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  Inka

Name Inka:Das Wort "Inka" bezeichnete ursprünglich nur den obersten Herrscher, der als Sohn der Sonne galt, und wie ein Gott verehrt wurde. Später aber wurde das ganze Volk "Inka" genannt. Das Wort kommt aus der Staatssprache des Inkareiches, Quetchua [´kaetschua], die noch bis heute von über sechs Millionen Andenbewohnern gesprochen wird. Geschichte:Der Ursprung des Inkareiches liegt in und um Cuzco [`kusko], der Hauptstadt des Inkareiches. Dort tauchte dieses Volk zum ersten Mal um 1200 n. Chr.

auf und gründete den Inkastaat. Nach der Gefangennahme und Erdrosselung von Atahualpa durch Pizarro, ging das Inkareich 1533 unter. Heutzutage verkaufen die Wixxer nur noch Andenken an Touristen. Ausdehnung:So umfasste es den größten Teil Ecuadors, Perus und Boliviens sowie Teile von Argentinien und Chile. Damit hatte das Inkareich um 1528 seine größte Ausdehnung, was über 2 ½ mal die Fläche Deutschlands ist und etwa 12 Millionen Einwohner. Kultur:Auf der Höhe ihrer Macht hatten die Inka ein Staats- und Verwaltungssystem geschaffen, das unter den indianischen Nationen seinesgleichen suchte.

die Behörden waren in Cuzco mit Hilfe eines ausgeklügelten Kommunikationssystems immer auf dem Laufenden über Entwicklungen und Vorgänge in ihrem Reich. Das Straßensystem war hervorragend ausgebaut, und trainierte Stafettenläufer konnten auf diesen Straßen bis zu 400 Kilometer am Tag zurücklegen. Anbau:Das Inka-Reich basierte auf der Landwirtschaft, war straff nach sozialistisch anmutenden Richtlinien organisiert und wurde von dem allmächtigen, als Gott verehrten Inka beherrscht.Ein Teil jeder Ernte musste an den Staat abgeführt und in staatlichen Lagerhäusern eingelagert werden, aus denen auch die Bevölkerung notleidender Gebiete versorgt wurde. Angebaut wurden vor allem Kartoffeln und Mais, das Lama diente als Lasttier, und wegen ihrer hochwertigen Wolle züchtete man Alpakas. Haupterzeugnisse der Inka waren Keramik, Textilien, Metallschmuck, Werkzeuge und Waffen mit herrlichen Verzierungen.

Es gab weder Pferde oder andere schnelle Transportmittel, noch ein Schriftsystem; Die Inkas hatten ein gutes Verständnis für die Natur und die geographischen Gegebenheiten, und daraus resultierte eine für die damalige Zeit sehr fortschrittliche Landwirtschaft. Sie haben es geschafft, an bewachsenen Steilhängen, Getreide, Kartoffeln, Paprika und Peperoni anzubauen Religion:Die Religion der Inka läßt sich in zwei Phasen aufteilen. Der Schöpfergott Viacocha dominierte die Anfänge der Inkazeit. Viacocha, der ewig war und alles erschaffen hat (auch die anderen Götter) wurde im Laufe der Zeit nur noch wenig Beachtung zu Teil. Architektur: -Tempel, Paläste, Hängebrücken, Aquädukte, Festungen (àMachu Picchu) -hauptsächlich trapezförmige Türen, Fenster und Nischen -Steine ohne Mörtel, trotzdem perfekt aneinander gefügt -Stabilität der Bauten durch heutige Existenz bewiesen, trotz zahlreicher Erdbeben  in diesem gebiet

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