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  Litauen

1.      Naturraum (unbelebt)   Klima: Warme Sommer und kalte Winter, durch westliche Winde von der Ostsee her gemildert, charakterisieren das überwiegend kontinentale Klima. Im Spätsommer sind die Niederschläge am stärksten. Geographie: Weite Niederungen, hohe Sanddünen an der Ostseeküste und seenreiche Hügelketten im Norden und im Südosten sind Litauens bestimmende Landschaftsmerkmale. Die Sümpfe und Moore in der Landesmitte durchziehen viele Flüsse, darunter die Memel, die aus Süden kommend in die Ostsee mündet. Boden - Gewässer: höchster Berg --> Juozapines 294 m; längster Fluss --> Nemunas (Teil) 970 km.

2.      Naturraum (belebt) Die Vegetation umfasst Kiefers-, Birken- und Eichenwälder, Wiesen, Moore und Sümpfe. Heimisch Tierarten sind Wölfe, Dachse, Wildschweine sowie eine artenreiche Vogelwelt. 3.      Bevölkerung 3,7 Mio. Bevölkerungsdichte:  56,4 Menschen je km2 Zusammensetzung der Bevölkerung: Litauer 81.

4%; Russen 8.2%; Polen 7.0% 4.      Wirtschaft Am Bruttosozialprodukt sind Industrie und Bauwesen mit 70 %, die Landwirtschaft mit 20 % beteiligt. Im Vordergrund der Landwirtschaft steht die Schweine- und Rinderhaltung; Anbauprodukte sind Futterpflanzen, Getreide, Kartoffeln, Zuckerrüben, Flachs und Gemüse. Neben der begrenzten Küstenfischerei wird Hochseefischerei betrieben.

Die einst profil bestimmende Nahrungsmittel- und Textilindustrie wurde nach 1945 von den Zweigen des Maschinenbaus und der Elektrotechnik-Elektronik (Bau von Werkzeugmaschinen, elektr. Maschinen und Geräten, Schiffen) abgelöst. Bedeutsam sind außerdem die chemische, Holz- und Papierindustrie. Ein Spezialzweig des Kunsthandwerks ist die Bernsteinverarbeitung. Industrie: Beschäftigte 1992 etwa 38 Prozent der Erwerbstätigen; Werkzeugmaschinen für Metallbearbeitung, Elektromotoren, Papier und Pappe, Lehmziegel, Fernsehgeräte, Kühlschränke und Tiefkühltruhen, Erdölraffinierung, Schiffbau in kleinem Rahmen, Textilien, Nahrungsmittelverarbeitung, landwirtschaftliche Maschinen, optische Geräte, elektronische Bauteile, Computer 5.      Verkehr Das Schienennetz umfasst 1.

990 breitspurige Schienenkilometer. Die Eisenbahn ist in Litauen wenig leistungsfähig, zumal ein wesentlicher Knotenpunkt in Tilsit und damit in Russland liegt. Die Magistrale Vilnius - Berlin führt auf einer Länge von 26 km durch Weißrussland, wobei selbst für Balten hier ein Transitvisum notwendig ist. Zunehmendes Interesse findet die Bahnverbindung über Sestokai. Hier bestehen Umsteige-Verbindungen über eine Normalspurbahn direkt nach Polen.* Die Straßen umfassen 33.

100 km. Das Binnenwasserstraßennetz ist 628 km lang (Schifffahrt auf Memel, Neris und auf den Trakei-Seen westlich von Wilna). Der bedeutendste Seehafen befindet sich in Klaipeda. Internationale Flughäfen in Vilna und Palanga (30 km nördlich von Klapeida). 6.       Geschichte/Politik Staatsform: Präsidiale Republik Staatsführung: Präsident Regierungsführung: Premierminister Politisches System: Republik seit 1991, Verfassung seit 1992.

Wahlrecht ab 18 Jahre. Parlament mit 141 für 4 Jahre gewählten Abgeordneten. Nach jahrelanger Regierung durch konservative und liberale Kräfte ging die Regierungsverantwortung im Juli 2001 an eine sozialistisch-sozialdemokratische Koalition unter Ministerpräsident Brazauskas über. Die in der Vergangenheit häufigen Regierungswechsel hatten keinen Einfluss auf die politische Stabilität und die Grundorientierung der litauischen Politik. Deren wichtigste Ziele sind: Vorbereitung der für den EU-Beitritt erforderlichen Maßnahmen, Privatisierung der staatlichen Wirtschaft. Die Regierung Brazauskas, die diese Politik fortführt, kann sich dabei auf eine breite Mehrheit im Parlament (84 von 141 Mandaten) stützen.

7.       Kultur Bildung: Allgemeine Schulpflicht von 6 bis 16 Jahren. Der Besuch staatlicher Schulen ist kostenlos. Unterrichtssprache: Litauisch; 14,4% aller Schüler werden in Russisch, Polnisch oder Belorussisch unterrichtet. Unis in Kaunas und Vilnius. Analphabetenrate: Männer 0,4%, Frauen 0,7%.

Kultur: Bedingt durch die Geschichte des Landes dominierter seit dem 14. Jahrhundert mitteleuropäischer, vor allem polnischer und ab dem 18. Jahrhundert russischer Einfluss in der Kultur. Religionszugehörigkeit: Katholiken 78.6% Nationalfeiertag: 16. Februar (Tag der Wiederherstellung des Litauischen Staates im Jahre 1918)                    

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