Artikel pedia
| Home | Kontakt | Artikel einreichen | Oberseite 50 artikel | Oberseite 50 autors
 
 


Artikel kategorien
Letztes fugte hinzu
    Facharbeit peru - entwicklungsland

   Schulsystem in großbritannien

   Antarktis

   Exogene kräfte

   Niederlande

   Australien

   Zusammenfassung tsunami + entstehung von erdbeben

   Plattentektonik (alfred wegener), vulkanismus, erdbeben

   Metropolisierung und marginalisierung am fallbeispiel lima

   Stundenprotokoll zum thema passatzirkulation

   Auswertung eines klimadiagramms

   Wasserkreislauf und nährstoffkreislauf

   Der tourismus in den tropischen entwicklungsländern

   Treibhauseffekt

   Entstehung der mittelgebirge am beispiel des erzgebierges
alle kategorien

  Landwirtschaft in indien

Ungunsttraum Indiens:    Vadodara - Delhi   Indiens Voraussetzungen für die Landwirtschaft sind je nach Gebiet sehr unterschiedlich. So gibt es dort zum einen recht günstige Anbaugebiete aber auch sehr ungünstiges Anbauland. Ein solcher "Ungunsttraum" ist zum Beispiel im Nordwesten zwischen Vadodara an der Südküste und Delhi in der Nähe des Himalajas. Diese Zone weist lediglich Wüsten- und Steppengebiete auf. Somit ist der Boden aufgrund seiner sandigen bis lehmhaltigen Beschaffenheit ziemlich nährstoffarm. Ein weiterer Nachteil ist das dort vorherrschende Klima.

So ist es das ganze Jahr wärmer als 15°c, was alleine nicht einmal negativ wäre. Doch da hier nur während des Sommermonsuns mit gerade mal 200mm Niederschlag zu rechnen ist, führt dies zu enormer Austrocknung und würde großen Aufwand von Seiten der künstlichen Bewässerung verursachen. Einen positiven Faktor hat das Gebiet allerdings auch. Bis auf das Aravalligebirge hat man es dort nämlich mit einem sehr einheitlichem und ebenem Relief in einer Höhe 0 - 200 Metern zu tun.     Diese Gründe führen letzten Endes dazu, dass man nur sehr wenig Anbauen kann. Aus landwirtschaftlicher Sicht bestehen die nahezu einzigen Möglichkeiten aus diesem Gebiet etwas zu gewinnen im Anbau von Tabak und Erdnüssen im Küstenbereich und von Hirse oder anderem Getreide im nördlicherem Teil.

    Gunsttraum Indiens:                  Bombay - Madras   Ebenso gibt es in Indien sehr begünstigte Flächen für die Landwirtschaft. Betrachtet man den Südzipfel Indiens, so kann man dort ein sehr Vorteilhaftes Gebiet, einen Gunsttraum, entdecken. Südlich der Luftlinie von Bombay nach Madras findet man sehr Nährstoffreiche Laterit- und Aluvialböden. Außerdem ist hier mit sehr viel mehr Niederschlag bei etwa gleicher Temperatur wie im Norden zu rechnen. Diese hängt einerseits von dem hier auftretendem Sommermonsun ab, der, da er eine längere Strecke über das Meer zurücklegt hat als im Norden, Niederschläge von über 1200 mm verursacht. Doch auch im Winter ist es im Süden nicht so trocken wie im Nordwesten Indiens.

Das kommt daher, dass der Wintermonsun auf seinem Weg von Nordosten noch ein kleines Stück des Golfs von Bengalen überquert und somit bis zu 300 mm Niederschlag  über Südindien bringt. Bezieht man sich jedoch auf das Relief dieses Gebietes so wird deutlich, dass ein Teil der Anbaugebiete durch ca. 2500 m hohe Berge, wie der Inai Muldi oder der Nilgiri, voneinander getrennt wird. Dieser Nachteil ist allerdings nicht so sehr gravierend, da solche Flächen mit Wald bedeckt sind und so genutzt werden können.      Des weiteren werden im mittleren Teil des Südens eher Kokospalmen, Tabak, Baumwolle, Kaffe, Erdnüsse, Weizen und große Flächen von Hirse angebaut. Im Küstenbereich hingegen ist vor allem der Nassfeldreis sehr verbreitet und aufgrund des hohen Niederschlagniveaus sinnvoll angelegt.

Auffallend sind dazu die durchgehend vorhandenen Kokospalmen an der Südwestküste Indiens. Zudem ist im kompletten Küstenbereich dieses Gebietes Bananenanbau zu erkennen.

Suchen artikel im kategorien
Schlüsselwort
  
Kategorien
  
  
   Zusammenfassung Der Vorleser
   sachtextanalyse

   interpretation zwist

   Fabel interpretation

   literarische charakteristik

   interpretation bender heimkehr

   felix lateinbuch

   interpretation der taucher von schiller

   textbeschreibung

   charakterisierung eduard selicke
Anmerkungen:

* Name:

* Email:

URL:


* Diskussion: (NO HTML)




| impressum | datenschutz

© Copyright Artikelpedia.com