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  Burgenland

Burgenland  Fläche: 3965 km² (Rang 7) Einwohner: 273 076 (Rang 9) Hauptstadt: Eisenstadt Arbeitslosigkeit: 7.7% (1994) Landeshauptmann: Karl Stix (SPÖ) Parlament: Landtag mit 36 für 5 Jahre gewählte Abgeordneten. Derzeitige Verteilung: 17 Sitze für SPÖ 15 für ÖVP 4 für F  Regierung  Ressort Name (Partei) Amtsantritt   Landeshauptmann und Finanzen Karl Stix (SPÖ) 1991 Gemenden, Jugend, stellv. Landeshauptmann Gerhard Jellasitz (ÖVP) 1993 Wirtschaft, Verkehr Eduard Ehrenhöfler (ÖVP) 1987 Krankenanstalten, Wohnbau; Raumordnung Hermann Fister (SPÖ) 1991 Bauwesen Josef Tauber (SPÖ) 1993 Land- und Forstwirtschaft Pauzl Rittsteuer (ÖVP) 1987 Kultur, Gesundheit, Soziales Christa Prets (SPÖ) 1994      Die Koalitionsregierung aus SPÖ und ÖVP bereitete 1994/95 Wirtschaftsprojekte vor, die nach dem EU-Beitritt Österreichs 1995 aus EU-Mitteln gefördert werden. Mit dem EU-Beitritt wurde die burgenländische Grenze EU-Außengrenze. Verschärfte Kontrollen senkten die Zahl der illegalen Grenzgänger aus Ungarn und der Slowakei von 6447 (1992) auf 3170 (1994).

Das BIP erhöte sich 1994 gegenüber dem Vorjahr um 5% (österr. Durchschnitt: 2,7%), die Industrieproduktion um 7% (4%).   EU-Zuschüsse: Das Burgenland ist von der EU als sog. Ziel-1-Gebiet anerkannt worden. Dadurch erhalten Projekte, die von der EU-Kommission für Regionalpolitik bewilligt werden, ein Drittel der Kosten von der EU. Zwei Drittel tragen zu gleichen Teilen das Land B.

und die Republik Ö. Im außerordentlichen Budget des Landes sind für solche Vorhaben 1995 rd. 200 Mio öS eingeplant. Die in der ersten Stufe vorgesehenen Förderprogramme wurden im April in Brüssel übergeben. Eines der bedeutensden Projekte ist die Errichtung eines Lyocell-Faserwerkes der Lenzing AG im Grenzort Heiligenkreuz. Die Planung der 1,5 Mrd öS teuren Industrieanlage führte zu Protesten bei den oberösterreichischen Arbeitnehmern des Konzerns, die eine Verlagerung von Arbeitsplätzen ins B.

befürchten.   Wirtschaft: Im Oktober 1994 erstellte die Österrichische Raumordnungskonferenz für das B. ein regionalwirtschaftliches Konzept. Ziel war der Ausgleich von Standortnachteilen gegenüber den ehemals kommunistischen Reformländern. Das Konzept empfahl eine Lean-production-Strategie, d. h.

ausländische Niedriglöhne sollen durch preiswerte Produktionsmethoden ausgeglichen werden. In der Slowakei bzw. Tschechei lagen die Löhne 1994 gegenüber dem B. im Verhältnis 1:13.   Wirtschaftspark: In den Grenzorten Kittsee bzw. Jarovee/Slowakei wurde im Mai 1995 mit dem Inter-City-Park ein grenzüberschreitender Wirtschaftspark fertiggestellt, dessen Schwerpunkt auf dem Dienstleistungssektor liegt.

Die Unternehmen kommen aus der Slowakai. Insgesamt 100 Arbeitsplätze wurden geschaffen. In Siegendorf nahe der ungarischen Grenze wird am Standort der ehemaligen Zuckerfabrik auf 1,1 Mio m² die Gewerbezone Ost entstehen. Der wichtigste Ansiedler ist die Firma Grundig Austria.   Verkehr: Im März 1995 schloß das B. mit den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) ein Zehnjahresabkommen mit einem Vertragsvolumen von 15,2 Mio öS.

