dass unser Erleben durch viele Dinge beeinflusst  wird. Viele Sportler kennen dies, beim Marathon werden z.B.

Endorphine (Glückshormone) ausgeschüttet, um dem Sportler das Durchhalten zu ermöglichen, manche macht Musikhören einfach glücklich und wiederum andere erfreuen sich vielleicht am Genuss eines Stück Schokolade.     Wieso eine Facharbeit über Drogen?   Diese Facharbeit soll weder zum Konsum auffordern, jedoch auch nicht repressiv wirken, wie es oft von Arbeiten über Drogen erwartet wird. Ich habe versucht möglichst vorurteilsfrei zu arbeiten, so dass auch wirklich ein sinnvoller Weg für die Zukunft herausgearbeitet werden kann, denn Drogen sind im Gegensatz zu anderen Kulturen nicht in unseren Kulturkreis integriert, und so fehlt vielen das Wissen und das Gefühl für einen sinnvollen und möglichst risikolosen Umgang. Die Facharbeit soll zeigen das sinnloses Verbieten nichts nützt, denn gerade Jugendliche suchen oft Grenzerfahrungen, und Verbote spornen sie dabei zusätzlich an. Das Problem eines repressiven Umgangs mit Drogen ist, das bis auf den Satz, das sie schlecht wären sämtliche Aufklärung fehlt, da ein Umgang ja von vorneherein ausgeschlossen wird. Dass dies aber fatal ist, beweist die Realität jeden Tag aufs Neue.


    EINFÜHRUNG     In der Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind Drogen Substanzen, die unmittelbar auf das Zentralnervensystem wirken,  also eine "psychoaktive Wirkung" haben. Sie verändern die  Strukturen oder Funktionen im lebenden Organismus, wobei diese Veränderungen insbesondere die Sinnesempfindungen, die Stimmungslage, das Bewusstsein oder auch das Verhalten  betreffen. Genau genommen umfasst diese Definition Opiate, Cannabis, Kokain, Halluzinogene und Ecstasy ebenso wie Alkohol, Kaffee, Tabak und viele Medikamente  oder auch psychoaktive Gewürze (z.B. Muskatnuss, Petersilie).   Dabei wird einerseits zwischen legalen und illegalen Drogen unterschieden.

Zu den legalen Drogen gehören im österreichischen Kulturkreis vor allem Alkohol, Nikotin, Kaffee, Tee, aber auch alle ärztlich verordneten Medikamente mit Abhängigkeitspotential (z.B. Tranquilizer, Weckamine, Beruhigungs- und Schlafmittel oder Analgetika).   Die wichtigsten illegalen Drogen werden ihrerseits noch unterschieden in so genannte weiche oder harte Drogen: zu den weichen Drogen zählen Cannabis und LSD, einmal wegen der Applikationsform, d.h. sie werden inhaliert oder oral eingenommen und nicht injiziert, zum anderen, weil sie nicht zu einer körperlichen Abhängigkeit führen.

"Jede Form des Drogenverbotes ist in der Vergangenheit gescheitert. Dies wird auch bei der heutigen Verbotspolitik gegenüber Cannabis, Ecstasy, Speed, Heroin und Kokain nicht anders sein." 1   Als harte Drogen werden vor allem Opiate (Heroin), Amphetamine und sog. Designer-Drogen bezeichnet, da sie injiziert werden und eine physiologische Abhängigkeit erzeugen. Eine Zwischenstellung nimmt Kokain ein, das vor allem eine starke psychische Abhängigkeit erzeugt, aber auch injiziert wird und zu Todesfällen führen kann. Ich denke der Begriff harte und weiche Drogen ist eine einseitige Definition für Drogen.

Denn in Österreich sterben mehr Menschen an den legalen Drogen als an den illegalen Drogen.   Einnahmeformen von Drogen   Rauchen: Cannabis, Crack, Kokain, Tabak, Opium, Heroin Pillen- oder Kapselform: Designer-Drogen, Ecstasy, Tabletten, Amphetamine, Halluzinogene, Heroin Essen bzw. Trinken: Cannabiskuchen, Cannabistee, Magische Pilze, Methadon, Mohnkapseltee, Alkohol Spritzen: Opiate, Kokain, Amphetamine, Methadon, Designer-Drogen Schnupfen (sniffen): Kokain, Opiate, Amphetamine, Designer-Drogen, Tabak Folienrauchen (Stoff wird auf Alufolie erhitzt und inhaliert): Heroin, Crack Inhalieren: Lösungsmittel, Schnüffelstoffe, Cannabis     1 Klaus Hurrelmann, Jugend- und Sozialforscher aus Bielefeld [Quelle: DIE WOCHE, 14.07.2000] DROGEN IM ÜBERBLICK   Nikotin   Das Nikotin kommt in der Tabakpflanze vor und stammt ursprünglich aus Amerika. Im 15.

Jahrhundert kam es mit den Entdeckern nach Europa. Nikotin wurde nach seinem Entdecker Jean de Nicot benannt. Es gibt über 100 Tabaksorten, von denen allerdings nur 6 ihre Verwendung finden. Tabak zählt zu den Nachtschattengewächsen und kann eine Höhe von 3m erreichen. Das Nikotin wird durch Kauen, Schnupfen oder Rauchen des Tabaks aufgenommen Tabak an sich zählt sicher zu den harmlosesten Suchtgiften, da er "lediglich" die Lunge schädigt. Sofern man nicht zu den extremen Rauchern zählt, welche gut und gerne auf 60 Zigaretten täglich kommen, ist dieses Risiko bei geringerem Zigarettenkonsum bei weitem nicht als gefährlich zu erachten.

Die meisten Raucher empfinden Zigaretten zu rauchen als entspannend, beruhigend und aufbauend. Es ist sehr wahrscheinlich, bei regelmäßigem Konsum, psychisch abhängig zu werden, körperlich ist dies jedoch nicht möglich. Das Nikotin gelangt sofort ins Gehirn und behält seine Wirkung ca. 30 Minuten lang bei. Der Puls steigt und der Blutdruck wird erhöht. Außerdem wird die Muskulatur des Verdauungstraktes stark angeregt.

Konsumenten, die das Rauchen nicht gewohnt sind, verspüren oft ein unangenehmes Schwindelgefühl. Raucher hingegen behaupten, sich nach einer Zigarette besser konzentrieren zu können.   Alkohol   Die in Österreich am häufigsten gebrauchte Droge ist Alkohol. Alkohol erzeugt einen Rausch mit Stimmungshebung und  Hemmungsabbau. Da der Alkoholkonsument im Rausch Probleme leicht vergessen kann, entsteht bei einer entsprechend problematischen Lebenssituation schnell eine psychische Abhängigkeit, der später auch eine körperliche folgt. Alkohol ist ein starkes Zellgift, das bei regelmäßigem Konsum nicht behebbare Schäden an Gehirn und Organen (Leber, Nervensysteme, Herz, Magen) anrichtet.

