Jean paul sartre
Jean Paul Sartre
Er wurde 1905 in Paris geboren. . Er studierte Philosophie und Literaturgeschichte. Er geriet
währen des 2. WK in deutsche Gefangenschaft und nahm nach seiner Entlassung aktiv an der
franz. Widerstandsbewegung teil.
Er war Begründer des französischen Existentialismus. Als
philosophischer Schriftsteller ging er von Descartes, Kierkegaard, Heidegger, Jaspers aus, und
begründete in subjektiver Fortsetzung ihrer Lehren den atheistischen Existentialismus. Er
betonte dass die ungläubigen sehr viel mehr Mut aufbringen müssten als die Christen denen
die Kirche als letzte Zuflucht vor Zweifeln verbleibe. Der heutige Mensch aber sei ganz auf
sich gestellt und können nicht mehr die Verantwortung für die irdische Hölle einer göttlichen
Fügung zuschreiben. Dem Individuum des 20.Jhdt obliege es, seine Existenz in relative
Beziehung zum nichts zu bringen, und den Sinn des Daseins in den eigenen Auspizien zu
formen oder auch nihilistische Abzulehnen.
Im Mittelpunkt steht bei Sartre der frei
Verantwortliche Einzelne " Das ICH". Sartre meint der Mensch sei das was er selbst aus sich
macht, selbst die Art diese sich Machens kennzeichnet den Einzelmenschen. Für Sartre gibt es
kein Gut und Böse im eigentlichen Sinn . gut ist was den Umständen am meisten gerecht
wird. Er will nur Begriffe klären und die über uns allen lastende Wert und Begriffs Stickluft
reinigen. Der Leser soll weiterdenken.
Sartre stilistisch einzuordnen ist kaum möglich. Er ist
Naturalist mit unnatürlich Einzelheiten, Realist mit höchst unwahrscheinlichen Zügen.
Surrealist mit krass naturalistischen Mitteln. Er hat auch Dramen geschrieben. z.B.
: Die
geschlossen Gesellschaft, Die schmutzigen Hände, Der Teufel und der liebe Gott. Auch
Romane: Das Spiel ist aus, Die Wörter, Der Ekel... Hat auch viele Schriften im Untergrund
herausgegeben. Er lehnte den Nobelpreis 1964 ab.
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