Lernen am 98/99: wohnliche stadt
Lernen am Projekt: Wohnliche Stadt
Umfrage mit Quartiervergleichen
Inhaltsverzeichnis
Titel
Einleitung ins Thema
Folien und Text zu den Umfragen
Kurze Einführung in den Film
Zusammenfassung, Schlusswort und allgemeines
Titel
Umfrage und Vergleich von vier Quartieren in Basel-Stadt
Einleitung
Unser Thema:
Wir drei haben diese LaP-Umfrage gemäss unseres Themas “Quartiervergleich” entsprechend erledigt. Unser Ziel war ein Vergleich der vier von uns ausgewählten Quartiere. Die Quartiere haben wir mit Absprache der Gruppe: David, Arthur, Philip, die ein ähnliches Thema bearbeiteten, ausgewählt. Diese waren in unserm Falle das Klybeck Quartier, hauptsächlich an der Klybeckstrasse, das Clara Quartier, zentral am Claraplatz, das Gundeldinger Quartier, beim Tellplatz sowie bei der Heiliggeistkirche und zu guter letzt noch das Bruderholz, wo die Umfrage hauptsächlich in der Region der Airolostrasse bzw. bei der Tramendstation 15/16 statt fand. Wir bearbeiteten vier Hauptthemen: Den Wohnkomfort, die öffentlichen Verkehrsmittel, den Lärm und die Kriminalität.
Fragestellung und Resultate
Folieneinführung:
Die Folien zeigen die Unfrageergebnisse der Quartiere Klybeck, Clara, Gundeldingen und Bruderholz. Die Personen, welche wir befragten, wurden zufällig ausgewählt. Jene Personen, welche sich mit der Befragung einverstanden erklärten, hatten immer drei Antworten zur Auswahl. Eher negativ, eher positiv oder einen Mittelwert. Befragt wurden immer 20 Personen eines Quartiers.
Kriminalität:
Dieser Faktor spielt in einer grossen Stadt wie Basel, eine sehr wichtige Rolle, da auch durch diesen Punkt, die Wahl des Wohnortes von jedem einzelnen beeinflusst wird.
In den Quartieren Klybeck und Gundeldingen, fielen diese Resultate eher negativ aus. Ausserdem mussten wir feststellen, dass genau in jenen Quartieren, wo die Kriminalitätseinschätzung eher negativ ausgefallen ist, teilweise mehr als 50 % der angesprochenen Personen nicht gewillt waren unsere Fragen zu beantworten. Im Clara Quartier viel der Wert ein wenig milder, jedoch genau so eindeutig aus. Auf dem Bruderholz scheint das Thema Kriminalität gar kein Thema zu sein, denn die Mehrheit fühlt sich nicht belästigt, geschweige denn gefährdet durch die anscheinend kaum vorhandene Kriminalität auf dem Bruderholz. Im Gegenteil, hier fühlt man sich wohl, die Umgebung wird als nett und liebevoll empfunden und man kann sich sogar noch spät Nacht’s auf die Strasse wagen.
Lärm:
Beim Lärm sieht das Ganze ähnlich, wenn nicht sogar fast gleich aus, wie bei der Kriminalität.
Die Quartiere Clara und Klybeck sind wieder mit extremen Belastungen geplagt, in Gundeldingen scheint die Situation durchschnittlich zu sein und auf dem Bruderholz hat man das Wort Lärmbelastung wohl lange nicht mehr in den Mund genommen. Der Grund für diese Werte sind klar und gut einsichtlich. Denn das Klybeck und Clara Quartier sind ganz klar Arbeits-, Einkauf-, Vergnügungs- und Geschäftszonen. Durch das passieren mehr Menschen diese Gebiete Basels, wodurch wiederum mehr Lärm von den öffentlichen Verkehrsmitteln, sowie von den Strassen auszumachen ist. Die Quelle ist klar. Im Gundeli herrscht eine ähnliche Situation, wie in den vorher genannten Gebieten, nur dass das Ganze einfach ein Wenig abgeflacht ist und so nicht ganz so extrem zur Geltung kommt.
Die Ursachen sind jedoch die gleichen. Dem Bruderholzquartier sind die Gründe für die Geringe Belastung auch gleich anzusehen, denn hier gibt es kaum Gewerbe- und Geschäftsräume, so dass die Lärmquellen fehlen und so keine Auswirkung auf die Anwohner entstehen können.
