Wilhelm tell
1) betrachte die Regieanweisungen im Verlauf der Rütli Szene genau, und beschreibe welche Atmosphäre erzeugt wird!
Gleich am Anfang wird hier durch die Beschreibung der Umgebung eine sehr geiheimnissvolle Stimmung erzeugt. Dies wird zum Beispiel durch die Aussage das es Nacht ist, der Mond scheint und im Hintergrund der See zu sehen ist deutlich. Die Anweisung das es in der Ferne läute bestärkt diesen Eindruck noch zusätzlich.
Das in der Mitte des Platzes ein Feuer angezündet wird vermittelt das Gefühl das es dort sehr angenehm ist. Als die Landleute aus Schwyz ankommen und eine Anweisung gegeben ist, dass die Leute bewaffnet sind entsteht der Eindruck, dass sie sich sicher nicht zum Spaß verabredet haben. Auch als die Leute aus Uri zuletzt ankommen fällt die Bemerkung, dass sie bewaffnet die Berge herab steigen.
In der nächsten Anweisung wird deutlich, dass 33 Landleute aus Unterwalden, Schwyz und Uri zusammengekommen sind, und sich um das vorher angezündete Feuer stellen. Dadurch wird eine Stimmung erzeugt, die die Vermutung zuläßt, dass sie sich alle einig sind und die gleichen Interessen vertreten. Die Aussage Alle heben die rechte Hand wenig später verstärkt dieses Gefühl der Zusammengehörigkeit noch. Doch dann wird die gemeinschaftliche Stimmung durch die Anweisung Reding tritt in die Mitte zerstört. Ganz zerstört wird die gerade noch vorherrschende Stimmung dadurch dass sich die Einzelnen Gruppen um Reding sammeln, und ihn mit Schwertern bedrohen.
Nur kurz danach wird die Gemeinschaft durch die Aussagen Alle sich die Hände reichend und etwas später, alle an ihre Schwerter schlagend wieder hergestellt.
Im großen und ganzen vermittelt diese Szene ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl der Landleute im Kampf gegen die herrschende Ungerechtigkeit.
Ein Mann aus Unterwalden kehrt zurück nach Hause und muss berichten was ihm widerfahen ist
Beschreibe dessen Erzählungen gegenüber seiner Familie
Wir waren die ersten auf dem Rütli. Es war beeindruckend. Eine so schöne Nacht.
Als erstes gingen eineige von uns los,um Holz für ein Feuer zu suchen, damit die anderen uns gleich sehen würden wenn sie kommen würden..
Dann sahen wie ein bezauberndes Naturschauspiel: Einen Regenbogen mitten in der Nacht und drunter durch fuhr der Stauffacher mit seinem Kahn. Wir sind den Leuten aus Schwyz entgegen gekommen, um sie zu begrüßen.
Melchtal berichtete von schrecklichem. Er erzählte das seinem Vater die Augen ausgestochen wurden , weil er den Gehilfen des Vogts nicht sagte wo Melchtal war. Als Melchtal das erführ reiste er durchs ganze Land und versuchte Leute zu gewinnen die ihm helfen würden gegen die Fürsten zu kämpfen. Mit Erfolg es boten viele Leute ihre Hilfe an, weil sie von den Greueltaten der Fürsten so entsetzt waren.
. Weiter berichtete er das er sich in die Burg des Vogts schlich um sich dort umzusehen.
Man unterhielt sich noch so über dies und das, als plötzlich ein Horn ertönte. Und da war klar: hier kommen die Landlaute aus Uri. Sie waren die letzten da sie den weitesten weg hatten. Sie stiegen mit ihren Lampen von den Felsen und gesellten sich zu uns.
Walter Fürst sagte wie schlimm es ihm erschien das wir uns hier wie Mörder in der Nacht wo uns das Dunkel schützt treffen müssen um für unser Recht zu kämpfen.
Erstmal mussten wir uns einigen wer die Führung übernimmt. Wir haben uns darauf geinigt, dass Schwyz im Rat und Uri im Felde führen. Wir nahmen uns gleich zurück, da wir die waren die Hilfe brauchten.
Nachdem das geklärt war sagte Reding, dass er diesem neuen Bund nicht beitreten kann,Stauffacher klärte ihn aber darüber auf, dass es kein neuer Bund sei sondern nach alten Traditionen unserer Väter geschieht. Es kam dazu, dass wir unds darüber unterhielten warum wir unser Land hergeben sollten und kamen zu dem Entschluss das, dass Land uns gehört und wir darum kämpfen müssen.
Also beschlossen wir als erstes, dass jeder der glaubte wir sollen uns an Österreich ausliefern, nicht mehr zu uns gehört.
An eine friedliche Lösung war beim Kampf gegen die Vögte nicht zu denken, da das schon jemand versucht hatte, und kein Gehör gefunden hatte.
Dann kamen wir zum eigentlichen Punkt: wir sagten dass es unblutig zugehen sollte, soweit das jedenfalls möglich war. Außerdem planten und organisierten wir den Angriff und überlegten wie man mit Gessler umzugehen hat. Dann haben wir den Eid des Bundes geschworen, was ein sehr bewegender Momen war.
Wir haben uns dann nur noch verabschiedet und haben uns dann auf den Weg nach Hause gemacht.
Wörter: 726
Inhaltsangabe 5.Aufzug
1.Szene:
Die erste Szene spielt auf einem öffentlichen Platz in der Nähe von Altdorf.
