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  Klimawandel und seine folgen

Klimawandel und seine Folgen   1. Klima - Das Klimasystem der Erde und der natürliche Treibhauseffekt   1.1 Das Klimasystem der Erde   Klima: - langjährige Zustand der Atmosphäre einer Region  verstanden - bezieht sich üblicherweise auf einen Zeitraum von 30 Jahren - Hierin unterscheidet es sich grundsätzlich vom Wetter, welch kurzfristig ist   Klimasystem: - entstehen aus dem Zusammenspiel vieler Komponenten - größte Rolle als Ort des Geschehens spielt die Atmosphäre - steht in direktem Kontakt mit den anderen Komponenten des globalen Klimasystems - den Ozeanen und Eisflächen, der Landoberfläche sowie der Biosphäre - Zwischen diesen finden intensive Wechselwirkungen statt - Energie und stoffliche Bestandteile werden ausgetauscht - Antrieb und damit die Energiezufuhr bekommt das System von der Sonne - Je nach Breitengrad und Jahreszeit erhält die Erdoberfläche unterschiedlich viel Energie - dadurch Luftdruckgefälle vor allem vom Äquator zu den Polen - Globale Zirkulations- Austauschprozesse wirken hier entgegen - gleichen die Defizite ständig aus - dadurch diese Zirkulation werden große Luftmassen über teils lange Strecken verfrachtet   1.2 Der natürliche Treibhauseffekt - in der Atmosphäre - verschiedene unterschiedlicher Gase - Atmosphäre hält die Wärme auf der Erde zurück - wie das Glasdach eines Treibhauses - Ohne diesen Effekt wäre das Leben auf der Erde gar nicht möglich   Funktion: - Sonne strahlt eine große Menge Energie auf die Erde (3000 kWh pro m^2 im Jahr) - fast 1/3 wird direkt wieder reflektiert durch Luftmoleküle und kleinste Teilchen (Aerosolen) der Atmos.  - restliche Strahlen werden von der Oberfläche und Atmosphäre aufgenommen und führtzurErwärmung - aufgeheizte Oberfläche gibt dann Energie als Wärmestrahlung wieder ab - natürliche Treibhausgase (Wasserdampf und CO2) nehmen grossteil der Wärmeenergie auf und - reflektieren sie in alle Richtungen - dadurch vermindern die Wärmeabstrahlung der Erde ins Weltall - dadurch Aufheizung der Atomsphäre, zudem steigt die Temperatur auf 15°C an, sonst -18°C   2. Klimawandel  und die Folgen des Klimawandels 2.

1 Allgemeine Fakten - Klimatologen sind mit Mutmaßungen vorsichtig - Noch können sie nur wenige Einzelereignisse auf den Klimawandel zurückführen - Zitat "Früher waren die Winter immer kälter." - zunehmende Fülle an Beobachtungen und Messungen ergeben:    wärmer werdenden Welt und weiterer  Änderungen des  Klimasystems - globale Durchschnittstemperatur hat im 20. Jahrhundert um 0,6°C zugenommen (Folie) - größer als alle Temperaturschwankungen der letzten 1000 Jahre - global gesehen drastische Auswirkungen - Erhöhung tritt zudem nicht gleichmäßig auf allen Teilen der Erdoberfläche auf - 1990'er Jahre gelten als das wärmste Jahrzehnt - 1998 als das wärmste Jahr seitdem systematische Temperaturmessungen existieren   . - Deutschland war 2000 das wärmste Jahr des gesamten Jahrhunderts, mit einem Jahresmittelwert von 9,9º C - 1995, 1996, 1998 und 2001 waren weltweit die wärmsten jemals gemessenen Jahre - Nordhalbkugel war es vermutlich in den letzten 1000 Jahren noch nie so warm wie heute - in den letzten 30 Jahren ist es im Alpenraum um 1°C wärmer geworden - die Niederschläge haben um 12 % zugenommen (Zentraleuropa) - Niederschläge in den mittleren und hohen Breiten haben um 5 - 10% zugenommen. - weltweit geht die Schnee- und Eisbedeckung deutlich zurück - niedrig gelegene Skigebiete müssen schliessen - Gletscher in der Schweiz sind seit 1850 um über 1/4 geschrumpft 2.2 globale Folgen - kann man sieben Themenbereiche Meeresspiegel - Meeresspiegel ist im letzten Jahrhundert um 10 bis 20 cm angestiegen - gestiegenen globalen Temperaturen verantwortlich - wird sich auch weiter fortsetzt - angestiegen, als im Durchschnitt der Jahrtausende davor - Ursachen: Ausdehnung des Wassers, Schmelzwasser, Ausbeutung von Wasserspeicher Extremwetter  - dazu gehören: Orkane, Fluten etc - Häufung von solchen Extremereignissen global erkennbar - jedoch nicht eindeutig auf Klimawandel zurück zu führen - menschgemacht überführt ist die Zunahme des El Nino - deutet vieles darauf hin, daß Extremereignisse häufiger werden Wasser - 2 Milliarden Menschen ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser - wird durch die Zunahme der Weltbevölkerung verstärkt - Klimawandel könnte diese Situation dramatisch verschärfen - jedoch bis heute kaum Einfluss Nahrungsmittel - ähnlich wie Wasser - Besonders empfindlich für solche Störungen sind Entwicklungsländer in den Tropen - weltweiten Wandel ohnehin bereits große Umwälzungen durch - Klimawandel hat großen Einfluss auf die Ernte   - Migration global - Konflikte - Weltwirtschaft   3.

