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  Rügen

    Rügen     Leute   Die Menschen auf Rügen, vor allem die älteren, sind ein knorriger Menschenschlag, bodenständig und zunächst nicht sehr zugänglich. Vorschnelle Worte und rasche Entscheidungen mögen sie nicht. Stehen Ältere zusammen, versteht der Gast oft kein Wort, denn das Gespräch wird plattdeutsch geführt. Doch sie sind gute Gastgeber, von der Natur heraus, aber auch weil der Tourismus lebensnotwendig für sie ist. Immerhin sind 40% der Einwohner Rügens im Tourismusbereich tätig.     Kurzbeschreibung der Insel Rügen Rund 950 km2 Fläche und über 500 km Küstenlänge umfasst Deutschlands größte Insel und ist somit doppelt so groß wie Usedom.

Vom Rest des vorpommerschen Festlands wird sie durch eine Meerenge namens Strelasund getrennt. Knapp unter 80000 Einwohner bevölkern die Insel, deren Hauptstadt Bergen ist. Wichtigste Hafenstadt ist Sassnitz/Mukran, die am häufigsten besuchte Urlauberstadt das Seebad Binz. Die Insellandschaft ist durch viele Seen, Buchten und Landzungen sowie tief einschneidende Boddengewässer zergliedert und daher in mehrere Halbinseln (Wittow, Jasmund, etc) geteilt. Während die westlichen Inselgebiete eher eine ebene Landschaft formen, ist der östliche Teil von Rügen teilweise stark hügelig: Die höchste Erhebung beträgt dort 161 Meter. Tourismus   Die Auslastung der Betten auf der Insel Rügen ist von 1999 - 2003 um 7% gestiegen.

Für die Inselbewohner ist der Tourismus lebensnotwendig, da 40% der Einwohner Rügens im Tourismusbereich tätig sind. Die am häufigsten besuchte Urlauberstadt Rügens ist das Seebad Binz. Einige wichtige Touristenattraktionen sind: Die Kreideküste mit über 100 m hohen Kreidefelsen und ihrem türkisblauen Meer. "Rasender Roland" eine über 100 Jahre alt Schmalspurbahn Residenzstadt Putbus mit Schloss und Park Ostseebad Binz mit beeindruckender Bäderarchitektur "Koloss von Prora" ein 4,5 km langer Gebäudekomplex aus fünfstöckigen Bauten, der vom NS-Regime erbaut wurde Kap Arkona, 3 Türme an der Rügener Nordspitze mit herrlichem Ausblick        und vieles mehr...

                      Landschaft   Die Natur ist das größte Kapital der Insel. Mit weißen Sandstränden, ausgedehnten Buchenwäldern, seltenen Tier- und Pflanzenarten, der bizarren Kreideküste und der eigentümliche Boddenlandschaft. Auf Rügen gibt es zwei Nationalparks und ein Biosphärenreservat. Neben Stränden, Wäldern und unberührter Natur prägen auch große landwirtschaftliche Nutzflächen das Bild. Daher zählt die Landwirtschaft neben Tourismusgewerbe, Fischerei und Hafenbetrieb zu den wichtigsten Industriezweigen auf der Insel. Rügen - Insel der Gegensätze.

Zur Ruhe und Beschaulichkeit in faszinierender Natur, zum Landleben auf den vielen Dörfern Westrügens gesellt sich das pulsierende Leben in den Seebädern der Ostküste.   Baustil   Ende des 19. Jh. Setzte auf Rügen und besonders in Binz und den anderen Seebädern ein wahrer Bauboom ein. Vorwiegend vermögende Industrielle aus dem gesamten Reichsgebiet erbauten sich damals fantastische Villen. Der eigenwillige Baustil der wilhelminischen Ära war eigentlich gar keiner.

Es wurden vielmehr Anleihen in der Architektur vieler Länder gemacht. Diese ergaben zusammen mit den urdeutschen Namen der Häuser die "Bäderarchitektur".   Orte   Halbinsel Jasmund: Dort befindet sich der größte Teil der Kreidefelsküste mit seinem türkisblauen Meer. Halbinsel Wittow: Wittow bedeutet aus dem slawischen übersetzt Windland. Dieser  Name ist Programm. Auf Wittow aber auch das Kap Arkona mit den Leuchttürmen.

Insel Hiddensee:  Dort gibt es schneeweiße, karibisch anmutende Strände und das Gold des Meeres, Bernstein. Sie ist aber auch eine autofreie Insel. West-Rügen: Bäuerliche Idylle zwischen Bodden und Meer. Süd-Rügen und Bergen: Land der Alleen und Farben.   Ex-DDR-Relikte   Lange Zeit war der Glanz der Insel verblasst. Zu DDR-Zeiten wurden die Ferienhäuser durch 365-Tage-Dauervermietung heruntergewirtschaftet, selbst für einfache Reparaturen fehlte das Geld.

Auch große Teile Arkonas waren jahrzehntelang nicht zugänglich. DDR-Grenzer hatten sich hier eingenistet. Ebenfalls nicht zugänglich war auch die Prora, die 4,5 km lange Beton-Bettenburg. Sie war zu DDR-Zeiten militärisches Sperrgebiet. Dem Eingangstor zu Rügen, Stralsund haben die vier DDR-Jahrzehnte stärker mitgespielt als die Bombenangriffe im 2. Weltkrieg.

Mittlerweile ist Rügen fast wieder vollständig hergestellt und restauriert.       postamble();

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