Beginnend mit dem Winterfahrplan 1995/96 erweitern die ÖBB ihre tägliche Zugstrecke um 900 km. Eine Nahverkehrsstudie hatte 1994 ergeben, daß 30 000 Burgenländer nach Wien pendeln, aber nur 6000 bis 7000 öffentliche Verkehrsmittel benutzen.                                                                                              Burgenland   Regierung  Ressort Name (Partei) Amtsantritt   Landeshauptmann und Finanzen Karl Stix (SPÖ) 1991 Gemenden, Jugend, stellv. Landeshauptmann Gerhard Jellasitz (ÖVP) 1993 Wirtschaft, Verkehr Eduard Ehrenhöfler (ÖVP) 1987 Krankenanstalten, Wohnbau; Raumordnung Hermann Fister (SPÖ) 1991 Bauwesen Josef Tauber (SPÖ) 1993 Land- und Forstwirtschaft Pauzl Rittsteuer (ÖVP) 1987 Kultur, Gesundheit, Soziales Christa Prets (SPÖ) 1994       Die Koalitionsregierung aus SPÖ und ÖVP bereitete 1994/95 Wirtschaftsprojekte vor, die nach dem EU-Beitritt Österreichs 1995 aus EU-Mitteln gefördert werden. Mit dem EU-Beitritt wurde die burgenländische Grenze EU-Außengrenze. Verschärfte Kontrollen senkten die Zahl der illegalen Grenzgänger aus Ungarn und der Slowakei.


  EU-Zuschüsse: Das Burgenland ist von der EU als sogenanntes Ziel-1-Gebiet anerkannt worden. Dadurch erhalten Projekte, die von der EU-Kommission für Regionalpolitik bewilligt werden, ein Drittel der Kosten von der EU. Zwei Drittel tragen zu gleichen Teilen das Land B. und die Republik Ö. Eines der bedeutensden Projekte ist die Errichtung eines Lyocell-Faserwerkes der Lenzing AG im Grenzort Heiligenkreuz.   Wirtschaft: Im Oktober 1994 erstellte die Österrichische Raumordnungskonferenz für das B.

ein regionalwirtschaftliches Konzept. Ziel war der Ausgleich von Standortnachteilen gegenüber den ehemals kommunistischen Reformländern. Das Konzept empfahl eine Lean-production-Strategie, d. h. ausländische Niedriglöhne sollen durch preiswerte Produktionsmethoden ausgeglichen werden. In der Slowakei bzw.

Tschechei lagen die Löhne 1994 gegenüber dem B. im Verhältnis 1:13.   Wirtschaftspark: In den Grenzorten Kittsee bzw. Jarovee/Slowakei wurde im Mai 1995 mit dem Inter-City-Park ein grenzüberschreitender Wirtschaftspark fertiggestellt, dessen Schwerpunkt auf dem Dienstleistungssektor liegt. Insgesamt 100 Arbeitsplätze wurden geschaffen. In Siegendorf nahe der ungarischen Grenze wird am Standort der ehemaligen Zuckerfabrik auf 1,1 Mio m² die Gewerbezone Ost entstehen.

  Verkehr: Im März 1995 schloß das B. mit den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) ein Zehnjahresabkommen mit einem Vertragsvolumen von 15,2 Mio öS. Beginnend mit dem Winterfahrplan 1995/96 erweitern die ÖBB ihre tägliche Zugstrecke um 900 km. Eine Nahverkehrsstudie hatte 1994 ergeben, daß 30 000 Burgenländer nach Wien pendeln, aber nur 6000 bis 7000 öffentliche Verkehrsmittel benutzen.    Stephan

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