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  Japan

Japan Fläche: 377 801 km² - Einwohner: 122,6 Mill. - Hauptstadt: Tokio - Landessprache: Japanisch - Währung: 1 Yen = 100 Sen - Lage: zwischen 24° und 46° n.Br. sowie 123° und 146° ö.L. - Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit +8 Std.

- Grenzen: Inselkette zwischen Ochotskischem Meer im N, Pazifischem Ozean im O, Ostchinesischem Meer im SW und Japanischem Meer im W. - Staatsform: parlamentarische Monarchie Geographische BeschaffenheitEs gibt mehr als 60 tätige Vulkane (zu diesen zählen z.b. asama-yama, azuma, kirishima, fuji usw.) und 500 erloschene Vulkane in Japan . Über den Vulkan Fuji möchte ich euch ein bisschen mehr erzählen: Es ist ein Vulkan auf der japanischen Hauptinsel Honshu, westlich von Tokyo.

Letzter grosser Ausbruch: 1707. Heiliger Berg. Höchster Berg Japans: 3776 m. Er ist der höchste Berg des Landes und seine Lage ist in der Nähe der Hauptstadt Tokyo, das schon lange auch die höchste Bevölkerungszahl aufzuweisen hat, deswegen ist für die meisten Japaner der Fuji Symbol für ihr Land. Zahlreiche Mythen und Legenden ranken sich um den Berg und machten ihn auch zum Mittelpunkt des religiösen Denkens. Wie jeder Berg Japans, so ist auch der Fuji im Winter als Aufenthaltsort der Berggottheiten besonders heilig und durfte daher zu dieser Jahreszeit nicht bestiegen werden.

Erst im Frühjahr, wenn die Berggötter in die Reisfelder der Ebenen übersiedelten, wurde der Berg zum Aufstieg freigegeben. Beim Fuji findet die Zeremonie Yamabiraki, das "Öffnen des Berges" am 1. Tag des 6. Mondmonats statt. Dabei schneidet ein Priester das zwischen ein torii am Aufstiegsweg gespannte Tabu-Seil durch. Am 27.

Tag des 7. Mondmonats wird der Pfad auf den Berg wieder geschlossen. Der Fuji-Kult wird heutzutage nur mehr von wenigen ausgeübt. In Tokyo gibt es nur mehr einen Fujiko. Auch die in Tokyo früher häufigen Fuji-Hügel, die Fujitsuka, sind bis auf einen verschwunden.    Das Vulkanische Gebirge nimmt etwa 80% der Fläche des Landes ein, von der 70% mit Wald bedeckt ist.

Zum Land gehören noch rund 500 kleinere Inseln. Die etwas größeren Inseln sind: Hokkaido, Honshu, Shikoku, Kyushu. Die Gebirgsketten gliedern die Inseln in zahlreiche kleine Tal- und Beckenlandschaften, die ungewöhnlich dicht besiedelt sind. Nur um Tokio gibt es eine größere Tiefebene. Japan weist eine außergewöhnliche Flora auf. So sind hier ca.

170 Baum- (Europa:85) und über 850 Straucharten (Europa:460) heimisch. Das Land ist stark erdbebengefährdet, da mehrere Kontinentalplatten um Japan zusammenstoßen auf Grund dessen gibt es in Japan etwa 200 Erbeben pro Jahr.Die Insularlage, warme und kalte Meeresströmungen und die vom Sommer vom Ozean, im Winter über das japanische Meer kommende Winde, sind verantwortlich für das milde und regenreiche Klima in Japan . Bei Monsunwechsel treten allerdings oft Taifune auf. Vulkanische Gebirge, die im Fudijyama (3776 m) südwestlich von Tokio gipfeln, bestimmen das Gesicht der vier großen (Honschu, Hokkaido, Kyuschu, Schikoku) u. zahlreichen kleineren Inseln.

Bevölkerung: Japan zählt zu den am dichtest besiedelten Staaten der Welt. Durch Maßnahmen der Familienplanung gelang es, den jährlichen Wachstum der Bevölkerung zu reduzieren. Aufgrund der topographischen Gegebenheiten, rd. 80% des Territoriums besteht aus Bergland, ist die regionale Bevölkerungsverteilung sehr ungleich. im Großraum von Tokio u. Osaka sowie in anderen Ballungszentren an der pazifischen Küste lebt etwa die Hälfte der Bevölkerung.

  Viele Japaner sind Buddhisten oder Shintos. Landwirtschaft In Japan sind 4% der Gesamtfläche Wiesen und Weiden. Dadurch werden recht hohe Erträge auf engstem Raum erwirtschaftet. Etwa die Hälfte der Bewohner sind landwirtschaftlich tätig. Auf dem Ackerland wird Reis (zirka 13 Millionen Tonnen) angebaut. Durch die Züchtung widerstandsfähiger Sorten und den Einsatz von Düngemitteln konnte die Reisproduktion so gesteigert werden, das Japan heute zum Reis-Exportland geworden ist.

