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  Verkehr und telekommunikation

1. Der Verkehr 1.1. Was ist Verkehr eigentlich? Verkehr ist der Transport von Gütern, Personen und Nachrichten. Verkehrswege sind der räumliche Niederschlag der Interaktionen der Städte untereinander. Das heißt sie sind die Verbindung für die Städte, dass diese miteinander handeln und kommunizieren können.

Die Verkehrswege führen zum Wachstum der Städte und dieses wiederum führt zur Verbesserung der Wege. Wahrscheinlich ist auch das der Grund, weshalb die Personen- und Güterverkehrsverbindungen in alle Regionen der Erde, also auch Europa, noch nie so schnell und kostengünstig wie heute waren. Egal worum es geht, ob Personen- ,Nachrichten- oder Güterverkehr, das Überschreiten nationaler und kontinentaler Grenzen wird immer selbstverständlicher. Vielleicht ist damit auch die seit Jahren anhaltende Tendenz zu einem starken globalen Wachstum zu erklären. Dieses Wachstum erfolgt in allen Verkehrsbereichen, also Güter- und Personenverkehr und Nachrichtenübermittlung. 1.

2. Güter- Personen- und Nachrichtenverkehr Beim Güterverkehr gab es in den letzten Jahren Zuwächse im innerstaatlichen Wirtschaftsverkehr der meisten Industriestaaten, jedoch stagnierte (stockte) der Außenhandel. Beim Personenverkehr nahm der Freizeit- und Urlaubsreiseverkehr zu. Vor allem war hier der Luftverkehr im Auftrieb, der jedoch seit den Anschlägen im September 2001 wieder ziemlich zurückgegangen ist. Einige Fluglinien kämpfen mit einem Rückgang von bis zu 40 %. Der Nachrichtenverkehr nimmt immer mehr eine Sonderstellung ein, da er durch den Einsatz von Computern und deren fortschreitende Technik, in allen Industriestaaten boomte.

Die Computer werden im geschäftlichen, sowohl auch im privaten gern genutzt, da die Technik viele Innovationen, also Neuheiten bietet. Neuheiten wie Funktelefone, Internet, Online-Verbindungen und die e-Mail-Kommunikation. Durch die besagte e-Mail-Kommunikation musste auch die Post sehr viele Kunden einbüßen, da die papierlose Kommunikation hohen Anklang fand. Schließlich ist ein e-Mail in ca. 1 Minute beim Empfänger, ein Brief braucht meistens mindestens 2 Tage. 1.

3. Straßenverkehr 1998 nahm der PKW-Bestand weiter zu, es gibt also mehr Autos auf den Straßen, jedoch fahren die Menschen nicht mehr so viel damit. 1990 wurde ein Auto durchschnittlich 15.600 km pro Jahr gefahren, 1998 sind es "nur" mehr 14.100 km. Also doch um einiges weniger.

Aus diesem Grund sank auch der Benzin- und Dieselverbrauch für PKW's deutlich ab, wobei hingegen der Dieselverbrauch für LKW's stieg, was sich wahrscheinlich auf die Zeit zurückführen lässt. Die meisten Firmen wollen in 24 Stunden liefern und beliefert werden, was die Bahn, die natürlich umweltfreundlicher wäre, einfach (noch?) nicht schafft, also müssen wieder die Brummer auf die Straße. Der Straßenausbau wurde in den Jahren deutlich reduziert, da der dringende Bedarf weitgehend gedeckt ist und man auch ein Auge auf die Natur und den Umweltschutz richten musste und muss, denn diese sprechen gegen eine weitere Verdichtung des Straßennetzes 1.4. Eisenbahnverkehr Das Streckennetz der Eisenbahnen umfasste 1998/99 auf der ganzen Welt ca. 1,25 Mio.

km. Davon lagen 160.000 km im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR). Um die Bahn attraktiver zu machen, wurden Neustrukturierungen vorgenommen und werden heute noch fortgeführt. Diese Neustrukturierung beinhaltet eine "Modernisierung" mit neuen Taktfahrplänen und komfortablere und natürlich sichereren Wägen. Außerdem werden wenig genutzte Nebenstrecken im ländlichen Raum im Personenverkehr stillgelegt.