Je mehr und regelmäßiger man Alkohol trinkt, desto größer sind die Gefahren. Wenn man viel Alkohol trinken kann ohne betrunken zu werden, trinkt man immer mehr und mehr um diesen Zustand des Rausches zu erleben. Alkohol kann entspannen, schmecken und die Stimmung heben; doch Alkohol fordert mehr Tote als andere Droge (Ausnahme: Nikotin).   Aufgrund des oben angeführten Diagramms ist ersichtlich wie sehr der Alkoholkonsum verbreitet ist.   Cannabis               Cannabis ist die lateinische Bezeichnung für den indischen Hanf. Produkte daraus sind Haschisch (gepresstes Harz vor allem aus der Blüte), Marihuana (getrocknete Blüten und Blätter), und Haschischöl (dickflüssiges Haschischkonzentrat).

Cannabisprodukte werden meist geraucht (oft mit Tabak gemischt), seltener auch getrunken oder gegessen. Cannabis ist die meistgebrauchte illegale Droge und wirkt in normaler Dosis stimmungsaufheiternd, steigert die Gesprächigkeit und erzeugt ein High-Gefühl mit Veränderung des Zeitgefühls. Bei hoher Dosierung kann es auch zu schweren Sinnestäuschungen mit Angstzuständen, Koordinationsproblemen und einem vorübergehenden Verlust des Kurzzeitgedächtnisses kommen.Das Risiko einer psychischen Abhängigkeit ist eher gering. Bei Gelegenheitskonsum besteht keine Gesundheitsgefährdung, allerdings kann es bei chronischem Dauerkonsum zu Antriebsverlust, Gedächtnisstörungen und Lungenschäden kommen. "Keine Droge ist harmlos, aber Cannabis ist weit weniger schädlich als Alkohol oder Tabak, die man ohne Probleme im Laden kaufen kann.

" 2   Ecstasy   Ecstasy - auch XTC, Adam, Empathy oder einfach E genannt - ist eine synthetische Droge und kommt als Tablette (oder Kapsel) in unterschiedlichen Farben, Formen und Größen auf den Markt. Ecstasy hat einen bitteren Geschmack und gehört von Zusammensetzung und Wirkung her zu den Entaktogenen ("die das Innere Berührenden"), die zwischen den Amphetaminen (Aufputschmittel) und den Halluzinogenen (bewusstseinsverändernde Substanzen) liegen.                                                                                                                                   Diese Droge ist die zurzeit am häufigsten gebrauchte Partydroge. "Kampf den Drogen, das wird ab heute meine wichtigste Aufgabe sein!"  3 Sie ist für diesen Zweck ideal, da sie antriebssteigernd wirkt, ein leichtes Körpergefühl verschafft, Musik intensiviert und Hunger bzw. das Schlafbedürfnis unterdrückt. Das Risiko für eine psychische Abhängigkeit ist mittelmäßig, je nach Person kann sich jedoch eine starke Sucht entwickeln.

Die Schäden an Körper und Psyche sind bei zu häufiger Einnahme groß. Psychisch gesehen kommt es oft zu Depressionen, körperlich gesehen  beweisen erste Tierversuche, dass bei Dauerkonsum mit Dosissteigerungen ernsthafte Hirnschädigungen auftreten können, denn Ecstasy verhält sich in der Giftigkeit ähnlich dem Alkohol. Es wirkt je nach Chemiemix, der Stimmung und der Dosierung unterschiedlich. Ecstasy wirkt direkt aufs Gehirn. Die Wirkung setzt meist nach 20-60 Minuten ein und hält etwa vier bis sechs Stunden an. Das Herunterkommen" kann viele Stunden dauern - oft gefolgt von Erschöpfung, Müdigkeit, Lustlosigkeit, Unkonzentriertheit.

Der "Kater" kann bis zu 2 - 3 Tagen anhalten.         2 Peter Zamory, Drogenpolitischer Sprecher der Grünen [Quelle: DIE WOCHE, 08.09.2000] 3 Gotthilf Fischer, nachdem ihm Ecstasy ins Bier gemischt wurde [Quelle: DIE WOCHE, 28.07.2000] Kokain   Kokain - auch bekannt als Koks, Schnee, etc.

- gilt als die Droge schlechthin. Kokain war ursprünglich eine Droge der Oberschicht. "Vor 30 Jahren wollten Gymnasiasten mit Drogen ihr Bewusstsein erweitern. Heute sind es die armen Schweine, die Drogen nehmen." 4 Durch den Preisverfall hat es sich aber weiterverbreitet. Es wird durch Zugabe von Wasser und Chemikalien aus den Blättern des Koka- Strauches, der vor allem in Südamerika wächst, gewonnen.

Auf dem europäischem Schwarzmarkt ist Kokain meist mit Streckmitteln verschnitten. Üblicherweise wird Kokain geschnupft. Der Stoff steigert die Kontaktfähigkeit und steigert das Selbstbewusstsein und die  Stimmung sehr stark. Allerdings kann es auch zu Verfolgungswahn, Halluzinationen und Angstzuständen kommen. Psychische und Physische Schäden treten bei falschem Umgang mit ständigen Dosissteigerungen schnell ein. Sie reichen von Depression über Leber- und Herzschädigungen bei anhaltendem Dauerkonsum.

Es bewirkt Gefühle gesteigerter Leistungsfähigkeit und erhöhten Wohlbefindens. Antrieb und Bewegungsdrang steigen, Angst verringert sich. Beim Schnupfen setzt die Wirkung nach ein paar Minuten ein und dauert zwischen 30 und 60 Minuten.   Es können vier Stadien der Kokain-Abhängigkeit beobachtet werden Der akute Kokain-Rausch Die chronische Wirkung, häufig mit dauernden Schädigungen des Nervensystems Delirien mit Halluzinationen, Euphorie oder Verfolgungsideen Der Kokain Wahnsinn (Intoxikations-Psychose): Das Bewusstsein ist getrübt, die Umwelt wird wahnhaft verzerrt wahrgenommen, starke motorische Unruhe kann zu Tätlichkeiten führen.       4 Rolf Hüllinghorst, Geschäftsführer der Deutschen Hauptstelle gegen die Suchtgefahren   Halluzinogene   Halluzinogene (LSD, Psylocibin, Meskalin) greifen massiv in das Erlebnis und Empfinden der Welt und der eigenen Persönlichkeit ein. Das Körpergefühl hebt sich auf, das räumliche und zeitliche Empfinden ändert sich, Halluzinationen treten auf, die Gedankengänge verändern sich, und Verdrängtes kann ins Bewusstsein zurückkommen.