Austauschländer sind die USA, Indien, China, Australien und Südamerika. Neben Reis werden Gerste, Weizen, Kartoffeln, Gemüse, Hopfen, Tee und Tabak angebaut. Auf der südlichen Hauptinsel Kiushu herrscht ein subtropisches Klima, dort wird auch heute Zuckerrohr und tropisches Obst angebaut. Dort wachsen auch Palmen, und Bambus. In den dichtbesiedelten Küstenregionen wachsen Industrieanlagen, ausufernde Vorstadtsiedlungen u. Landwirtschaft ineinander.

Das wichtigste japanische Agrarprodukt ist der Reis, der auf über zwei Dritteln der landwirtschaftlichen Nutzfläche angebaut wird. Japan ist bei Reis zu 100% Selbstversorger. Der Gemüseanbau konzentriert sich auf die stadtnahen Regionen. Kurze Transportwege u. stetige Nachfrage garantieren hier den Gemüsebetrieben ein gutes Einkommen. Hokkaido ist das Zentrum der Milchviehhaltung u.

der Molkerei-Industrie, deren Produkte allerdings noch keinen festen Platz in den japanischen Eßgewohnheiten haben. Dagegen steigt der Rindfleischkonsum deutlich an, seit die Preise durch freie Einfuhren aus den USA u. Australien gedrückt wurden.   FischfangAnders als die Deutschen sind Japaner keine Fleischesser. Der Fleischverzehr der Japaner beträgt nur ¼ der Deutschen. Anderseits isst der Japaner ca.


5 mal soviel Fisch wie der Deutsche! Japan ist die bedeutendste Fischereination der Welt und landete jährlich über 10 Millionen Tonnen Fisch an. Durch das Zusammentreffen von kalter und warmer Meeresströmungen in den Gewässern um Japan ist auch dort die Fauna und Flora  (Tier-und Pflanzenwelt) äußerst artenreich. Allein über 30 Wal- und eine unendliche Vielfalt von Fischarten kommen hier vor. Allerdings ist Japan weltweit gerade was die Ausbeutung des Meeres betrifft (Walfang, Fangnetze, Delphine etc.) sehr umstritten.   Wirtschaft: Die Industrialisierung Japans u.

seine Umwandlung in einen modernen Staat begann in der Zeit von 1868-1912. Dabei konnte zum einen auf »moderne« Wirtschaftselemente wie marktorientierte Produktion, Bankwesen, Börsensystem sowie einen vorhandenen Groß- u. Einzelhandel zurückgegriffen werden. Zum anderen griff der Staat aktiv in die Gesellschafts- u. Wirtschaftspolitik ein. Tragende Sektoren der wirtschaftlichen Modernisierung waren die Textil- u.

die Schwerindustrie. Erstere schuf mit modernen importierten westlichen Anlagen sowie mit moderner Arbeitsorganisation die Grundlage für die Exportproduktion. Für die Schwerindustrie war kennzeichnend, dass ihre ersten Unternehmen im militärstrategisch wichtigen Bereich der Stahl-, Werft- u. Eisenbahnindustrie in staatlichem Besitz waren. Später wurden diese privatisiert, u. einige von ihnen wuchsen in wenigen Jahrzehnten zu Großkonzernen.

Neben wenigen riesigen Familienkonzernen wie zum Beispiel Mitsubishi bestand eine Vielzahl kleiner u. kleinster Betriebe, die meist nur als Zulieferer der großen überleben konnten. Die Weltwirtschaftskrisen der 1920er u. 1930er Jahre trafen Japan schwer. Die beginnende Kriegswirtschaft brachte dem Land ab 1937 einen neuen Industrialisierungsschub. Japans Wirtschaft ist nicht so sehr von Exporten abhängig wie es scheint.

Die Exporte konzentrieren sich auf nur vier Warengruppen: Autos, Unterhaltungselektronik, Computer u. Büromaschinen.   EnergieJapans Energiequellen sind: Thermoenergie, Atomenergie, Wasserkraft, Erdwärme und Solarenergie. Obwohl Japan eine überraschende Vielfalt an natürlichen Rohstoffen hat, benötigt die japanische Industrie so große Mengen an natürlichen Rohstoffen und Energie, dass die meisten Rohstoffe importiert werden müssen. Japan importiert fast sein gesamtes Erdöl.       Die ersten Atombomben auf Hiroshima Die Angriffe der amerikanischen Luftwaffe auf Japan erreichten am 6.

August 1945 mit dem weltweit ersten Abwurf einer Atombombe auf die Stadt Hiroshima ihren Höhepunkt. Über 200 000 Menschen fanden an diesem Tage ihren Tod, weitere 100 000 wurden zum Teil schwer verwundet, und viele starben in den nachfolgenden Jahren an der radioaktiven Strahlung.  

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