Man hat beschlossen, dass man sich auf stark befahrene Hauptstrecken sowie den Personenverkehr in großen Städten konzentriert um die Bahn zum Massenverkehrsmittel zu machen. Die Hauptziele des Bahnausbaues sind eigentlich positive Aspekte, nämlich: . Minderung des umweltschädlichen PKW-Verkehrs . Beschleunigung des Verkehrs durch den Neubau von Bahnlinien . Erhöhen der Transportkapazität . Kurzstreckenattraktivität gegenüber der Konkurrenz (PKW, LKW und Flugzeug) Der Ausbau neuer Bahnlinien liegt auch dem EU-Konzept der sogenannten "Transeuropäischen Netze" (TEN) zugrunde. Jenes besagt, dass bis 2010 insgesamt 9.000 km Neubau- und 15.000 km Ausbaustrecken fertiggestellt werden, um Europa mit einem Netz schneller Bahnlinien zu überziehen. Jedoch mangelt es leider, wie so oft, am Geld, es gibt beachtliche Finanzierungsprobleme.

1.5. Schifffahrt Die Schifffahrt spielte vor dem "modernen Zeitalter", also dem Eisenbahn- und Autozeitalter, eine wichtige Rolle im Personen- und Gütertransport. Heute ist die Schifffahrt nur noch für Entwicklungsländern mit geeigneten Wasserstraßen wichtig. In den Industrieländern ist die kostengünstige und umweltfreundliche (was heutzutage sehr wichtig wäre oder ist) Schifffahrt nämlich durch den flexiblen Eisenbahn- und KFZ-Verkehr verdrängt worden, da sie einen großen Nachteil hat,..


..sie ist zu langsam. 1.6. Luftverkehr Der Welt-Luftverkehr war der am schnellsten wachsende Verkehrssektor, er nahm vor allem in Europa und Nordamerika stark zu.

Die 5 erfolgreichsten und damit wichtigsten Flughäfen in Europa sind: . London/Heathrow . London/Gatwick . Frankfurt/Rhein-Main . Paris/Charles-de-Gaulle . Amsterdam/Schiphol Wie zuvor schon erwähnt bekam der Luftverkehr im September 2001 einen riesigen Dämpfer durch die Terroranschläge in New York, denn seit diesem Ereignis fürchten sich die Leute um so mehr in ein Flugzeug zu steigen. Zwar bieten einige Fluggesellschaften schon Services zur Sicherheit, wie speziell ausgebildete "Cobra-Einheiten" die Flüge begleiten, an wie man in Zeitungen lesen kann, jedoch bleibt vermutlich bei jedem der Hintergedanke und die Angst vorhanden. 1.7. Statistiken Schiene/Straße sowie Bus/PKW Zum besseren Vergleich vom Schienenverkehr und Straßenverkehr, sowie von Bus/PKW und Zug sind auf den nächsten Seiten übersichtliche und aussagekräftige Statistiken aufgeführt. 1.

8. Hauptverkehrswege in Europa Auf dieser Grafik kann wird der Straßengüterverkehr gezeigt, genauer gesagt der LKW-Verkehr pro Tag. Umso dicker die Linie, also der Verkehrsweg, umso mehr LKW's brummen über die Straße. Zur Orientierung: auf dem am dicksten eingetragenen Verkehrsweg fahren pro Tag zwischen 70.000 und 25.000 LKW's 2.

Telekommunikation 2.1. Was ist Telekommunikation? Das Wort Telekommunikation setzt sich aus 2 Wörtern zusammen: . aus "tele" (griechisch) , das ein Bestimmungswort von Zusammensetzungen mit der Bedeutung "weit, fern" ist und . Kommunikation, was Verständigung untereinander, Umgang oder Verkehr bedeutet Telekommunikation ist ein Überbegriff für jegliche Formen der elektronischen Informationsübermittlung, für Kommunikation über größere Entfernungen mit Hilfe von Technik. Einfacher gesagt: Telekommunikation ist der Austausch von Informationen und Nachrichten mit Hilfe der Nachrichtentechnik! 2.2. Das Telefon 2.

2.1. Die Geschichte des Telefons Im Jahr 1863 gelang es einem Herrn namens Philip Reis erstmals einzelne Töne wiederzugeben, die Sprache war jedoch undeutlich. Es wurde so lange herumgetüftelt bis dann Ende 1870 die ersten Telefone entstanden. Um 1900 wurden an wichtigen Plätzen, Straßen, Bahnhöfen und in den Schalterhallen der Post öffentliche Münzsprecher errichtet. Sobald das Vermittlungsamt eine Leitung freigab, warf der Teilnehmer eine Münze in den Münzschlitz, wodurch der Münzschalter umgelegt wurde.

