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  Deutschland auf dem weg zur informationsgesellschaft

Gliederung: 1. Was ist eine Informationsgesellschaft? 2. Massenmedien 2.1. Zeitung 2.1.

1. Anfänge der Zeitungen 2.1.2. Zeitungswesen heute2.2.

Fernsehen - Medium Nr. 1 2.2.1. Geschichte des Fernsehens 2.2.

2. Öffentlich-rechtliche Sender 2.2.3. Private Fernsehsender2.3.

Internet 2.3.1. Geschichte des Internets 2.3.2.

Internetnutzung 3. Medien und Rechte 4. Frauen in der Informationsgesellschaft 5. Zukunft der Informationstechnik 1. Was ist eine Informationsgesellschaft? Als Informationsgesellschaft bezeichnet man hoch technologisierte Industriegesellschaften. Die Bevölkerung beschäftigt sich direkt aber auch indirekt mit dem Sammeln, Weiterleiten und Verarbeiten von Informationen und Wissen.

Dabei sind vor allem die Klassen- und Schichtunterschiede, sowie Nationenzugehörigkeit nebensächlich geworden. Güter stellt man hauptsächlich durch umweltfreundliche und energiesparende Verfahren her und verzichtet auf hohe Rohstoffverbrauche. Die erforderlichen Informationen werden durch öffentlichen Zugang zu Medien, wobei die sogenannten Neuen Medien (z.B. Internet) eine immer wichtiger werdende Rolle spielen, erhalten. Die Schnelligkeit, mit der dies geschieht, ist von großer Bedeutung.

Jedoch führt das Überangebot an Informationen zu Verwirrungen des Verbrauchers und zu Problemen des Datenschutzes und der Datensicherheit. Die Vorteile liegen bei den vielen Bildungsmöglichkeiten, dem sehr einfachen Informationszugang und der guten Wirtschafts- und Sozialplanung. Die Informationstechnik wird neben Gentechnik und Biotechnologie die Zukunft des Marktes bestimmen. Bundesministerin Edelgard Bulmahn: ,,Unsere Gesellschaft lebt von Bildung und Forschung. Es geht um die Berufs- und Lebensperspektiven von 15 Millionen jungen Menschen, es geht um Innovationen, neue Technologien und um die Zukunft unseres Landes. Für die Bundesregierung haben Bildung und Forschung höchste Priorität.

" 2. Massenmedien Durch technische Einrichtungen wird zu jeder Zeit ein kaum überschaubares Angebot von Informationen (Nachrichten, Unterhaltung und Wissen) an die Öffentlichkeit gegeben. Die Vermittlung an die große Masse von Verbrauchern erfolgt zum einen durch die Presse (Zeitungen und Zeitschriften mit Bildern und Texten) und zum anderen liefern Hörfunk- und Fernsehanstalten rund um die Uhr eine reichliche Auswahl von Musik, Nachrichten und Informationen. Presse, Film und Rundfunk haben eine große öffentliche Bedeutung. Sie besitzen eine enorme politische und wirtschaftliche Macht und können durch Werbung und Wahlpropaganda die Massen stark beeinflussen. Aber auch die Neuen Medien bekommen eine immer größer werdende Bedeutung.

Dennoch sind die traditionellen Medien (Presse, Hörfunk- und Fernsehanstalten) immer noch aktuell. Heute verbringen die Menschen insgesamt mehr Zeit mit Medien, als noch vor 15 Jahren. Jedoch bedeutet dies nicht, dass sie informierter sind. Nur die Menschen, die sich gut in der Massenvielfalt orientieren können, erhalten einen Zuwachs an Wissen. 2.1.

ZeitungAls Zeitung versteht man tägliche oder wöchentlich erscheinende Druckerzeugnisse, welche in regelmäßigen Abständen erscheinen und für jeden zugänglich sind. Zeitungen verfolgen die Ziele der Informationsvermittlung und Meinungsbildung. Dadurch sind sie wichtige politische und kulturelle Übermittler. 2.1.1.