Ursachen und Verursacher des Klimawandels   3.1 Allgemein - bisher hat kein Lebewesen oder Gesellschaft die Erdatmosphäre beeinflusst - hat sich mit der industriellen Revolution erheblich geändert - von besonderer Bedeutung: Produktivität und sein Tempo der Menschen - Klimawandel - Zivilisationskatastrophe, vom Menschen selbst verursacht - Mensch ist in sehr hohem Maße an den Klimaveränderungen beteiligt - Weltbevölkerung seit Beginn des 18. Jahrhunderts verachtfacht - seit 1850 (um das achtzigfache) - Energieverbrauch immer noch steigt - mehr als sechs Millionen Quadratkilometer Wald vernichtet - vor allem tropischen Regenwald   Beleg für die Treibhaustheorie: - natürliche Ursachen: Vulkanausbrüche und Veränderung der Sonneneinstrahlung (Folie) - dadurch kann man nicht die letzten 50 Jahre erklären - anthropogene Ursachen: anstieg der Treibhausgase und Aerosole (Folie) - dadurch kann man nicht den Anstieg der 50ziger Jahre erklären - Kombination der Ursachen: Kurve stimmte mit der Temperatur überein (Folie) - dadurch kamen die Wissenschaftler zur Übereinstimmung, dass Ursache der Anstieg der Treibhausgase   (letzten 50 Jahre)   3.2 durch Menschen verursachter Treibhaus - der Großteil der in den letzten 50 Jahren gemessenen Erwärmung auf die Zunahme der Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre zurückgeht - anthropogener Treibhaus durch Spurengasen verursacht - grossteil aus menschlichen Aktivitäten entstehen   Gemeinsames Merkmal dieser Gase:             - verringert Abstrahlung der eintreffenden Wärmestrahlen der Sonne Weltall             - dadurch Erwärmung der Erde   - dadurch wird mehr Wärmestrahlung in der Atmosphäre zurückgehalten - dadurch stieg die Temperatur um 0,6°C (Folie) - Drei Substanzen machen 95 Prozent der Treibhaus-Emissionen aus - Im Vordergrund steht dabei Kohlendioxid (CO2) - mit Abstand wichtigste dieser Gase - hat den größten Einfluss auf das Klima - in den letzten 150 Jahren: CO2 Konzentration deutlich gestiegen auf 30% (Folie) - macht zusammen mit Methan (CH4) und Distickstoffmonoxid (N2O, Lachgas) etwa 95 Prozent der Treibhausgas-Emissionen aus - Weitere Treibhausgase sind Schwefelhexafluorid (SF6), perfluorierte Kohlenwasserstoffe (FKW) sowie wasserstoffhaltige Fluorkohlenwasserstoffe (H-FKW) - auch Wasserdampf wirkt stark als Treibhausgas - durch Steigende Temperaturen - dass die Atmosphäre mehr Wasserdampf aufnehmen kann - dadurch könnte sich der Treibhauseffekt noch weiter verstärken - Auch der natürliche Wasserdampf trägt inzwischen verstärkt zum Treibhauseffekt bei - meisten dieser Gase kommen auch natürlich in der Atmosphäre vor   Kohlendioxid (CO2): - 0,03 Prozent Anteil in der Luft - wird durch Verbrennen von Kohle, Öl und anderen fossilen Brennstoffen freigesetzt - seit Mitte 80er: Erhöhung der CO2 Konzentration Weltweit um ca. 0,4 % jahrlich - Entstehung der Emissionen durch Energieerzeugung wie "Industrie, Verkehr und durch die Heizungen" - Verstärkt wird dieser Effekt durch die Abholzung der Wälder - Wälder binden CO2 - seit der Industrialisierung: Anstieg des CO2 Gehalt in der Luft um 31 %   Methan (CH4): - auch natürliches Treibhausgas - Anteil an der Luft von etwa 0,0002 Prozent - Methan-Emissionen entstehen in der Landwirtschaft (Reisanbau, Viehzucht, Mülldeponien) - Seit 1750 ist er auf das Zweieinhalbfache gestiegen - Lebensdauer der CH4-Moleküle in der Atmosphäre ist deutlich kürzer als bei Kohlendioxid   Lachgas (N2O) Wasserstoffhaltige Fluorkohlenwasserstoffe (H-FKW) Perfluorierte Kohlenwasserstoffe (FKW) Schwefelhexafluorid   3.3 Verursacher Verursacher nach Sektoren: - industrieller Produktion und aus privaten Haushalten tragen zu einem Drittel - Verkehr und chemische Produkte (und ihre Herstellung) zu jeweils 20 %.