Die Beamtin hörte dies und stellte die Verbindung zum gewünschten Teilnehmer her. Diese ursprünglichen Telefone bestanden aus getrennten Hör- und Sprecheinrichtungen, was erst nach der Jahrhundertwende geändert wurde, denn von da an waren Hörkapsel und Mikrophon in einem. Zusätzlich zu dieser Neuheit wurden Wählscheiben eingeführt, die das Herstellen einer Verbindung selber möglich machten. Das Prinzip des ursprünglichen Aufbaus blieb bis etwa 1960 erhalten, jedoch führten neue Werkstoffe und andere Bauelemente zur Verbesserung im Detail. Erst in den 70iger Jahren wurden mit zunehmendem Wohlstand die Aspekte der Farbgebung und des Designs immer wichtiger. Plötzlich war es nicht zur mehr ein Werkzeug sondern auch zunehmend ein Einrichtungsgegenstand, der wie alle anderen auch, Wohnungen oder Häuser verschönern sollte.

Zur Mitte der 70iger Jahre war die erste technische Revolution im Vollen Gange, und zwar mit der Einführung des Tastwahlblocks, der durch die Fortschritte der Mikroelektronik erfunden wurde. Aufgrund dieser neuen Technologie erfolgten in relativ kurzen Zeitabständen neue Errungenschaften auf diesem Gebiet: z.B.: Rufnummernspeicher, elektronische Anrufsignalisierung, Lauthören, Freisprechen und Display. 1982 erfolgte durch die Einführung des Piezo-Mikrofons (durch den französischen Chemiker Curie) eine Verbesserung der Sprachqualität. In den 80iger Jahren kamen dann, also kurz darauf, "schon" die ersten schnurlosen Telefone auf den Markt.

2.2.2. Telefon allgemein Was ein Handy oder ein Schnurlostelefon ist das weiß heutzutage jeder, denn wer könnte sich heute das Handy oder das "Schnurlos", wie es liebevoll genannt wird, noch wegdenken? Wer lümmelt denn nicht gern gemütlich auf dem Sofa während er zu den günstigsten Preisen telefoniert, da sowieso alle Anbieter um die Wetter "verbilligen"? Im Jahr 2001 gehört das zum Alltag! Jeden Tag, wenn man die Zeitung aufschlägt sieht man unzählige Handy-angebote, oder Werbungen wie billig die Festnetztarife doch jetzt sind. Der einzige der hier gewinnt ist der Fortschritt, und nebenbei vielleicht der Kunde. Warum der Fortschritt gewinnt? Das Motto im heutigen Zeitalter ist: kleiner, schlauer, billiger.

Je kleiner ein Handy umso besser, wer schleppt schon gern eine "Telefonzelle" mit sich rum. Umso schlauer das kleine Ding ist, umso besser verkauft es sich, denn am liebsten wäre es den Menschen sie könnten das Handy zu allem verwenden, am besten zum Einkaufen, zum Bezahlen, zum Daten speichern, zum Daten verarbeiten, als Computer und für was weiß man sonst noch alles. Jeder hat oder will eines dieser "Superhandys"! Und billig? Entweder die Dinger werden billigst produziert, dass heißt sie sind sehr fehleranfällig, oder die Konkurrenz bietet sie einfach billiger an. Der Fortschritt eilt derzeit mit so großen Schritten voran, dass es täglich, fast stündlich etwas neues gibt, das eigentlich jeder sofort haben sollte oder besser will. Vielleicht ist auch das der Grund weshalb es 1998 auf der ganzen Welt 788,460 Mio. Telefon-Anschlüsse gab.

Davon lagen 288,718 Mio. in Europa, also mehr als ein Drittel! Im Jahr 1998 hat der Handymarkt weltweit geboomt, er nahm nämlich um 150 Mio. (das ist ein Plus von 30%) zu. 2.2.3 Krankheiten durch Handys und Mobiltelefone Leider haben die Erfindungen auch Nachteile, so zum Beispiel bei den Handys: Diese senden gepulste Mikrowellen aus, die Gefahren für die Gesundheit bedeuten können.

Dies ist besonders für Jugendliche, insbesondere Kinder, noch gefährlicher, da ihr Zentralnervensystem noch nicht voll entwickelt ist. Forschungen an einer Universität in Schweden besagt, dass die Strahlung von Mobiltelefonen die Blut-Hirn-Schranke öffnet und es so vielen Giften, wie Medikamenten oder andere Schadstoffen, leichter macht ins Gehirn zu gelangen. Sezierte Rattengehirne wiesen nach der Mobilfunkstrahlung deutliche Schäden, wie dunkle Flecken, Schädigungen und austretende Flüssigkeit, auf. Die dadurch zerstörten Nervenzellen können in der Folge zu neurologischen Störungen führen. 3. Das Internet Ebenso schnell wie beim Mobilfunk verläuft das Wachstum beim Internet: 3.

