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  Wanderheuschrecken

Wanderheuschrecken - eine Plage der Menschheit   Als Einzelwesen betrachtet, ist die Wanderheuschrecke (Locusta migratoria) ein faszinierendes Tier. Eine Katastrophe wird es dann, wenn die Tierchen, die bis zu 20 Meter weit springen können, in Scharen auftreten. Heuschreckenschwärme können auf einer Fläche von bis zu 100 Quadratkilometern auftreten, mit 50 bis 70 Millionen Tieren pro Quadratkilometer.       Schon im vorchristlichem Jahrtausend gab es verehrende Heuschreckeninvasionen:   "Denn sie bedeckten das Land und verfinsterten es. Und sie fraßen alles Kraut im Lande auf und alle Früchte auf den Bäumen, die der Hagel übrig gelassen hatte, und ließen nichts Grünes übrigan den Bäumen und am Kraut auf dem Felde in ganz Ägyptenland." 2.

Buch Mose, Kapitel 10, Vers 15.   Die wandernden Arten leben in Gebieten, in denen in unregelmäßigen Abständen mehr oder weniger ausreichend Lebensraum vorhanden ist. Nach Jahren günstiger Bedingungen kann es bedingt durch Trockenheit dazu  kommen, das der Lebensraum eingeengt wird. Die Heuschrecken werden auf immer kleinerem Raum zusammengedrängt. Dadurch entsteht Berührungskontakt der Insekten zueinander. Das löst Streß aus, die Tiere werden unruhig und ihre Körpertemperatur steigt an.

Dadurch verändert sich der Ablauf des Stoffwechsels, die Körperfarbe verdunkelt sich. Durch diesen Umstand heizen die Tiere tagsüber mehr auf, was zu einer bis zu 8°C höheren Körpertemperatur nach einigen Generationen führt. Die Tiere sind länger am Tag aktiv und es kommt immer stärkere Erregung auf. Schließlich ist der Punkt erreicht, daß sehr viele Tiere gemeinsam auffliegen und einen Schwarm bilden. Die Temperatur der Tiere steigt weiter an und zwingt die Insekten, weiterzufliegen. Nur nächtlicher Regen schafft Abkühlung.

Dann setzen sich die Heuschrecken nieder, um auszuruhen. Das 'Wandern' dauert an, bis die Tiere sterben. Auf ihrer Wanderung müssen sich die Tiere natürlich auch verpflegen. Eine Million Heuschrecken kann in 24 Stunden die Nahrungsmittel von 5000 Menschen vernichten. Sie fressen in nur vier Monaten 2.5 Millionen Hektaren Land kahl.

Die afrikanische Wanderheuschrecke ist neben Aids eine der verheerendsten Katastrophen des Kontinents. Durch äußere Einflüsse bedingt, kann sich der Schwarm dezimieren (Krankheiten, Feinde, Unglücksfälle). Geschieht dies nicht, kommt es soweit, daß sich die Heuschrecken alle zur gleichen Zeit zur Eiablage niedersetzen. Die ausschlüpfenden Larven finden die gleichen Bedingungen vor und werden wieder zur wandernden Form. - Die Wanderrichtungen werden z.B.

vom Wind und der Witterung beeinflußt. So kommt es, daß die Schwärme vermehrt in immer gleichen Zügen die Kontinente überqueren.

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