Anfänge der ZeitungZwar gab es schon im Mittelalter schriftliche Nachrichtenübermittlung durch Spielleute oder in Kaufmannsbriefen, doch erst durch den von Johannes Gutenberg erfunden Buchdruck mit den beweglichen Lettern gab es auch die technische Voraussetzung für die Entwicklung einer Zeitung.Als direkte Vorläufer werden Flugschriften und Einblattdrucke, welche Neuigkeiten übermittelten, bezeichnet. In Deutschland gab es im 17. Jahrhundert mehrere kurzlebige Zeitungsunternehmen mit einer Durchschnittsauflage von 300 Exemplaren. Die meisten Menschen wurden jedoch durch Vorlesungen auf öffentlichen Plätzen mit Nachrichten unterrichtet.Im 18.

Jahrhundert kam es zu einem deutlichen Aufschwung in der Weiterentwicklung der Zeitungen, dennoch blieb der Inhalt der gleiche wie früher. Von Anfang an unterlag die Presse jedoch der staatlichen Kontrolle. Das war auch der Grund, weshalb sich die Zeitung auf meinungsfreie Informationen beschränkte.2.1.2.

Zeitungswesen heuteEs gibt in Deutschland etwa 130 publizistische Einheiten. In einer Einheit werden solche Zeitungen zusammengefasst, deren Inhalte identisch sind und von einer Zentralredaktion geleitet werden. Trotz dieser Konzentration gibt es eine große Vielfalt von Lokal- und Regionalpresse.Das größte deutsche Zeitungsunternehmen ist mit einem Marktanteil von 23,3 Prozent der Axel-Springer-Verlag mit Sitz in Hamburg und Berlin. Die Gesamtauflage der Tageszeitungen in Deutschland beträgt 26 Millionen Exemplare, davon sind allein 20 Millionen Abonnementszeitungen. Der Rest entfällt auf die Boulevardpresse.


International liegt Deutschland mit einer Zeitungsdichte von 317 Exemplaren pro 1000 Einwohner im vorderen Bereich (im Vergleich: Japan-575, England-321, USA-226, Frankreich-15, Indien-24). Mehr als 80 Prozent der Bevölkerung in Deutschland über 14 Jahren liest täglich durchschnittlich 30 Minuten lang Zeitung.2.1.3. Entwicklung und TrendsUm den Wettbewerb mit den elektronischen Medien (Internet) bestehen zu können, geht die Entwicklung im Zeitungswesen zu einer genaueren und optisch attraktiveren Aufbereitung von Informationen, aber auch zu einem Ausbau von Service und Ratgeber und zu einer umfassenderen Hintergrundberichterstattung.

Doch auch die Zeitungen nutzen immer mehr die neuen technischen Möglichkeiten für Recherche und Umbruch. Sie bieten außerdem ihre Dienste auch im Internet an, um neue Leser zu gewinnen.2.2. Fernsehen - Medium Nr.1Viele Umfragen unter Jugendlichen ergaben, dass sie die meiste Zeit vor dem Fernseher verbringen.

Das Fernsehen wird somit zum Medium Nr. 1. Doch auch in der Gesamtbevölkerung findet man das Fernsehen auf Platz 1 der Freizeitbeschäftigung. 2.2.1.

Geschichte des FernsehensDer eigentliche Grund der Entwicklung des Fernsehens war die Suche nach einem Gerät, welches Bilder abtasten kann. Die erste Maschine dieser Art war die vom deutschen Erfinder Paul Gottlieb Nipkow bereits 1884 erfundene Nipkow-Scheibe. Doch erst 1930 wurde das erste vollelektronische Fernsehbild von M. von Ardenne in Berlin vorgeführt.Einer der ersten großen Fernsehübertragungen in Deutschland waren die Olympischen Spiele 1936. Das regelmäßige öffentliche Fernsehen fand seinen Anfang in der DDR 1955, in der Bundesrepublik Deutschland bereits 3 Jahre früher.