1. Die Entstehung des Internets Der erste Computer wurde 1941 erfunden. Gegen Ende der 60iger Jahre entstand das sogenannte "ARPAnet". Aufgrund des Kalten Krieges suchte die "ARPA-Group" (eine Forschungsinitiative des amerikanischen Verteidigungsministeriums) nach einer Möglichkeit, die Kommunikation innerhalb der US-Army so sicher und ausfallsicher wie möglich zu machen. Kurz darauf war es gelungen ein Computernetz zu verwirklichen. Das Ziel der ARPA war es, ein Computernetz zu schaffen, dass verschiedene Netzwerke miteinander verbinden konnte.

Dazu benötigte man ein Netzwerkprotokoll, das es ermöglichte Daten zu übermitteln ohne preiszugeben, welche Technik hierzu verwendet wurde. 1983 wurde das Übertragungsprotokoll TCP/IP zu Standard für das ARPAnet. Nachdem immer mehr Netze entstanden waren, wurde das ARPAnet im Jahr 1990 von NSFnet ersetzt. Darauf folgte die schrittweise Öffnung des Netzen, das immer mehr Personen und Ländern, aber auch privat betriebene Netze Zugang zum NSFnet erhielten. Massentauglich wurde das Internet dann durch die Erfindung der Hyperlinks, durch die das World Wide Web entstand, sowie durch die Einführung von leicht bedienbaren Browsern, wie z.B.

: Internet Explorer oder Netscape, der Browser ist sozusagen, das Fenster das man am Bildschirm vor sich hat, wenn man im Internet surft. Bald stieg die Benutzerzahl stark an, und tut es zum heutigen Zeitpunkt noch. 3.2. Definition von Internet Das Wort Internet setzt sich aus 2 Teilen zusammen: . "inter" (lateinisch für "zwischen") und . "net" , die Abkürzung für "networking" (englisch für "vernetzen") Im Computerbereich bedeutet das Wort "Internet" die Vernetzung zwischen Computernetzen, wonach das Internet einfach ein Computernetz-Netz. Mehrere Computer, die untereinander vernetzt sind, steigen über einen Internet-Provider wie z.

B.: A-Online, Libro-Online, usw. ins Internet ein. Auf der ganzen Welt gibt es dann natürlich viele Provider, die auch wieder vernetzt sind woraus sich das zweite Netz, bei Computernetz-Netz ergibt. Das Internet darf jedoch nicht mit dem WWW gleichgesetzt werden, wie leider viele annehmen, denn es ist ein Oberbegriff für viele Funktionen. Eine dieser Funktionen ist das besagte WWW, das vor allem für die passive Informationsabfrage da ist.

Ein weiterer, heute überaus wichtiger, Dienst des Internets ist das Postsystem "E-Mail". Wie schon erwähnt ist ein E-Mail bedeutend schneller als die "normale" Post. Weitere Dienste sind das "News-System", das auch "Usenet" genannt wird, das "File transfer Protocol" (kurz "ftp") und das "telecommunications network" (kurz "telnet"), welches ermöglich, das man Rechner, also PC's, die natürlich mit dem Internet verbunden sein müssen, fernsteuert. 3.3. Grafik vom Computernetz-Netz Die nächste Seite veranschaulicht, was genau das Computernetz-Netz ist, denn dort ist eine Grafik davon aufgeführt, die zeigt wie die verschiedenen Ländern miteinander verbunden sind.

4. Quellennachweis 1. Autor: Dr. Wigand Ritter Titel: Allgemeine Wirtschaftsgeographie Verlag: R. Oldenbourg Verlag Seite(n): 237 - 250 2. Fischer Weltalmanach 1998 Spalten: 1090,1227-1251 3.

Herausgeber: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften Titel: Eurostat Jahrbuch - Der statistische Wegweiser durch Europa Verlag: Eurostat 4. Folder über die Strahlung von Handys 5. https://www.devcon3.de/telegraphie/ 6. https://www.

phil-fak.uni-duesseldorf.de/mmedia/web/index2.html 7. https://www.workshop.

onlinedesign.de/geschichte/geschichte.html

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