Statistische Angaben:
Nördliche Breite: 47,5 º
Östliche Länge: 14 º
Fläche: 7154 km² = 8,5 % des ganzen Landes Österreich Länge der Länge der Staatsgrenze: 174 km
Klima:
Größtenteils alpine Klimazone → schneereiche Winter und kühlere Sommer
Nördlichster Teil: oberhalb des Nordstaus im mitteleuropäischen Übergangsklima → Abkühlung im Sommer und Tauwetter im Winter
Einwohnerzahl von 1991 - 2001:
. stieg um 6,8 % auf 515000 Einwohner, die Geburtenbilanz verursachte den größeren Teil der wachsenden Einwohnerzahl, für den anderen Teil war die Zuwanderungsbilanz verantwortlich.
Wie alt ist die Gesellschaft?
Salzburg weist schon seit längerem eine Bevölkerungsveralterung auf.
Gründe: Minus in der Geburtenzahl und steigende Lebenserwartung der älteren Männer und Frauen
Arbeit:
Die Zahl der produktiv Arbeitenden nahm um 3 % zu
Am Arbeitsmarkt blieb seit 1997 alles ziemlich gleich.
Die Wartefrist für Arbeitslose sank um 8 %
Politische und administrative Gliederung
Verwaltung Österreichs: Bund, Bundesländer, politische Bezirke und Gemeinden.
Alle Instanzen außer den politischen Bezirken werden durch Wahlen bestimmt. Die politischen Bezirke bestimmt das Land.
In Salzburg: 6 politische Bezirke: Hallein, Salzburg Umgebung, Zell am See, Salzburg Stadt, Tamsweg und St. Johann im Pongau und
119 Gemeinden (Versorgungsbereich)
Sozialdemokraten in der Landesregierung (früher VP)
Landschaftseinheiten
Fünf verschiedene Gesteinszonen: Nördliches Karpatenvorland, Sandsteinzone, nördliche Kalkalpen, westliche Schieferalpen und Zentralalpen.
Hauptanteil der Fläche: Podsolböden und Braunerden. Weiterst: Rendsinaböden und Gleyböden. Im südlichen Gebiet der Kalkalpen findet man auch vergletscherte Böden.
Gebirge und Flüsse
Im Süden Salzburgs: hohe Tauern, östlich in der Mitte: Dachstein und links daneben: Tennengebirge.
Die wichtigsten Flüsse: Salzach und die Saalach.
Verkehrsnetz:
Zwei Autobahnen in Salzburg: A1 und A10. Zahlreiche Bundesbahnen, z.B.: B1, B158, B320, B99, B108, B165, B107 und B161
Außerdem: ausgeprägtes Schienenverkehrsnetz und einen Flughafen.
Bevölkerung von Salzburg:
Bevölkerung des Landes stärker gewachsen als in allen anderen Bundesländern.
Durchschnittsalter: 38,4 Jahre
In den letzten 40 Jahren mehr Geborene als Gestorbene. Allerdings ist Rückgang der Geburten festzustellen.
Durchschnittswert der letzten 40 Jahre für die Zahl der Sterbefälle: 4.050 pro Jahr; tendenziell leichtes jährliches Ansteigen der Todesfälle festzustellen.
Bevölkerungsverteilung: meisten Menschen in Umgebung Salzburg-Stadt angesiedelt
Entwicklung der Bevölkerung:
Einwohnerzahl wird ansteigen - nicht mehr so stark wie in den vergangenen Jahren.
Derzeit leben 6,3% der Bevölkerung Österreichs in Salzburg; vor 25 Jahren waren es 5,4%.
In 25 Jahren werden es voraussichtlich 6,7% sein und in 50 Jahren könnte sich der Anteil auf 7,0% steigern.
Bevölkerung wird stärker wachsen als der Durchschnitt von Österreich
Sinkende Geburtenzahl unaufhaltsam, weil Frauen karriereorientierter sind.
Steigende Lebenserwartung → mehr ältere
Diese beiden Effekte führen zur Verdünnung im unteren Bereich und zur Ausweitung im oberen Bereich der Alterspyramide. Abschwächung dieser Tendenz ist durch die Zuwanderung junger Menschen möglich, aufhaltbar ist diese Entwicklung jedoch nicht.
Wirtschaft:
Wirtschaft in Salzburg besitzt langfristig die größte Dynamik.
Seit den 60er Jahren leistungsfähige Maschinen-, Metallwaren-, Elektro- und Elektronikindustrie entwickelt.
Mehr als jeder dritte Arbeitnehmer in dieser Branche beschäftigt. Auch wichtig: Nahrungs- und Genussmittel- sowie die Bauindustrie.
Fast 83 Prozent der land- und forstwirtschaftlichen Flächen sind Wald, Wiesen, Weiden und Almen. Mehr als jede fünfte Alm in Salzburg.
Tourismus in Salzburg kann Winter-, Sommer- und Städtetourismus in vereinen. Durch Mozart, den Salzburger Festspielen und natürlich den Skiregionen werden viele Touristen angelockt → ganze Region profitiert.
Jeder dritte Arbeitsplatz hängt vom Fremdenverkehr ab.
Entwicklung der Wirtschaft:
Entwicklung der Bevölkerung hat enorme Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung.
Weniger Menschen im Haupterwerbsalter→ weniger Arbeitskräfte und eine geringere Anzahl an Personen im kaufkräftigsten Alter→ Auswirkungen auf die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen. Weniger Arbeitskräfte und damit eine geringere Nachfrage nach Arbeitsplätzen führen→ geringere wirtschaftliche Leistung.
Starke Zunahme der älteren Menschen → Pflegefallrisiko steigt und Bedarf an ambulanten Pflege- und Betreuungsdiensten sowie an stationären Betreuungseinrichtungen. Außerdem fallen durch den Anstieg der Pensionisten auch höhere Pensionsbeiträge auf die jungen Arbeitnehmer.
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