Das Risiko für eine psychische Abhängigkeit ist eher gering. Bislang ließen sich keine körperliche Schäden durch Konsum von Halluzinogenen nachweisen, das Risiko liegt im psychischen Bereich, denn bei unvorbereitetem Konsum kann es leicht zu Panikanfällen kommen.   Heroin   Heroin - auch Sugar, H, oder Braunes genannt - ist ein halbsynthetisches Opioid und wird aus dem eingetrockneten Milchsaft des Schlafmohns gewonnen. Um die Wirkung zu erhöhen werden auch Mischungen mit anderen Drogen wie Kokain ("Speedball") verkauft, die aufgrund ihrer unkalkulierbaren Zusammensetzung zu Überdosierungen führen können. Heroin kann unterschiedlich konsumiert werden! Meist wird es gespritzt oder inhaliert. Der hohe Anteil des Spritzens bei Konsumenten lässt sich mit der raschen Aufnahme ins Blut und der intensiven Wirkung im Gehirn erklären.

Folienrauchen wird oft von Einsteigern praktiziert und zwar in der Meinung, dass dies weniger süchtig mache - das ist allerdings ein Irrtum. Heroin hat eine stark euphorisierend und betäubende Wirkung. Der Konsument vergisst die äußere Wirklichkeit und auch alle damit verbundenen Probleme und konzentriert sich vorwiegend auf sein Glücksgefühl. Durch die mögliche Realitätsflucht ist das Risiko für eine psychische Abhängigkeit höher als bei anderen Drogen. Nach einer gewissen Zeit stellt sich bei regelmäßigem Konsum auch eine körperliche Abhängigkeit ein. Reines Heroin ist nicht schädlich, die in der Szene verwendeten Streckmittel wie Rattengift und Waschmittel zerstören allerdings Organe und Gehirn.

Je nach Anwendung setzt die Wirkung nach ein paar Sekunden (spritzen, inhalieren) oder mit einiger Verzögerung ein (rauchen). Die Wirkung hängt von Qualität, Menge, Einnahmeform sowie von körperlichen Voraussetzungen wie Gewicht und Geschlecht ab. Die Wirkungsdauer beträgt ca. drei bis fünf Stunden. Das Schmerzempfinden wird weitgehend ausgeschaltet, zugleich nimmt das Selbstvertrauen zu, Ängstlichkeit und Anspannung lassen nach.           SUCHT, DOSIS UND ENTZUG   Sucht   Laut Weltgesundheitsorganisation ist Sucht ein Zustand der Vergiftung, der durch wiederholten Gebrauch einer Droge hervorgerufen wird.

Dieser wird durch psychische Abhängigkeit, ein unbezwingbares Verlangen die Einnahme der Droge fortzusetzen, beschrieben. Ferner sind auch noch eine körperliche Abhängigkeit und die Tendenz die Dosis zu steigern vorhanden. Außerdem werden nachteilige Wirkungen für den Einzelnen und die Gesellschaft beschrieben.   Klar von dieser Definiten unterscheidet sich der Begriff "Gewöhnung". Hier besteht zwar der Wunsch, aber kein Zwang, eine Droge zu konsumieren. Des Weiteren gibt es keine körperliche Abhängigkeit, nur geringe oder keine Dosissteigerungen und weniger bis keine negative Auswirkungen.

  Bereits bei der grundlegenden Definition von Sucht lassen sich erste Schwachpunkte ausmachen. So ist im Begriff "Sucht" eine körperliche Abhängigkeit inbegriffen. Dieser Definition zufolge fällt ein Konsumzwang nach Partydrogen mit schädlicher Wirkung nicht unter den Begriff Sucht, da die körperliche Abhängigkeit fehlt. Die WHO-Suchtdefinition bezieht sich einzig und allein auf Opiate/Heroin. Ein großes Problem besteht darin, dass der Süchtige diesen Prozess oftmals übersieht. Besonders bei den legalen Gesellschaftsdrogen wie Nikotin oder Alkohol wird dieser schmale Grat zwischen Sucht und Genuss häufig unbemerkt überschritten.

Sucht entsteht nicht über Nacht! Süchtige Menschen bekommen Probleme mit Freunden, Familie, Beruf und der Polizei. Die Folgen können verheerend sein, denn wenn sich ein Süchtiger in seinem "normalen" Umfeld nicht mehr wohl fühlt, kann dies zur restlosen Abspaltung von Familie und Arbeit führen, was wiederum zur Arbeitslosigkeit und Obdachlosigkeit führt. Kurz gesagt, der Teufelskreis wird immer enger, Aussichten auf Verbesserung werden immer weniger.   Anstatt Süchtige zu jagen und zu bestrafen, könnte man auch andere Wege einschlagen, wie es heutzutage zum Glück teilweise auch schon passiert ist. China als erstklassiges Negativbeispiel, bestraft Konsum, Besitz, Kauf und Verkauf von harten Drogen mit dem Tod. Das mag eine Abschreckende Wirkung haben, ob diese jedoch wirklich das Richtige ist kann man bezweifeln.

Die Legalisierung von leichten Drogen, wie Cannabis, "Magic Mushrooms" und derartige, weniger gefährliche Substanzen, konnte in den Niederlanden einen enormen Rückgang im Gebrauch von harten Drogen erwirken. Die Leute kaufen den "Stoff" völlig legal in staatlich kontrollierten Geschäften, meist "Coffee Shops", und dürfen eine bestimmte Menge außerhalb dieser Geschäfte, ebenfalls legal, besitzen. Das Problem das die Legalisierung mit sich zieht, ist jedoch das sich der weiterhin illegale Anbau von Hanf fast verdreifacht hat. Jetzt liegt es am Rest der Welt, zu entscheiden ob sie Hollands Beispiel folgen oder nicht, denn die Vorteile der Cannabis Anhänger überzeugten bereits sehr viele Parteien.   Der Prozess des Abhängigwerdens verläuft langsam und kann mit einer Spirale verglichen werden, in die man sich Schritt für Schritt hineinbewegt. Deshalb muss auch die Entwöhnung in kleinen Schritten erfolgen.

        Dosis   Die Dosis, die zum Erreichen des gewünschten Effektes führt, kann bei den einzelnen Substanzen stark variieren. Ein wichtiger Faktor dabei ist die Körpermasse. Schmächtig gebaute Menschen brauchen z.B. deutlich weniger Alkohol um betrunken zu werden als sehr korpulente Personen. Bei Drogen, die gegessen oder getrunken werden, spielt auch der Mageninhalt eine Rolle.

Bei ausreichend gefülltem Magen tritt die Wirkung meist verzögert ein. Des Weiteren ist zu beachten, ob der Konsument die Substanz häufig einnimmt. Bei etlichen Substanzen kann eine Toleranz auftreten, was bedeutet, dass der Konsument immer mehr "Stoff" braucht, um die gewünschte Wirkung zu erreichen. Dieser Effekt ist besonders gut bei Heroin zu beobachten. Im Gegensatz dazu steht die kumulative Wirkung des Cannabis. Bei häufigerem Gebrauch genügen dem Konsumenten schon kleinere Dosen.

