Indianer (einführung)
Als die Aussiedler und Eroberer aus Europa den neuen Kontinent Amerika bevölkerten, war schon jemand da. Man nannte sie irrtümlich "Indianer".
Irrtümlich?
Ursprünglich glaubte man, dass Amerika eigentlich gar nicht Amerika, sondern Indien war. Auf der Suche nach einem Seeweg nach Indien stieß man auf einen völlig unbekannten Kontinent, der heute "Amerika" heißt. Seine Einwohner nannte man daher nach diesem gesuchten Indien, das aber noch viele 1000 Seemeilen entfernt war.
Die Indianer selbst nennen sich aber natürlich nicht "Indianer", sondern heute ganz einfach "Ureinwohner Amerikas" (Native American), oder gar die "Ersten Nationen" (First Nations).
Da die Indianer fest daran glaub(t)en, dass die Erde allen Menschen gehöre, während die neuen Einwanderer aus Europa sich das Land einfach nahmen und keine Achtung vor den indianischen Traditionen hatten, kam es zu mehreren großen Kriegen zwischen beiden Seiten, an deren Ende die Indianer verloren.
Auch heute gibt es noch Indianer.
Diese leben in so gennanten Indianern-Reservoirs.
Dort können sie Abgesehen von der Straßen verkehrs Ordnung auch ihre eigenen Gesetze festlegen.
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