Die handelnden Personen in dieser Szene sind Ruodi, Werni, Meister Steinmetz, der Stier von Uri, Melchtal, Baumgarten, Stauffacher, Rösselmann und viele andere Landleute.
Die Landleute aus Uri sehen die Feuersignale auf den Bergen, die Zeichen dafür sind, dass ihre Feinde, insbesondere der Reichsvogt Gessler, besiegt worden sind. Sie reißen daraufhin, ohne viel nachzudenken, die Feste "Zwing Uri" ein und freuen sich über ihre Freiheit.
Kurz darauf erscheinen Melchtal und Baumgarten, die den Landsleuten erzählen, wie sie die Feinde besiegt haben.
Melchtal berichtet, wie er und Rudenz Berta aus dem Feuer retteten und wie sie die Borgen eroberten. Ruodie bringt schließlich den Hut, vor dem sich das Volk verbeugen musste, und man beschließt, ihn als Zeichen der Freiheit aufzubewahren. Schließlich kommen Rösselmann und Stauffacher und berichten, dass der Kaiser von seinem Neffen Herzog Johann von Schwaben ermordet wurde, weil dieser vom Kaiser um sein Erbe betrogen worden war.
Sigrist bringt nun ein Schreiben der Königin, in dem sie fordert, die Mörder ihres Mannes zu verfolgen und auszuliefern. Doch die Landsleute aus Uri kümmern sich nicht darum und feiern nun ihre Freiheit.
2.Szene:
Die Handlung der zweiten Szene ereignet sich in Tells Hausflur.
Hedwig, Walther, Wilhelm, Tell und Johannes Parricida sind die handelnden Personen.
Ein Mönch erscheint vor Tells Haustür. Hedwig lässt ihn herein und will ihm Gaben geben.
Doch schließlich erkennt sie, dass er doch kein Mönch ist.
In diesem Moment kommt Wilhelm Tell nach Hause. Er bemerkt auch, dass der Mönch in Wirklichkeit jemand anderes ist. Er redet mit ihm und erfährt, dass er der Herzog von Österreich ist, welcher den Kaiser ermordete. Daraufhin schickt er Hedwig und die Kinder weg. Zuerst will Tell ihn wegschicken und ist sehr empört darüber, dass Parricida zu ihm gekommen ist, doch dann stimmt er zu, ihm zu helfen.
Er sagt ihm, dass er nach Italien gehen soll und sich dem Papst zu Füßen werfen und beichten soll.
Tell sagt Hedwig, sie solle Parricida mit Gaben beladen und schickt ihn dann sofort weg.
letzte Szene:
Die letzte Szene handelt vor Tells Haus. Alle Landleute sind dort und feiern mit ihm ihre Freiheit. Berta wird von den Schweizern aufgenommen.
Wörter:384
Inhaltsangabe zu "Wilhelm Tell"
Das Drama "Wilhelm Tell von Friedrich Schiller ist in Akte und Szenen gegliedert. Das Werk besteht aus 5 Akten, jeder Akt gliedert sich in Unterschiedlich viele Szenen.
Die Hauptpersonen sind zunächst einmal Tell und Gessler. Als Vertreter des Kantons Uri nenne ich Rösselmann und Walter Fürst, Vertreter aus Unterwalden sind zum Beispiel Konrad Baumgarten und Arnold Von Melchtal.
Vertreter aus Schwyz sind Werner Stauffacher und Konrad Huhn.
Die Dramenhandlung vollzieht sich am Vierwaldstättensee, in Steinen, in Walter Fürsts Wohnung, im Edelhof des Freiherrn von Attinghausen, in Altdorf und in der hohlen Gasse bei Küssnach.
Der Burgvogt Gessler als der Stellvertreter des Kaisers von Habsburg soll die Macht des Kaisers sichern.
Wihelm Tell übernimmt die Rettung des Schweizer Bauern Baumgarten, der einen Burgvogt erschlagen hat, weil dieser Baumgartens Frau vergewaltigen wollte.
Als Rache wird die Hütte des Bauern niedergebrannt. Ein weiterer Akt der kaiserlichen Willkür ist die Aufstellung einer Stange mit einem Hut, den jeder vorübergehendegrüßen muss. In einer nächtlichen Zusammenkunft auf dem Rütli schwören sich die Vertreter der Kantone Schwyz, Uri und Unterwalden die Treue.
Der Streit spitzt sich zu, als Tell und sein Sohn Walter festgenommen werden, weil sie den Hut nicht gegrüßt haben. Gessler zwingt Tell, einen Apfel vom Kopf seines Sohnes zu schießen, was diesem auch gelingt. Nachdem deutlich geworden ist, dass Tell mit einem zweiten Pfeil Gessler erschossen hätte, wenn er seinen Sohn getroffen hätte, wird er erneut verhaftet.
Bei einem Unwetter gelingt ihm aber die Flucht und in der hohlen Gasse in der Nähe von Küßnacht lauert Tell Gessler auf und erschießt ihn aus dem Hinterhalt. Kurz darauf kommt ein Bote und berichtet, dass der Kaiser durch die Hand seines Neffens, dem Herzog von Österreich, erschlagen wurde.
Dies ist das Signal zum Aufstand in der gesamten Schweiz.
Als Tell nach Hause kommt wird er von einem Mönch erwartet. Es stellt sich heraus, dass es der Herzog von Österreich ist. Tell rät ihm sich nach Italien zu begeben.
Wörter:326
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