Bei Halluzinogenen sowie bei Alkohol ist auch darauf zu achten, in welcher psychischen Verfassung sich der Konsument befindet.     Entzug   Der Entzug ist die Entgiftung des Körpers. In der Regel wird dabei die Droge abrupt abgesetzt, lediglich bei einigen Medikamenten, z.B. Benzodiazepinen ist ein "Ausschleichen" (langsames Herunterdosieren) notwendig. Viele Abhängige haben gerade vor dem Entzug große Angst.

Mit entsprechender medizinischer und psychosozialer Betreuung können die gefürchteten Entzugserscheinungen jedoch deutlich gemildert werden. Die Entgiftung kann ambulant oder stationär erfolgen, je nach Art der Abhängigkeit und Lebenssituationen der/des Betroffenen. Sie ist nach zwei bis drei Wochen abgeschlossen. Noch nicht allgemein akzeptiert, aber praktiziert und für einige Betroffene ohne Zweifel nützlich, ist die Substitutionstherapie, z.B. mit Methadon.

Ganz entscheidend hierbei ist, dass eine umfassende psychosoziale Betreuung gewährleistet ist.   GESETZ UND KRIMINALITÄT   Kriminalität   Manche Rauschgifte sind teuer. Rauschgiftabhängige können kaum ihren steigenden Bedarf dauerhaft mit eigenen Mitteln finanzieren. Sobald eigene Geldquellen aufgebraucht sind, müssen neue erschlossen werden. Sie leihen sich Geld, verkaufen ihre Wertsachen oder bestehlen ihre Familien, Freunde oder Arbeitskollegen. Der oft folgende Bruch mit dem Elternhaus, dem Freundeskreis oder Verlust des Arbeitsplatzes kann das Abgleiten in die Kriminalität beschleunigen.

Wenn Heroinabhängige pro Tag fünfzig Euro oder mehr nur für die Drogen benötigen, können sie diese Beträge meist nur durch Diebstahl, Raub oder Prostitution aufbringen. Oft werden Sie zur Finanzierung ihrer Sucht selbst Rauschgifthändler (Dealer), die ständig neue Konsumenten suchen und so Jugendliche - auch ihre eigenen Freunde - gefährden.   Tabelle 1: Darstellung der Daten 2001 für Österreich, Wien und die Bundesländer Tabelle 1 Tabelle 2: Suchtmitteldelikte pro 100 000 Einwohner/Innen im Städtevergleich 2001   Tabelle 2     Suchtmittelgesetz und Statistiken   Wenn du Konsument/In illegaler Substanzen bist, gehst du nicht nur gesundheitliche Risiken ein, du machst dich auch wegen Verstoßes gegen das Suchtmittelgesetz (SMG) strafbar. Folgende Substanzen fallen unter die Bestimmungen des SMG: Cannabis, Speed, Kokain, Ecstasy, LSD, Psilocin, Psilotin und Psilocybin sowie die Opioide. Welche Handlungen sind gemäß SMG strafbar?   ·        Erwerb (kaufen, tauschen, geschenkt bekommen) ·        Besitz (Aufbewahren, Halten, bei einem Joint die Weitergabe von Hand zu Hand) ·        Überlassung (verkaufen, verschenken) ·        Verschaffung, Erzeugung und Herstellung (also etwa die Gewinnung von Suchtgift bei Cannabis: das Trennen des Harzes von den Pflanzen, das Reinigen von Suchtgift oder die Umwandlung in andere Stoffe) ·        Ein-, und Ausfuhr ·        Bewerbung von Suchtmitteln Der Konsum eines Suchtmittels ist nicht strafbar, da aber der Konsum ohne Erwerb oder Besitz einer Substanz nicht möglich ist, verstößt man damit dennoch gegen das SMG. GHB, Ketamin und Benzodiazepine sind Substanzen, deren Gebrauch durch das Arzneimittelgesetz geregelt ist.

Bei einem Missbrauch, etwa einer Einnahme ohne Verschreibung durch den Arzt, Überlassung oder Verschaffung, begehst du ein Verwaltungsdelikt. Die Folgen einer Anzeige   Die Folgen einer Anzeige oder Verurteilung können weitreichend und schwerwiegend sein: Im Rahmen des Strafrechts können Geld- und Freiheitsstrafen über dich verhängt werden, das Verwaltungsrecht sieht etwa Führerscheinentzug vor. Weiters kann es zum Verlust des Ausbildungs- oder Arbeitsplatzes, oder einem "Berufsverbot" für bestimmte Berufe - etwa im sozialen Bereich - kommen. Im allgemeinen ist die Höhe der Strafe an Art und Menge der Substanz gebunden und hängt davon ab, ob es sich um Substanzen zum eigenen Gebrauch, oder für Weitergabe und Verkauf gehandelt hat, ob die Tat gewerbsmäßig zustande kam, ob man alleine oder in einer "Bande" von 3 oder mehreren Personen gegen das Gesetz verstoßen hat, von möglichen Vorstrafen und auch davon, ob du von der jeweiligen Substanz abhängig bist oder nicht. Von diesen Punkten abhängig, reicht das Strafausmaß von einer vorläufigen Zurücklegung durch den Staatsanwalt bis zu 15 jährigen Haftstrafen bei Einfuhr und Vertrieb sehr großer Mengen von Drogen.   Ausnahmen   Ein wesentlicher Grundsatz des neuen SMG ist "helfen statt strafen".

Die Staatsanwaltschaft oder das Gericht kann die Anzeige auf eine Probezeit von 2 Jahren vorläufig zurücklegen, wenn die Person: zum ersten Mal erwischt wird und nur eine Menge des Suchtmittels für den Eigenbedarf besitzt und sich einer "gesundheitsbezogenen Maßnahme" unterzieht. Es geht also um Maßnahmen, die darauf hinwirken sollen, dass die/der Betroffene den Konsum beendet und nicht tiefer in ein Suchtproblem hineingerät. Wenn in der Schule der begründete Verdacht besteht, dass ein Schüler oder eine Schülerin Suchtmittel konsumiert, führt der Schularzt eine Untersuchung durch und er organisiert bei Bedarf eine "gesundheitsbezogene Maßnahme". Wenn diese vorschriftsgemäß durchgeführt wird, kommt es zu keiner Anzeige. das Gleiche gilt sinngemäß dann, wenn jemand bei der Musterung oder beim Militärdienst beim Konsum von Suchtmitteln erwischt wird. (§ 13)   Führerscheinentzug   Wenn du nach dem Konsum psychoaktiver Substanzen ein Fahrzeug lenkst, gefährdest du dein Leben und das anderer Menschen.

