Berlin im mittelalter
Berlin im Mittelalter
- Um Burgen Köpenick und Spandau bildeten sich 12. Jahrhundert Siedlungen
- genaue Gründungsjahr von Berlin nicht bekannt,
- Gründungsurkunden vermutlich beim Rathausbrand im Jahre 1380 vernichtet
- geht davon aus Stadt zwischen 1200 und 1230 n.Chr. gegründet da 1982 bei Ausgrabungsarbeiten im Rahmen der Wiederherstellung der Nikolaikirche auf die Fundamente aus 1220 fanden
- Zwischen 1230 und 1240 entstand Fernhandelssiedlung Kölln auf Insel in Spree(heute Museumsinsel),
- beide Orte von durchreisenden Kaufleuten gegründet
- Markgrafen von Brandenburg gründeten Berlin auf rechten Spreeufer
- sind durch wirtschaftliche Interessen sehr eng miteinander verbunden
- Lage der Doppelstadt ermöglicht Kontrolle des Schiffsverkehrs,
- Kölln und Berlin wuchsen bald zu Doppelstadt zusammen und traten 1359 der Hanse bei
- 1415 fiel Berlin-Kölln als Teil Brandenburgs an Hohenzollern.
- 1432 beiden Städte vereint und waren ab 1470 Residenzstadt der Kurfürsten.
- Unter Hohenzollern entwickelte sich Berlin zu bedeutenden Standort der Leder-, Textil-, Papier- und Keramikindustrie sowie des Brauereiwesens
- Mit Handel kommt auch Wohlstand
- aus den strohgedeckten Lehmbauten werden solide Behausungen
- Kirchen und Klöster, Spitäler und Brücken gebaut.
- Dennoch sind Wohlstand und Glanz Berlins verglichen mit alten deutschen Kaufmannsstädten an Rhein und Donau eher bescheiden
- Auch im deutschen Kultur- und Wissenschaftsleben spielt Berlin während Mittelalters kaum eine Rolle
Quelle: Encarta 2003
Referate.de
Anmerkungen: |
| impressum | datenschutz
© Copyright Artikelpedia.com