Bis 1967 (DDR 1968) war die Fernsehübertragung jedoch nur schwarz-weiß, dann wurde das von Walter Bruch entwickelte PAL-System auch offizielles Farbfernsehsystem in der Bundesrepublik.2.2.2. Öffentlich-rechtliche SenderIn Deutschland gab es bis 1984 nur öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten. Diese bestanden aus den Anstalten der 11 Länder und sendeten sowohl Fernseh- als auch Hörfunkprogramme.

Sie schlossen sich in der ARD (,,Arbeitsgemeinschaften der Rundfunkanstalten Deutschlands") zusammen. Diese Anstalten und das ZDF (,,Zweites Deutsches Fernsehen") werden als die ,,Grundversorgung" von Deutschland bezeichnet. Das Programm besteht hauptsächlich aus Informations-, Bildungs- und Kultursendungen. ARD und ZDF bekommen ihre Einnahmen vor allem durch Fernsehgebühren.2.2.

3. Private FernsehsenderSeit 1984 gibt es neben den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten auch private Sender. Das Bundesverfassungsgericht ist der Auffassung, dass diese Sender die ,,Grundversorgung" nicht in gleichem Maße deckt. wie ARD und ZDF, da sie fast nur auf Gewinn ausgerichtet sind und man sie aufgrund eingeschränkter technischer Reichweite nur begrenzt empfangen kann.2.3.

Internet 2.3.1. Geschichte des InternetsDie Ausgangspunkte des jetzigen Internets findet man in der Zeit des Kalten Krieges zwischen USA und UDSSR. Man suchte nach einer sicheren Art geheime Daten zu schützen und kam auf die Idee die selben Daten auf mehreren Computern zu speichern und sie bei Änderung schnell zuschicken zu können. Das ARPA-Net war entstanden, welches seinen Namen Aufgrund eines Teils des US-Militärs bekam.

Später erkannte auch die Wissenschaft wie nützlich dieses System war, denn nun war es möglich, Ergebnisse von Forschungen anderer Institute abzurufen.Da die Anzahl der Computer welche an dieses Netz angeschlossen war ständig stieg. Deswegen musste man nach einem System suchen mit dem man die Rechner trotz verschiedener Rechnerarten, Betriebssystem und Netzzugänge miteinander verbinden konnte. 3. Medien und Rechte In Deutschland besitzt vor allem der Artikel 5 (Meinungs- und Pressefreiheit) des Grundgesetzes eine große Bedeutung für die Medien: ,,(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet.

Eine Zensur findet nicht statt. (2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre." Doch auch dieser Artikel hat seine Grenzen. Denn Artikel 18 des Grundgesetzes gesteht dem Bundesverfassungsgericht ein, die ungehinderte Meinungsäußerung, vor allem aber auch die Pressefreiheit, aufzuheben, wenn gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung verstoßen wird. Außerdem hat der Deutsche Presserat noch die Publizistischen Grundsätze angefertigt, die im Pressekodex zusammengefasst sind. Denn nicht alles, was vom Recht her zulässig ist, kann auch ethisch vertreten werden.

Deswegen findet man in diesem Kodex Regeln für die Tätigkeit der Journalisten. Ein wichtiges Gebot ist es, dass man die Menschenwürde, besonders das Privatleben und die Intimsphäre, und die Wahrheit achtet, außerdem soll eine Recherche gründlich und ehrenhaft geschehen. Redaktionelle Texte und Anzeigen sollen klar getrennt werden und eine überaus sensationelle Schilderung von Gewalt und Brutalität soll vermieden werden. 4. Frauen in der Informationsgesellschaft Die Bundesregierung hat es sich in ihrem Aktionsprogramm ,,Innovation und Arbeitsplätze in der Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderst" vor allem zur Aufgabe gemacht, die Chancengleichheit für Frauen in der Forschung und Bildung durchzusetzen, denn die Voraussetzungen für eine zukunftsorientierte Politik ist es, dass man Frauen in allen Stufen und allen Bereichen, besonders auch in Führungspositionen, findet.