Zudem begehst du eine strafbare Handlung, die im Allgemeinen eine Geldstrafe, den Führerscheinentzug und möglicherweise ein strafrechtliches Verfahren nach sich zieht. Die körperliche und psychische Beeinträchtigung eines Fahrzeuglenkers wird vom Exekutivbeamten vorerst vor Ort festgestellt. Bei Verdacht auf Cannabiskonsum oder einen Alkoholgehalt der Atemluft über 0,25 mg/l (0,0mg/l bei einem Führerschein auf Probe) kann der Beamte mittels "Alkomat" oder "Haschomat" die Atemluft überprüfen. Wenn die Alkoholmenge die erlaubte Grenze überschreitet oder THC nachgewiesen wird, kann der Betroffene zum Amtsarzt gebracht werden. Der Amtsarzt hat mit geeigneten Verfahren das genaue Ausmaß der Beeinträchtigung festzustellen.   Statistik   Deklariertes Ziel des Wiener Drogenkonzeptes ist neben umfassender Präventionsarbeit eine integrierte Drogenpolitik.

Deren "oberstes Ziel ist es, dass so wenige Menschen wie möglich Drogen konsumieren und dass jene, die nicht davon abzuhalten sind, so wenig Schaden wie möglich nehmen." Ob dieses Ziel erreicht ist, wird häufig an der Zahl der drogenbezogenen Todesfälle gemessen: Ist sie zu einem beliebig herausgegriffenen Zeitpunkt hoch bzw. nieder, wird daran Erfolg oder Misserfolg der Wiener Drogenpolitik abgelesen.   Seriösen Schätzungen zufolge beträgt die Zahl der Drogengefährdeten und manifest Abhängigen in Wien ca. 7.000 Personen.

Von der Zahl der jährlichen drogenbezogenen Todesfälle auf das gesamte Kollektiv der Drogenkonsument/Innen zu schließen, ist daher abzulehnen.   Im Folgenden sind daher die Daten über die - direkt oder indirekt - in Zusammenhang mit Suchtmittelkonsum Verstorbenen in Wien über die Jahre miteinander in Bezug gesetzt, um eine differenziertere Sichtweise zu ermöglichen. Darüber hinaus wurden weitere Indikatoren zur Analyse herangezogen. Dies sind einerseits soziodemographische Daten der Verstorbenen selbst, sowie Daten über Rettungseinsätze wegen Drogennotfällen und aus der Substitutionsbehandlung.   Nach einer Spitze in den Jahren 1994/95 ist die Zahl der drogenbezogenen Todesfälle in den Bundesländern leicht gestiegen, in Wien hingegen bis zum Jahr 1998 ständig zurückgegangen (vgl. Grafik 1 und Grafik 2).

    In den Jahren 1999 und 2000 erfolgte eine Steigerung, die alarmierend schien: Mit 144 erfassten drogenbezogenen Todesfällen war der bisher höchste Wert erreicht worden. Im Jahr 2001 sank die Zahl um 41% wieder auf 85 Personen, die - direkt oder indirekt - im Zusammenhang mit Suchtmittelkonsum verstorben sind.     In Wien lag 2001 der Rückgang der drogenbezogenen Todesfälle im Vergleich zum Vorjahr bei -41%. Auch österreichweit ist die Zahl gesunken: um -18,9% im Vergleich zu 2000. Dieser Rückgang ist allerdings überwiegend den gesunkenen Wiener Zahlen zu verdanken: Betrachtet man Rest-Österreich exklusive Wien, so ist dort für das Jahr 2001 sogar eine Steigerung der drogenbezogenen Todesfälle um +19,3% zu verzeichnen!     Die Bezeichnung des ,drogenbezogenen Todesfalles' umfasst jenes Ereignis, wonach der Tod in direktem oder indirektem Zusammenhang mit Suchtmittelkonsum steht. Dies betrifft nicht nur aber auch jene Personen, die an einer Überdosierung verstorben sind.

  In der Statistik der Wiener Rettung werden auch jene Fälle erfasst, die aufgrund von nicht-letalen Überdosierungen einen Rettungseinsatz erforderlich machen. Grafik 6 zeigt den prozentuellen Anteil der Drogeneinsätze an den Gesamteinsätzen der Wiener Rettungsfahrten. Auch hier ist - analog dem Rückgang der Todesfälle - seit 1994 ein Rückgang zu sehen.       Die Gesamtzahl der Frauen unter den drogenbezogenen Todesfällen liegt deutlich unter jener der Männer (vgl. Grafik 8). Zwar ist das Problem des illegalen Beikonsums noch keineswegs gelöst, allerdings ist die Zahl der drogenbezogenen Todesfälle unter den Personen in Substitutionsbehandlung in Wien so gering, dass von einer gut greifenden psychosozialen und medizinischen Begleitbetreuung dieser Patient/Innen ausgegangen werden kann.

            ZUSAMMENFASSUNG: Die Ergebnisse der Analyse zu den Daten über die drogenbezogenen Todesfälle 2001 lassen sich wie folgt zusammenfassen:   Ø      Die Zahl der drogenbezogenen Todesfälle 2001 ist im Vergleich zum Vorjahr          in Wien um 41% gesunken. Dem starken Rückgang in Wien ist zu danken,          dass für Gesamt-Österreich ein Absinken der Zahlen um 18,9% vorliegt. Denn          nimmt man Wien aus der Gesamtbetrachtung heraus, so ist für RestÖsterreich          sogar ein Anstieg um +19,3% zu verzeichnen. Ø      Die Geschlechterverteilung unter den Wiener drogenbezogenen Todesfällen          liegt - im Gegensatz zu jener der KonsumentInnen, wo die Männer lediglich          mit 2/3 überwiegen - bei 4/5 Männern und 1/5 Frauen. Ø      Es besteht bei den drogenbezogenen Todesfällen in Wien ein nachweisbarer          Zusammenhang zwischen dem Geschlecht (Frauen) und einer psychiatrischen          Co-Diagnose. Ø      Der gezielte Ausbau des Betreuungsnetzes für Drogenabhängige hat unter          anderem zur Folge, dass die Zahl der drogenbezogenen Todesfälle seit Mitte          der 90er Jahre insgesamt tendenziell sinkt.

Vor allem ist die Zahl der      drogenbezogenen Todesfälle unter den Personen in Substitutionsbehandlung äußerst gering. Dies ist direkt auf eine gut greifende psychosoziale und       medizinische Begleitbetreuung zurückzuführen.           INTERVIEW   Das Interview wurde mit einem ehemaligen Drogenabhängigen geführt. Dabei erzählt er über die Vergangenheit, wie er von Drogen abhängig geworden ist, wie er den Entzug überstanden hat und wie er überhaupt zu den Drogen gekommen ist. In diesem Interview ist feststellbar, dass ihn die menschliche Neugier zum Drogenkonsum gebracht hat.       Wolltest Du aus Eigeninitiative davon loskommen?   Ja, das braucht es.