- Weitere wesentliche Faktoren sind die Landwirtschaft und die Nahrungsmittelerzeugung - die vergleich bar mit dem Verkehr - 18.000 m2 Regenwald in Weidegründe umgewandelt - Anteil der Brandrodung an der globalen Erwärmung auf 15%   Verursacher national: - bei vielen stieg der Ausstoß auch nach 1990 - Ausnahmen: Deutschland, Großbritannien, die Schweiz - Senkung der Emissionen um 16 bzw. 8% (Stand 1998) - EU weite Senkung um 2% - Japan Steigung um 10 % - in Australien waren es sogar 15% - USA ihre Emissionen um 11% - ungleich verteilt - historischen Treibhausgasemissionen als auch der aktuellen Ausstöße geht auf die Industrieländer - daher große Verantwortung bei der Reduzierung der Emissionen - Bsp.: ein deutscher Bürger in einem Jahr so viel Kohlendioxid wie vier Chinesen, sieben Brasilianer oder zehn Inder - bei einem Amerikaner verdoppelt sich die Zahl   3.4 FCKW und deren Wirkung auf die Ozonschicht - In vielen Ländern sind die ozonschädlichen FCKW inzwischen verboten - Nach Schätzungen wird sich das Ozonloch in den nächsten zehn Jahren wieder verkleinern - Ausdehnung hat es jeweils im Herbst - In diesem Jahr erlangte es etwa die vierfache Größe von Australien - FCKW-Konzentration der Atmosphäre langsam sinkt - wirklich schnellen Regeneration der Ozonschicht aber könne es nach dem Jahr 2010 - wenn die Welt ganz auf die FCKW verzichte - Industriestaaten haben Vereinbarungen aus Protokoll von Montreal 1987 eingehalten - Ausstoß von FCKW-Gasen und anderen Halonen zu reduzieren oder ganz zu verbieten - Japan hat sich die Produktion von 118.000 Tonnen auf null reduziert - EU konnte der Ausstoß von 301.

000 Tonnen auf 4.300 gesenkt - USA von 306.000 auf 2.500 - Durchbruch der Schließung des Ozonlochs wenn Industriestaaten ganz FCKW verzichten - Lücke könne sich noch schneller schließen, wenn China Weltproduktion deutlich reduzieren   4. Prognosen für die Zukunft 4.1 Szenarien - es gibt drei Grund-Szenarien   "business-as-usual" (weiter wie bisher) Szenario - geht  von ungebremsten Steigerung der Treibhausgasemissionen von ca.