Denn man benötigt im Interesse von möglichst vielen Fortschritten in Bildung, Forschung, Wirtschaft und der Gesellschaft im Allgemeinen, die verschiedenen Sicht- und Denkweisen von Frauen und Männern. Dazu gehört auch, dass Frauen mehr in die Informationsgesellschaft integriert werden sollen, besonders auch mit den Neuen Medien, die wohl in der Zukunft einen Großteil an Informationen liefern werden. Deswegen soll spätestens bis zum Jahre 2005 1. eine gleichgestellte Internetbeteiligung von Frauen vorhanden sein, 2. der Anteil der weiblichen Studienanfänger in Informatik und den neuen IT-Ausbildungen um mindestens 40% gehoben werden, 3. das Internet für eine Steigerung (von ebenfalls 40%) der Existenzgründung mittels Frauen genutzt werden.

Viele geförderte Projekte dienen zum Erreichen dieser Pläne, so zum Beispiel die Zusammenarbeit des Bundesministeriums für Bildung und Forschung mit der Bundesanstalt für Arbeit, der Deutschen Telekom und der Zeitschrift Brigitte mit dem Konzept ,,Frauen ans Netz". In über 100 deutschen Städten werden gebührenfreie Einstiegskurse für Frauen angeboten, die das Internet kennen lernen wollen. Danach werden in vertiefenden Aufbaukursen weitere Erfahrungen gesammelt. Mittlerweile haben mehr als 40.000 Frauen an diesen Kursen teilgenommen und 200.000 Frauen haben die Absicht sich anzumelden.

Vielleicht hat auch dieses Projekt zum Teil dazu geholfen, die Nutzung des Internets von Frauen seit Herbst 1999 von 20% auf 40% im August 2000 zu steigern. Etwa 7,2 Millionen Frauen in Deutschland nutzen das Internet heute, um nach Informationen zu suchen. 5. Zukunft der Informationstechnik Nach Ansicht des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und Neue Medien, kurz BITKOM, liegt die Zukunft vor allem im elektronisch mobilen Handel. Letztes Jahr wurden 483 Millionen Deutsche Mark in die Entwicklung von neuen mobilen Technologien und Anwendungen gesteckt. Dieser Trend zeigt sich auch in den ständig wachsenden Zuwachsraten, so entstanden im Jahr 2000 35 Millionen neue Anschlüsse im Gebiet Mobilfunk, Festnetz und Internet.

Die Zahl der Mobilfunkkunden hat sich allein im Vergleich zum letzten Jahr mehr als verdoppelt. Dennoch gibt es immer noch eine Menge private Haushalte, die sich, nach Ansicht des BITKOM, noch nicht genug mit Computern und Neuen Medien beschäftigen und diese Medien nutzen. Dennoch werden Zuwachsraten bis zu 200 Prozent erwartet, wenn die Gebühren bis 2003 noch weiter sinken. Obwohl die Entwicklung der Massenmedien doch immer mehr zu den Neuen Medien drängt, werden die traditionellen Medien, wie Funk und Presse, nicht verschwinden, meint Prof. Klaus Schönbach der Universität Amsterdam. Dafür sorgt das attraktivere Gestalten der Printmedien und Fernsehen.

Wahrscheinlich werden sich nur die Zwecke der Nutzung ändern. Doch er meint auch, dass die Bevölkerung meistens auch nur vor dem Fernseher sitzt oder Radio hört um sich zu unterhalten, abzulenken oder entspannen und nicht unbedingt um Informationen zu sammeln. Es wird aber auch angenommen, dass die klassischen Medien in Verbindung mit dem Internet treten werden. Jeder kann sich dann die Daten per Zeitung zuschicken lassen, die ihn persönlich interessieren. Also eine personalisierte Nutzung der verschiedenen Medienarten. Diese Art der Entwicklung halte ich für sehr realistisch.

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