Wollte dir jemand helfen, hättest du diese nur zurückgewiesen. Aber es ist wichtig, dass jemand da ist, der bereit ist, dir zu helfen wenn du es möchtest.   Wie funktionierte der Entzug?   Ich ging in den Entzug, eine Art Klinik, aber das hielt nicht hin, deshalb entschloss ich mich für das Methadonprogramm. Ich wollte es mal auf diese Weise versuchen. Am Anfang empfand ich diese Methode als noch viel " verreckter", doch schlimmer konnte es ohnehin nicht werden, und ich war zumindest nicht eingesperrt wie beim Entzug. Schließlich funktionierte es recht gut, obwohl ich noch etwa mal "Eis" geraucht habe.

  Wie lange dauerte dieses Methadonprogramm?   Beinahe zwei Jahre. Während dem ersten Monat konsumierte ich gelegentlich noch Drogen, aber nachher hatte ich eigentlich keine Probleme mehr. Wir begannen die Dosis abzubauen, was etwas mühsam wurde, denn der Körper hatte sich an die Dosis gewöhnt. Als ich mit dem Methadonprogramm abgeschlossen hatte, war die Freude recht groß: Ich hatte es geschafft.   Wie bekamst Du dein Leben wieder in den Griff?   Es begann sich dann alles zu stabilisieren: es klappte mit einer eigenen Wohnung, ich suchte mir Arbeit und fand welche. Immer mehr baute ich mir auf.

So hast du plötzlich einen Status erreicht, den du behalten möchtest. Du bist motiviert und kämpfst weiter. Du kannst dir schließlich nicht mehr vorstellen, rückfällig zu werden. Du lebst dich langsam wieder ein und hast keine Zeit mehr, daran zu denken, wie es einmal war. Meine Eltern haben mich sehr unterstützt.   Wie bist Du hineingerutscht?   Die Schwester meiner Freundin konsumierte gelegentlich noch Drogen - sie war bereits im Methadonprogramm.

Am Anfang sind wir nur zusammen "rumgehangen", wir rauchten einen Joint, ich war dann öfters mit ihr zusammen, denn ich hatte ein Auto und chauffierte sie deshalb etwa nach Solothurn, um Stoff zu holen. Zuerst nahm ich nichts, aber einmal packte mich die Lust doch; ich wollte es ausprobieren. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass dieses "Zeug" so "einfahren" kann. Es war noch gemütlich. So konsumierte ich wieder einmal und wieder einmal. Es geht recht schnell.

Du glaubst immer noch, es im Griff zu haben, obwohl du schon mittendrin bist. Du verdrängst dann die Realität, sagst, du könntest immer wieder aufhören. Du lässt dann einen Tag aus. Am zweiten Tag hast du wieder Lust, und schon bist du mitten im Sumpf.     Du bist also nicht eingestiegen, weil Du Probleme hattest?   Nein, aus lauter Blödsinn, einfach so, weil ich neugierig war, denn der Stoff selbst sagte mir nie viel, war mir nie so wichtig. Ich brauchte das "Flash" nicht unbedingt.

Am Anfang war es sicher gut, aber schlussendlich war es nur noch Sucht. Ich hatte nie vor etwas Angst.   Wie alt warst Du, als Du mit dem Drogenkonsum begonnen hast?   Mit welcher Droge bist Du eingestiegen? Etwa 18 oder 19. Mit 14 kiffte ich. Das macht dich schon labiler, denke ich. Ich nahm dann allerlei, wie "Cola", Ecstasy, Pillen.

Ich probierte alles ein bisschen, aber den Hammer, Heroin, sparte ich mir bis zum Schluss: Ich spritzte schließlich noch. Nicht so lange, etwa ein halbes Jahr - genug. Mit etwa 20 oder 21 hörte ich auf. Jetzt bin ich gerade 23.   Hattest Du nie Lust, wieder etwas zu konsumieren?   Nie, nie, denn ich weiß, wie lange der Weg ist, da raus zu kommen. Das ist eine Wahnsinnsarbeit.

Es braucht sehr viel, ist nicht einfach. Ich möchte das nicht mehr, denn es brauchte auch sehr viel Geld, du kannst dir außer deinen Drogen nichts mehr leisten, und auch sonst magst du nichts mehr tun. Was hast du noch vom Leben? "Nume no Drogä inäloh?" Nein, beginnt nie mit diesem Schwachsinn, es lohnt sich wirklich nicht.   Wie hat sich Dein Leben durch die Erfahrung der Drogensucht verändert? Ich habe mehr Respekt anderen, unbekannten Dingen gegenüber, wäge zuerst die Situation ab. Ich bin mehr auf Sicherheit aus, nicht mehr so "furchtlos", so "neugierig". Ich bin vernünftiger und gehe "überlegter" durchs Leben.

Auch bleibe ich jetzt gerne einmal zu Hause.   Ich bedanke mich ganz herzlich für dieses interessante und offene Gespräch.           LITERATUR   Christine F.: "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo"   Das Buch, welches von Christine F. geschrieben wurde, hat für großes Aufsehen gesorgt. Ich denke dieses Buch passt sehr gut zum Thema "Drogen" weil das Werk die Situation von vielen Drogenabhängigen sehr genau trifft.

Ein weiterer Grund dafür, dass ich dass Buch "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" gewählt habe, ist jener, dass das Buch in meisten Schulen ein Standardwerk ist.   Inhaltsangabe:   Christiane F. zieht im Alter von 6 Jahren mit ihren Eltern und ihrer Schwester in einen Stadtteil von Berlin, genannt Gropiusstadt. Sie wird von ihrem alkoholabhängigen Vater oft geschlagen. Im Laufe der Jahre lernt sie viele Freunde kennen, unter anderem ihre Freundin Kessi. Mit ihr raucht sie ihre erste Zigarette.

Sie geht mit 12 Jahren ins Haus der Mitte, eine bekannter Jugendtreffpunkt, wo sie zum ersten Mal Haschisch raucht. Mit 13 Jahren besucht sie zusammen mit ihrer Freundin Kessi die modernste Diskothek Europas, das Sound. Dort lernt sie ihren zukünftigen Freund Detlef kennen und schluckt das erste Mal Tabletten. Zusammen mit Detlef snifft (raucht) sie Heroin. Sie lernt Stella, Atze, Axel und Babsi, die Letztere wird später ihre beste Freundin. Nach einiger Zeit spritzt sie Heroin und sie wird kurze Zeit darauf psychisch als auch physisch abhängig.