Öffentliche Verkehrsmittel:
Hier ist zu beachten, dass die öffentlichen Verkehrsmittel in der Nacht sehr eingeschränkt fahren. So fährt auf dem Bruderholz die Buslinie Nummer 37 werktags um 20 Uhr nur jede Viertelstunde. Dies ist wohl einer der Gründe warum 16 der 20 Befragten auf die Frage: “Wie bewerten Sie die öffentlichen Verkehrsmittel in ihrem Quartier?” nur “akzeptabel” als Antwort gaben. Das Ergebnis in Gundeldingen ist unerwartet gut ausgefallen, da alle Befragten Personen mit “gut” antworteten, und da die Linien Nummer 15 und 16 praktisch den gleichen Fahrplan haben wie die Linie Nummer 37 und auch im Bruderholz fahren.
Die Umfrageergebnisse in den Quartieren Klybeck und Clara sind fast identisch. Das kann daran liegen, dass in beiden Quartieren praktisch die gleichen Linien verkehren.
Wohkomfort:
Das Bruderholz ist klar an der Spitze im Punkto Wohnkomfort, die Hälfte der Befragten antworteten auf die Frage:”Wie bewerten Sie ihren Wohnkomfort?” mit “gut”. Danach folgt
Das Klybeck Quartier schneidet relativ gut ab und das Bruderholz bildet die Spitze von unserer Treppe. In Sachen Wohnkomfort ist also das Bruderholz als einziges Quartier innerhalb der Stadt Basel zu empfehlen.
Warum die Stadtbewohner wegziehen:
Die meisten Stadtbewohner ziehen wegen der Wohnungsgrösse weg.
Danach kommen die Immissionen (Einwirkung von Verunreinigungen, Lärm o.Ä. auf Lebewesen)
Wegen Beruf und Familie ziehen nur noch ca. die Hälfte als wegen der Wohnungsgrösse weg. Dabei bilden Wohnungskündigungen, Wunsch nach Eigentum und Steuern den Schluss. (1)
Einführung Film:
Wir haben einen kleinen Film vorbereitet, der einen kleinen Einblick ins Quartier Klybeck verschafft.
Leider konnten nicht alle Interviews der Passanten komplett aufgezeichnet werden, da der Film sonst zu lang geworden wäre. Die Sprache ist oft nicht sonderlich gut verständlich, da es an der Klybeckstrasse sehr laut war. Wie auf der vorher aufgelegten Lärm-Folie sichtbar was, stuften 13 der 20 Befragten die Lärmbelastung des Quartiers Klybeck als zu hoch ein.
Diskussion und Zusammenfassung
Fazit:
Auf unserer Schlussfolie sind die Summen aller besten, mittleren und schlechten Umfrageergebnisse ersichtlich. Man sieht deutlich, dass unter diesen vier Quartieren das Bruderholz am besten abgeschnitten hat. Die zweite Stelle wird vom Gundeli eingenommen, wobei das Kleinbasel den Schluss bildet.
Allfällige Danksagungen für Unterstützungen
Danksagung:
Im Namen unserer Gruppe möchten wir Ihnen Herr Scheuber danken, dass sie uns eine Kamera und einen Videoschnittplatz für unsere Filmproduktion zur Verfügung gestellt haben. Dieser Dank gilt natürlich auch für den DTU, ohne den dies gar nicht erst möglich gemacht worden wäre, DANKE!!!
Schlusswort:
Wir hoffen, dass wir euch eine interessante Viertelstunde geboten haben, vielen Dank.
Literaturverzeichnis
1: Quelle: Regierungsratsbeschluss Nr. 4833, 1980 Basel-Stadt
Vortragsablauf:
Vortreten der Gruppe nach vorne und Installation des OHP(Marco, Remo, Morris), 30 Sek
Kurze Einführung in unser Themengebiet (Morris), 30 Sek
Folien + Text (Marco, Remo, Morris), 4 Min
Kurze Einführung in den Film (Remo), 20 Sek
Film, 8 Min
Zusammenfassung (Marco), 1 Min
Schlusswort und Interpretation unserer Ergebnisse (Morris), 1 Min
Danksagung (Remo), 15 Sek
Ende und Abtreten der Gruppe (Marco, Remo, Morris), 30 Sek
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