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  Ozonloch

Ozonloch  1. Vorwort Mein Thema "Ozon" wird immer häufiger in den Medien behandelt und nicht selten mißverstanden. Im Folgenden möchte ich erklären, was genau man unter Begriffen wie Ozonloch versteht, welches die Ursachen dafür sind und welche Maßnahmen man dagegen ergreifen kann.   2. Was ist Ozon? (griech.ozein: „das Duftende), Ozon ist zunächst nichts anderes als Sauerstoff der im Gegensatz zum Sauerstoff unserer Atemluft aus drei Sauerstoffatomen zusammengesetzt ist.

Es ist ein blaues, hochgiftiges Gas mit durchdringendem Geruches besteht aus drei Sauerstoffatomen.   3.Was ist das Ozonloch: Wenn das Gleichgewicht von ozonbildenden und ozonzerstörenden Prozessen gestört ist ,d.h. wird mehr Ozon zerstört als gebildet ,kommt es zur Zerstörung der Ozonschicht. Diese Ausdünnung der Ozonschicht wird als Ozonloch bezeichnet.

4. Was und wo ist die Ozonschicht und welchen Zweck erfüllt sie ? 90 bis 95% des in der Atmosphäre vorkommenden Ozons befinden sich in der Stratosphäre und bilden dort die Ozonschicht . Deren Konzentrationsmaximum liegt in mittleren Breiten etwa in 23 Kilometern Höhe. Diese stratosphärische Ozonschicht erfüllt eine wichtige Schutzfunktion für das Leben auf der Erde, indem sie den kurzwelligen Anteil der UV-Strahlung, die UVB-Strahlung größtenteils absorbiert, so daß nur noch ein sehr geringer Teil der Strahlung die Erdoberfläche erreicht. Allerdings gibt es diesen globalen Schutzschild nicht seit Anbeginn der Entwicklung unserer Erdatmosphäre; vielmehr konnte zunächt UV-Strahlung ungehindert an die Erdoberfläche gelangen und hat dort als enorme Energiequelle einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des Lebens geleistet. Erst als durch die Entstehung von pflanzlichen Organismen Sauerstoff produziert wurde konnte sich Ozon in größeren Höhen auf Dauer zu einer Schicht ausbilden.

5. Zerstörung(Abbau)des Ozons: Die Ozonschicht ist ein Schutzmantel der Erde vor gefährlicher UV-Strahlung. Doch die Ozonschicht wird immer dünner: Über dem Südpol reißt jedes Jahr wieder ein riesiges Ozonloch auf. In seinen Ausmaßen ist es dieses Jahr rund doppelt so groß wie der Kontinent Europa. Auch über Europa und Nordamerika hat sich die Ozonschicht verringert: seit den 70er Jahren um fast zehn Prozent!   6. Folgen Das Ozon, dass sich in der Atmosphäre z.

b. aus Stickoxiden bildet, verursacht u.a. in bestimmten Regionen erhebliche Vegetationsschäden. Selbst niedrige Ozonkonzentrationen können, abgesehen von Reizungen in Rachen und Hals, Kopfschmerzen und Übelkeit, Augenbrennen und eine Verschlechterung der Lungenfunktion auslösen. Durch starke UV-Strahlung kann Hautkrebs verursacht werden, auch das Erbgut kann bei Mensch und Tier verändert werden.

Das Immunsystem trägt Schäden davon. Die Netzhaut der Augen wird durch das UV-Licht geschädigt. 1995 wurde Ozon von der Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe der DFG in die Kategorie der ,,begründet krebsverdächtigen" Stoffe aufgenommen.     7.Das Ozonloch über der Antarktis In globale Atmosphärenmodelle können auch chemische Prozesse einbezogen werden. Die Abbildung zeigt die Ozonkonzentration in der Stratosphäre (55 hPa , ca.

25 km Höhe) im August und im Oktober: Im südhemisphärischen Frühjahr wird über der Antarktis bis zu zwei Drittel des Ozons abgebaut, das "Ozonloch" tut sich auf.Vornehmlich durch Zustrom von Ozon aus äquatornahen Zonen verschwindet im südhemispherischen Sommer das Ozonloch wieder. Weltweit nimmt aber die Ozonmenge ab, mit regionalen und ausgeprägten jahreszeitlichen Unterschieden 8.Was macht man dagegen? Die erste globale Verständigung zur Begrenzung der FCKWs bestand in der Unterzeichnung des Protokolls von Montreal im Jahre 1987, welches auf eine Halbierung bis zum Jahre 2000 abzielt. Fortschritte im wissenschaftlichen Verständnis führten zu zwei Überarbeitungen, die jüngste von 1992. Es wurde ein Einverständnis erzielt, die industrielle Produktion vieler Halogen-Kohlenstoffe bis 2030 zu kontrollieren.

Nach 1995 werden die Unterzeichnerstaaten die wichtigsten FCKWs nicht mehr produzieren, mit der Ausnahme unersetzlicher Anwendungen, z. B. medizinischer Sprays. Die Staaten der Europäischen Union haben sich noch stärkere Restriktionen auferlegt, als vom Protokoll von Montreal verlangt würde. Angesichts ihrer Verantwortung für die globale Umwelt haben sie sich darauf verständigt, die wichtigsten FCKWs ab Anfang 1995 nicht mehr zu produzieren. Kürzere Auslaufzeiten sonstiger ozonzerstörender Stoffe wurden ebenfalls beschlossen.


Man rechnete damit, daß diese Beschränkungen zu einer Erholung der Ozonschicht innerhalb von 50 Jahren nach dem Jahr 2000 führen würden. Die World Meteorological Organisation rechnete damit bis zum Jahr 2045 (WMO Berichte #25, #37), jedoch weisen neuere Forschungen darauf hin, daß das Problem möglicherweise wesentlich länger anhält als ursprünglich gedacht.    

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