Ihr Freund Detlef finanziert seine Sucht mit Prostitution. Mit 14 Jahren will Christiane F. mit Heroin aufhören und macht gemeinsam mit Detlef einen Entzug, diesen schaffen sie jedoch nicht und die beiden geraten wiederholt in die Drogenszene. Da das Geld nach einiger Zeit knapp wird, wird Christiane F. auch eine Prostituierte. Es sterben mit der Zeit viele Freunde Christianes unter anderem Babsi, Atze und Axel.

Erneut versuchen die beiden Jugendlichen einen Entzug von Heroin, doch sie werden wieder rückfällig. Christianes Mutter bekommt den Absturz ihrer Tochter natürlich mit und schickt sie deshalb zu ihrer Großmutter aufs Land, in einen Ort außerhalb von Hamburg. Nach zwei Jahren schafft sie dort ihren völligen Entzug. Go ask Alice - Fragt mal Alice   Dieses Buch ist auch ein Buch welches für großes Aufsehen gesorgt hat. "Fragt mal Alice" ist ähnlich wie "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" weil es zeigt wie leicht Kinder mit Drogen in Kontakt treten können. Dieses Buch ist in Form eines Tagebuches verfasst worden und man kann an der Gliederung und Eintragung deutlich erkennen dass das Mädchen eine Achterbahnfahrt überstehen hat müssen.

Jedoch endet das Buch mit dem traurigen Tod des Mädchens.   Inhaltsangabe:   Die 15-jährige Alice ist ein Teenager wie viele andere. Ihre Sorgen, Ängste und Geheimnisse vertraut sie ihrem Tagebuch an; ihre Stimmungen schwanken wie ihre Noten und ihr Gewicht, und vor allem der erste Liebeskummer macht ihr zu schaffen. Als man ihr in einer Clique ohne ihr Wissen LSD einflößt, ist sie geschockt und fasziniert zugleich. Einerseits sieht sie in Drogensüchtigen nur Dreck und Abschaum; andererseits erlebt sie durch LSD die Welt viel intensiver, sie sieht, hört und fühlt auf ihrem Trip Dinge, die sie noch nie wahrgenommen hat. Schließlich siegt die Neugier und Sehnsucht nach diesem Rausch: Sie probiert immer härtere Drogen aus und rutscht immer tiefer in den Strudel der Sucht hinein.

Der Kreislauf von Aufputsch- und Beruhigungsmitteln, Selbstekel und Euphorie wird für sie zur tödlichen Spirale. Zweimal ist sie wild entschlossen, die Sucht endlich weit hinter sich zu lassen - sie geht von zu Hause weg, um dem Dunstkreis ihrer alten Drogenclique zu entkommen, die sie immer stärker unter Druck setzt. Doch ohne ihre Familie, die ihr Halt gibt und Normalität garantiert, stürzt sie noch gnadenloser ab als zuvor, darum kehrt sie nach Hause zurück, wo sie sich aus ganzer Kraft bemüht, zurück in ein Leben ohne Drogen zu finden. Aber die alten Freunde sind hartnäckig, Aussteiger wollen sie nicht dulden. Sie schicken Alice auf einen Horrortrip, der sie fast um den Verstand bringt. Als sie danach schwer krank in die Jugendpsychiatrie eingewiesen wird, wo sie in der Gruppentherapie vieles über sich lernt, sieht es so aus, als könnte sie doch noch den Weg zurück in ein normales Leben finden - doch hier bricht das Tagebuch ab: Seine Verfasserin ist drei Wochen nach dem letzten Eintrag an einer Überdosis gestorben.

  Love, Peace and Music Ein weiteres Ereignis welches durch Drogen weltberühmt wurde, ist das Rockfestival in Woodstock, welches 1968 stattgefunden hat. Es war eine Mega-Veranstaltung wobei viele Drogen konsumiert worden sind. Unter dem Motto "Love, Peace and Music" hat das Mega-Event in Woodstock eine Art Revolution unter Jugendlichen ausgelöst. Die Jugendlich interessierten sich zum Ersten Mal für die Politik. Wie war es genau, und wie kam es dazu?   Die 60er Jahre, ein Jahrzehnt voller neuer technologischer Erkenntnisse und aufblühender Wirtschaft, aber auch ein Jahrzehnt mit Krieg und Unzufriedenheit. J.

F. Kennedy wird ermordet, Studenten revoltieren, in den Vietnamkrieg sind 1967 mehr als 500 000 amerikanische Soldaten verwickelt, Martin Luther King wird umgebracht, der erste Mensch betritt den Mond und Ché Guevara wird erschossen. Abbie Hoffman, der Repräsentant der neuen politischen Studenten- und Yippie-Bewegung (Yippie = Youth International Party), fasste dies alles im Wort Pig-Nation zusammen.   Peace: Die Politik der Jungen   Viele Jugendliche fingen an, sich für Politik zu interessieren. So fand zum Beispiel 1967, neben zahlreichen anderen Kundgebungen, vor den Gebäuden des Pentagons die "Pentagon Peace Demonstration" statt, später kam es sogar zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Studenten. Studentenführer wollten die Welt verändern und den Weltfrieden erreichen.

Auch in der Musik wurden immer mehr politische Anspielungen gemacht, so war Woodstock für die politisch Engagierten eine ideale Plattform, um ihre Ideen an das Volk zu bringen.     Woodstock   Der Höhepunkt der 68er-Bewegung bildete das legendäre Volk- und Rockfestival, welches 1968 in Woodstock unter dem Motto "Love, Peace & Music" bzw. "Make Love not War" durchgeführt wurde. Man rechnete bei der Organisation des Festivals mit 60.000 Besuchern. Schließlich machten sich jedoch etwa eine Million auf nach Woodstock, wovon um die 500.

000 aber auf dem Weg dorthin im Stau stecken blieben. Nachträglich betrachtet man es als ein wahres Wunder, dass das ganze nicht als Inferno endete, was aufgrund der unzureichenden Organisation zu erwarten gewesen wäre. So waren die hygienischen Verhältnisse katastrophal und die Sicherheitsvorkehrungen nicht auf ein solch großes Festival abgestimmt. Dazu kommt, dass es während der ganzen drei Tage regnete und man im Schlamm fast unterging. Dass nichts passierte, führte man unter anderem auch auf den enormen Drogenkonsum zurück, der die Leute friedlich stimmte. Ein Polizeikommandant: "Man wurde schon beim Einatmen der Luft benebelt von den Marihuanawolken!" Ein weiteres Motto der "Einwohner" von "Woodstock Nation": "Freedom's just another word for nothing left to lose.

" - Freiheit bedeutet nichts anderes, als nichts zu verlieren zu haben.       ZUSAMMENFASSUNG     Drogen sind schon seit Ewigkeiten Teil der menschlichen Kultur. Schon vor rund 25.000 Jahren wurden Drogen konsumiert. Anhand von Höhlenmalereien wurde festgestellt dass früher die Steinzeitmenschen Drogen konsumiert haben. Sie haben damals unter Einfluss von halluzinogenen Stoffen Bilder an Höhlenwänden gemalt.

