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  Jamaica + karibik

Klemens Kiefer - Karbik und Jamaika     Die Karibik:       Geographie und Entstehung:       Die Karibik liegt östlich von Nordamerika (Mexiko) im karibischen Meer, und entstand vor ca. 70 Millionen Jahren als die karibische und die amerikanische Platte aufeinander trafen. Dabei kam es zu zahlreichen Vulkanbildungen und viele kleine und größere Inseln entstanden. Ein Teil der über 3200 Inseln sind Überreste alter Korallenriffe. Die Karibik wird im Norden von den Bahamas, im Süden von Surinam, im Osten von Barbados und im Westen von Belize begrenzt. 95% der Fläche der Karibik wird von den großen und den kleinen Antillen eingenommen.

Zu diesen Inselgruppen zählen unter anderem Kuba, Haiti, die Dom. Rep., Jamaika, Puerto Rico, die Inseln über dem Wind und die Inseln unter dem Wind. Das karibische Meer wird von den Antillen vom Atlantik getrennt und ist bis zu 6000m tief. Die höchsten Erhebungen der Karibik befinden sich auf den großen Antillen, sie sind eine Verlängerung der nordamerikanischen Kordillieren. Der größte Berg ist der Pico Duarte in der Dom.

Rep. (3175m). Die beiden Vulkane die es heute noch in der Karibik gibt sind der Vulkan Soufriére (1467m) und der Mont Pelée (1419m).     Klima:     Die Karibik liegt in den Tropen, da bedeutet ganzjährig hohe Temperaturen. Die Durschnittstemperatur liegt bei 25 bis 30 Grad Celsius. Die Jahreszeiten unterscheiden sich wesentlich von den europäischen.

Die Sommer, von Mai bis November, sind besonders regenreich und die Winter, von Dezember bis April, sehr trocken. Die "Hurricane Season", also die Zeit in der verstärkt mit Wirbelstürmen zu rechnen ist, ist zwischen Juni und Dezember. Schwere Wirbelstürme wie zum Beispiel 1989 und 1995 sind aber extrem selten.     Jamaika: Fläche:10991 Quadratkilometer Einwohner: 2,56 Millionen Hauptstadt: Kingston Lebenserwartung: 75 Jahre Analphabetenrate: 15% (davon 19% Männer und 11% Frauen)     Wirtschaftliche Rahmenbedingungen:   Anfang der 80er Jahre befand sich Jamaika in einer schweren Wirtschaftskrise. Schuld Ware das chronische Handelsbilanzdefizit und die hohe Überschuldung des Staates. Dies zwang die Regierung zu tiefgreifenden Wirtschaftsreformen, die sich seit Anfang der 90er Jahre in einem Aufschwung widerspiegeln.

1994 betrug das BIP 1420 US-Dollar, im Jahr 2000 bereits 2330 US-Dollar. Landwirtschaft, Bauxitabbau und Tourismus sind die wichtigsten Wirtschaftszweige Jamaikas. Landwirtschaft: In der Landwirtschaft arbeiteten 1994 20% der Bevölkerung. Die wichtigsten Anbauprodukte sind Zuckerrohr (konzentriert auf wenige Großbetriebe), Bananen, Kaffee, Kakao und Zitrusfrüchte. Die Hauptnahrungsmitteln der Bevölkerung sind Jamswurzeln, Bananen, Reis und Gemüse, die hauptsächlich von Kleinbauern angebaut werden. Trotzdem müssen zusätzlich Nahrungsmittel eingeführt werden.

Bodenschätze: Bauxit und Tonerde sind die wichtigsten Exportprodukte Jamaikas, seit 1993 stellen sie mehr als 50% der Ausfuhrgüter. Die 1942 entdeckten Bauxitvorkommen zählen zu den größten der Welt (rd. 1 Mrd. T.), und werden seit 1952 abgebaut. Neben Australien und Guniea ist Jamaika einer der wichtigsten Bauxitexporteuren.

Tourismus: Die Einnahmen aus dem Tourismus liegen seit 1984 über denjenigen aus dem Bauxitbergbau (ca. 915 Mio. US-Dollar). Die jährlich ca. 2 Millionen Touristen stammen hauptsächlich aus den USA und Kanada. Die bedeutendsten Ferienorte sind Negril und Montenegro Bay.

Fischerei: Neben der traditionellen Küstenfischerei wird auch Hochseefischerei betrieben. Die Fangmenge beläuft sich jährlich auf ca. 11000 Tonnen Fisch (vor allem Makrelen und Thunfisch). Industrie: Die Entwicklung der Industrie setzte im Wesentlichen erst nach dem Beginn des Bauxitabbaus 1952 ein. Tonerdefabriken und die Nahrungsmittelindustrie, vor allem die Zuckerproduktion, beschäftigen 8,7% der erwerbsfähigen Jamaikanern.       Gesellschaft in Jamaika:     Die indianische Urbevölkerung Jamaikas, die Aruaks, war bereits in der Kolonialzeit durch die Spanier fast völlig ausgerottet.

Geringe Reste vermischten sich mit den von Afrika, als Arbeitskräfte auf den Zuckerrohrplantagen eingeführten Sklaven, die heute zusammen mit den Mulatten 97% der jamaikanischen Bevölkerung bilden. Den Rest der Bevölkerung bilden Inder (1.3%), Chinesen (1.2%) und Weiße (1%). Wegen der starken Bevölkerungszunahme wanderten zahlreiche Jamaikaner aus, früher vor allem nach Zentralamerika, nach 1945 nach Großbritannien wo aber ab 1965 die Einwanderung beschränkt wurde. Seither sind die wichtigsten Zielländer die USA (1993: 21300 Auswanderer) und Kanada.

Auf Grund der großen Landflucht stieg der Anteil der städt. Bev. von (1943) 19% auf (1994) 55%. In der Hauptstadt Kingston leben 24% der Bevölkerung (509 000 Ew.). Nächstgrößere Städte sind Spanish Town (92 000 Ew.


) und Montego Bay (83 000 Ew.) Religion: Die Mehrheit der Bevölkerung gehört einer der mehr als 100 christlichen Religionsgemeinschaften an: rund 50% einer protestantischen Kirche (Adventisten, Church of God), rund 7% der anglikanischen Kirche und 4,8% der katholischen Kirche. Daneben bestehen eigenständige afrokaribische Religionen wie zum Beispiel die Revivalists. 5% der Bevölkerung gehören der politisch-religiösen Bewegung der Rastafari an. Es gibt auch weiterhin Anhänger des "Magischen Zaubers", der vergleichbar mit dem Voudou auf Haiti ist.

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