1% pro Jahr aus - bis zum Jahr 2030 eine Verdopplung des CO2-Gehaltes - anhaltender Steigerung ist bis 2100 eine Erwärmung um 1,4 - 5,8° C zu erwarten   Szenario mit Stabilisierung der Emissionen - Erwärmung um 0,2° C pro Dekade ausgegangen   Szenario Kontrollierte Reduktion - Notwendigste beschränkten Reduktion von Treibhausemissionen kommt - vorgeschlagen, die Emissionen ab 2005 jährlich global um 1 - 2% zu senken - globale Erwärmung auf durchschnittlich unter 0,13° C pro Dekade begrenzen   - in allen Fällen die Geschwindigkeit der Erwärmung im 21. Jahrhundert höher sein wird als   jemals in den letzten 10.000 Jahren. - globale Klimaveränderungen lässt sich relativ gut simulieren - regionale Veränderungen nur schwer möglich.   4.2 Auswirkungen   globale Auswirkungen:   - Anstieg des Meeresspiegels - globaler Temperaturanstieg wird zu einem Anstieg des Meeresspiegels führen - Hauptursache: Erwärmung und Ausdehnung des Meerwassers durch Temperaturerhöhung - Gesamtvolumen der Ozeane durch ein Abschmelzen der Gebirgsgletscher zusätzlich erhöht - IPCC geht davon aus: Meeresspiegel bis zum Jahr 2100 um 15 - 95 cm ansteigen - Küstenzonen und kleine Inseln werden besonders betroffen sein  - kleine Inseln werden zum Teil ganz verschwinden - einen Anstieg des Meeresspiegels um einen Meter auf weltweite Kosten von 488 Mrd.

US$ alleine für den Küstenschutz - EL werden sch nicht so gut schützen können wie IL   - Verschiebungen der Klimazonen - Durch Temperaturerhöhung: - weltweite Zunahme der Verdunstung, - absoluten Luftfeuchte und - der Niederschläge zu erwarten  durch Verschiebung der klimazonen- Veränderung der Krankheitsübertragenden Tierarten - auch Agrar-Sektor ist davon betroffen, welche für EL sehr wichtig ist  - in Ägypten könnten so 25% - 50% vernichtet werden  - 900 Millionen zusätzliche Hungertode bis 2030 zur Folge hätte   - Trinkwasserknappheit  - Naturkatastrophen   5. Milderungsmöglichkeiten und Problemlösung   - Klimawandel selbst nicht mehr zu vermeiden wegen: - erreichten Konzentration der Treibhausgase - deren Verweildauer in der Atmosphäre - Klimawandel ist kein auswegloses Schicksal - kann jedoch gemildert werden - Entsprechend vielfältig sind die Ziele, Maßnahmen, Strategien und institutionellen Mechanismen - hohen materiellen und energetischen Durchfluss des Wirtschaftssystems drastisch zu reduzieren - Dematerialisierung der Produktion in den Industrieländern um einen Faktor 4 bis 10 - Entkoppelung von Wirtschaftswachstum und Energieverbrauch möglichst bald aber auch in den Entwicklungsländern - zukünftige Klimapolitik angeht, so müsste eine Doppelstrategie Platz greifen: - Erstens die Ratifizierung und Umsetzung des Kyoto-Protokolls als Kern der internationalen Klimapolitik - zweitens die Umsetzung effektiver Klimaschutzprogramme auf der nationalen und lokalen Ebene   6.1 allgemeine Möglichkeiten :   Energie effizienter zu nutzen - bezieht sich darauf, wie wirkungsvoll (effizient) Energie eingesetzt wird - Lange Zeit war effizienter Umgang mit Energie praktisch kein Thema - Dementsprechend wuchs in den Industrieländern der Energieverbrauch unkontrolliert - sogar schneller als die Wirtschaft - Erst in den Siebziger Jahren wurde diese Entwicklung gebremst - seitdem entwickelt sich der Energieverbrauch langsamer - das Verhältnis von Bruttosozialprodukt zum Brutto-Energieverbrauch verwendet - in allen OECD-Ländern seit den 70er Jahren gestiegen oder konstant geblieben - Auslöser für diese Entwicklung war die Ölkrise von 1973 (Energieverbrauch erstmals thematisierte) - Seitdem große Anstrengungen zur effizienteren Energienutzung - Auch ein Grund: Übergang von der Industrie- zur Informations- und Dienstleistungsgesellschaft - Schwerindustrie wurde zunehmend in Schwellen- und Entwicklungsländer verlagert - dementsprechend ist der Trend dort gegenläufig - vermehrt erneuerbare Energien zu nutzen   6.2 Internationale Klimapolitik: - Erdgipfels in Rio de Janeiro 1992          - Unterzeichnung der Klimarahmenkonvention durch über 150 Länder          - Seitdem trafen sich Vertreter der Vertragsstaaten jährlich auf Klimagipfeln          - sowie mehrmals jährlich auf Sitzungen von Ausschüssen   - Klimagipfel 1995 in Berlin          - beschloss Erarbeitung eines Zusatzprotokolls - mit rechtlich verbindlichen Verpflichtungen für Industrieländer   - Klimagipfel 1997 in Kyoto          - Dieses wurde dort Kyoto verabschiedet und enthält Emissionsziele für den Zeitraum 2008 - 2012 - Industriestaaten sollen den Ausstoß von Treibhausgasen um durchschnittlich 5,2 % gegenüber 1990 verringern             - Entwicklungsländer werden von diesen Verpflichtungen ausgenommen          - Protokoll tritt in Kraft, wenn es von mindestens 55 Staaten ratifiziert worden ist und          - gleichzeitig mind. 55 % der 1990 von Industrieländern ausgestoßenen CO2-Emi. abgedeckt sind          - Kyoto-Protokoll konnte bisher noch nicht in Kraft treten   - von Kyoto - Protokoll 1997: - bis zur Periode 2008/2012 eine Reduzierung der globalen oben genannten Treibhausgase von durchschnittlich 5,2 Prozent gegenüber 1990 vor - starker Differenzierung der Reduzierungspflichten der 38 Vertragsstaaten (zumeist Industrieländer) - Zur Stabilisierung des Klimas besteht jedoch die Notwendigkeit der Reduzierung der globalen Emissionen (einschließlich Entwicklungsländer) um 50 bis 60 Prozent bis zum Jahr 2050 - März 2001 schockierte der Präsident der USA, George W.

