Einigung auf verschiedenen sektoren:
Arbeitsgruppe: Voigt, Feuerstein, LK – Geschichte 2001/02 Transnationale europäische Nation – die Idee des 20. Jahrhunderts
Grundidee: ° einheitlicher europäischer Binnenmarkt (freier Dienstleistungs-, Personen, Warenverkehr)
° Vertiefung der politischen Integration der Mitglieder und Hemmung eines möglichen
Kriegspotentiales in Europa nach den bitteren Erfahrungen der Weltkriege
Basis der Vereinigung – 3 - Pfeiler der EU
wirtschaftlich: EG
politisch: gemeinsame Außen/Sicherheitspolitik – Europäisches Parlament æ
juristisch: gemeinsame Gesetzgebung angestrebt – Europäischer Gerichtshof æ
1. wirtschaftlich:
1948 Marshall Plan – einheitlicher amerikanischer Wiederaufbau in Westeuropa
1948 Organisation für europäische wirtschaftliche Zusammenarbeit (OEEC)
1950: Vorschlag von Schumann zur Kohle/Stahl – Union, verwirklicht 1951 mit Montanunion
Römische Verträge æ
Vertrag von Maastricht æ
à Römische VerträgeRatifizierung 25. März 1957 in Rom, 1. Januar 1958 in Kraft Gründungsverträge der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), der wichtigsten Teilorganisation der EG
Gründerstaaten EG: Belgien, Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg, Niederlande
Ziele: ° Zollunion gegen Handelshemmnisse, gemeinsame Verkehrs- und Agrarpolitik; freier Waren-, Dienstleistungs-, Personen- und Kapitalverkehr, Euratom – Atomgemeinschaft æ
à Vertrag von Maastricht - EU-Vertrag, Dezember 1991 Ratifizierung: 7. Februar 1992 durch die Außen- und Finanzministern der 6 ursprünglichen Staaten und – Port.
, Span., Irl., GB, Griech. Dänemark : spätere Volksabstimmung. à 1. November 1993 in Kraft getreten à ° EG zur EU umgestaltet ° Wirtschafts- und Währungsunion festgelegt
seit 1994 einheitlicher geeinter Wirtschaftsraum als starker Gegenpol zu den marktbeherrschenden amerikanischen und asiatischen Wirtschaftsräumen.
à seit 2. Juni 1998 Europäische Zentralbank à 1.1.1999: Euroeinführung außer in Dänemark Griech., GB, Schweden à 1.1.
2001: Währungsreform
2. politisch: Voraussetzungen für den Zusammenschluss: 1. Juli 1967: EG aus Euratom, EWG, Montanunion 1979 Europa Parlament: Außen- Sicherheitspolitik, Sozial- Wirtschafts- sowie Innen- und Rechtspolitik. 16. Juli 1997: Agenda 2000: geplante Erweiterung der Gemeinschaft in Osteuropa nach Zerfall der kommunistischen Regime (1990: dt. Wiedervereinigung, Angliederung der ehem.
DDR an BRD) à rechtmäßige demokratische Integration aller Mitglieder ß
3. juristisch: Europäischer Gerichtshof in Den Haag, zB. Europä. Kriegsverbrechertribunal
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militärisch:
Antwort auf weltweites nukleares Wettrüsten im Kalten Krieg der Siegermächte USA und UDSSR:
° 1957 Euratom gegründet ° 27. Mai 1957: Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG)
ideologisch: ° demokratische Integration aller Mitglieder in Gemeinschaft, Anerkennung kultureller, ethnischer und religiöser Unterschiede
Streitpunkte: wirtschaftlich/finanziell: ° England, Dänemark - nationale Kontrolle über ihre Geldpolitik à keine Währungsreform ° mögliche Vormachtstellung des wiedervereinigten Deutschlands
Fazit:
° 350 Mio. Menschen, konkurrenzfähigster und zukünftig stärkster Wirtschaftsraum der Welt ° europaweit anerkannte Studiengänge, Praktika
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