Später waren es die Sumerer die vor 6.000 Jahren Opium hergestellt haben sowie die Inkas, die Coca zu sich genommen haben, um unter Extrembedingungen arbeiten zu können. Bei Drogen unterscheidet man legale und illegale Drogen. Zu den legalen Drogen zählen Zigaretten und Alkohol. Die illegalen Dogen lassen sich noch zu dem in weiche Drogen und harte Drogen unterteilen. Zu den weichen Drogen zählen Cannabis und LSD weil sie inhaliert oder oral eingenommen werden, zudem verursachen sie keine körperliche Abhängigkeit.

Unter harten Drogen versteht man Drogen wie z.B. Opiate (Heroin), Amphetamine und die so genannten Designer-Drogen. Diese Drogen werden injiziert und verursachen eine physiologische Abhängigkeit. Man unterscheidet auch Einnahmeformen wie z.B.

Rauchen, Spritzen, Schnupfen und Inhalieren. Aufgrund dieser Eigenschaften lassen sich die Drogen in Kategorien unterteilen. Die bekanntesten Drogen sind Nikotin, Alkohol, Cannabis, Ecstasy, Kokain, Halluzinogene sowie Heroin. Ich habe noch sehr ausführlich über die Sucht, wie sie entsteht, sowie die Dosis und den Entzug recherchiert. Die Sucht wird durch psychische Abhängigkeit, ein unbezwingbares Verlangen die Einnahme der Droge fortzusetzen, beschrieben. Ferner sind auch noch eine körperliche Abhängigkeit und die Tendenz die Dosis zu steigern vorhanden.

Das Verlangen wird immer größer, somit muss die Dosis erhöht werden damit man den gleichen Effekt erzielt. Nur wird die Dosis manchmal so erhöht das schwere Folgen auftreten können. Der Entzug selber ist ein langwieriger Prozess und ist nicht immer vom Erfolg gekrönt. Für die Person die den absoluten Willen nicht hat, ist es schwer von den Drogen wegzukommen. Aufgrund dieser Situation verzweifeln viele Abhängige und das kann sie sogar das Leben kosten. Da Drogen sehr teuer sind ist es für drogenabhängige Personen nicht immer leicht an die nötigen Drogen heranzukommen.

Deswegen geraten viele Abhängige in die Kriminalität und gehen sogar über Leichen, nur damit sie an ihren "Stoff" kommen. Aufgrund der sehr hohen Zahl an Kriminaldelikten habe ich mir die Mühe gemacht ihnen die Situation grafisch darzustellen. Die Grafik zeigt wie hoch die Kriminalität ist und wie sie durch neue Gesetze beeinflusst wurde. Da dieses Problem ein sehr ernsthaftes Problem für die Bürger dieser Nation ist, habe ich literarische Werke angeführt, welche eine große Bedeutung für die Jugendliche spielen kann. Ich denke das Buch "Fragt mal Alice" ist ein Buch von dem sich viele Menschen betroffen fühlen. Es zeigt dass absolut jeder in Drogenprobleme geraten kann, ob freiwillig oder nicht.

Da ich jetzt am Ende angelangt bin, will ich nur sagen dass mich diese Facharbeit über Drogen sehr ermutigt hat anderen Menschen, die eventuell Drogenprobleme haben, zu helfen. Diese Menschen werden leider aus der Gesellschaft, Familien oder Freunden sehr früh ausgeschlossen. Ich denke da sind unsere Politiker wieder mal gefragt. Es kann doch möglich sein diesen Menschen zu helfen. Mit großer Genugtuung beende ich meine Recherchen und blicke mit großem Optimismus in die Zukunft.                              BERATUNGSSTELLEN Beratungsstelle Hegelgasse, DialogHegelgasse 8/3/111010 WienTel.

: 01/5120181officehega@dialog-on.atAnton Proksch Institut - VorbetreuungRadetzkystrasse 311030 WienTel: 01/7124670Fax: 01/7124670-15P.A.S.S.Streichergasse 4/41030 WienTel: 01/7149218Fax: 01/7149218-9info@pass.

atT.I.P Therapie - Information - Prävention bei SuchterkrankungenRochusgasse 81030 WienTel: 01/7143153 KOSI DrogenberatungPaulanergasse 111040 WienTel: 01/5815303Fax: 01/5815303drogen@kolping.at StreetworkSchönbrunnerstr. 7/B/EG1040 WienTel.: 01/5866290Drogenberatungsstelle GanslwirtEsterhazygasse 18/ Ecke Gumpendorfer Straße1060 WienTel.

: 01/5860438, 5866606Fix und Fertig Theobaldgasse 9/1a1060 WienTel: 581168Grüner KreisHermanngasse 121070 WienTel: 01/5269489Fax: 01/5269489-4gruener.kreis@netway.at AKH Univ. Klinik f. Psychiatrie - DrogenambulanzWähringer Gürtel 18 - 201090 WienTel: 01/40400-3552Fax: 01/40400-3500drogenambulanz@akh-wien.ac.

atInformationsstelle für SuchtpräventionAlser Straße 20/61090 WienTel: 01/52114-85810ISP@M15.magwien.gv.at AKH Entzugsabteilung 04CWähringer Gürtel 18 - 201090 WienTel: 01/40400-3545Fax: 01/40400-3540 Ambulatorium für Suchtkranke des Kuratoriums für Psychosoziale DiensteBorschkegasse 11090 WienTel: 01/4052688 oder 4056786Fax: 01/40400-3500 Verein Wiener Sozialprojekte Rotenmühlgasse 26/11120 WienTel: 01/8101301Fax: 01/8101301-9vws@vws.or.atProjekt ChEck iT!Rotenmühlgasse 261120 WienTel.

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at QUELLENVERZEICHNIS   Ministerium für Inneres   Beratungsstellen   C6-Magazin   Drug Info Pool: Drogenaufklärung und -prävention.   MorgenWelt Wissenschaft : Euphorie und Ekstase   taz: Die Tageszeitung: Starthilfe für Druckräume, Erschienen: 03.09.2002   Suchmaschine   Cannabislegal: Ärzte und Cannabis-Entkriminalisierung   Hanf: Drogenbericht 2000:Krieg gescheitert, doch der Kampf geht weiter   Drogenberatung Online für Eltern und Kinder : Suchtbericht   Universität Hamburg: Genussmittelkultur   Cannabislegal.de: Zahlen Deutschland - Niederland   Cannabislegal.de: Alkoholprohibition der USA   Universität Klagenfurt: Viel Spaß mit Heroin   Vergiftungs-Informationszentrale Freiburg : Jahresbericht   Wolfgang Körner: Drogenreader   SSW: Drogenpolitik - Kulturell: Neue Drogenkultur schaffen   Universität Hamburg.

Opiate.    

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