Bush, die Welt - Kyoto ohne USA es der amerikanischen Wirtschaft Schaden zufüge 6.3 Nationale Klimapolitik: - Preissteuerung (wie vor allem über Energiesteuern, Emissionsabgaben und Abbau von kontraproduktiven Subventionen) - primär eine Mengensteuerung (wie vor allem durch technische Standards und Emissionszertifikate) betreiben will   6.4 Persönliche Möglichkeiten:             - kann seinen persönlichen Kohlendioxidausstoß begrenzen             - In privaten Haushalten - am Arbeitsplatz - beim Autofahren - durch mehr Mühe und häufigerem überlegten Handeln ist Ziel der Bundesregierung - ein Viertel weniger Kohlendioxid bis 2005 - locker zu toppen   _________________________________________________________________________________________________________- Europa könnte wesentlich kälter werden - globale Erdtemperatur und der Meeresspiegel nehmen in allen von der Arbeitsgruppe verwendeten 35 Zukunfts-Szenarien über die Entwicklung im 21. Jahrhundert zu: - 1990 bis zum Jahr 2100: Erhöhung der durchschnittlichen Erdtemperatur zwischen 1,4 (im Falle aktiver Klimapolitik)      und 5,8°C (wenn keine Klimapolitik erfolgt) - Landflächen werden sich schneller erwärmen als der Durchschnitt - gilt insbesondere für die Höhenlagen der nördlichen Hemisphäre - Gletscher und Eiskappen werden weiter zurückgehen - doch wird der Antarktische Eisschild an Masse gewinnen - Grönlandeis dagegen an Masse verlieren - durchschnittliche Meeresspiegel wird bis zum Jahr 2100 um bis zu 88 cm zunehmen - IPCC-Arbeitsgruppe II:             - Regionen der Welt vom Klimawandel unterschiedlich betroffen             - Ärmsten trifft es am stärksten             - auch die reichen Regionen wie beispielsweise Europa sind betroffen             - Hälfte der alpinen Gletscher und große Teile der Permafrostgebiete des Nordens bis Ende 2100 verschwunden             - Überflutungshäufigkeiten werden ansteigen             - landwirtschaftlichen Anbauzonen werden sich verschieben             - lebenswichtige Ressource Wasser wird zu einem knappen Gut

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