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  Der dreißigjährige krieg

Der dreißigjährige Krieg Als dreißigjähriger Krieg werden heute eine Reihe von Kriegen zwischen 1618 und 1648, an denen die meisten Staaten Westeuropas beteiligt waren und die hauptsächlich auf deutschem Boden ausgetragen wurden, bezeichnet. Im dreißigjährigen Krieg brachen alle religiösen und machtpolitischen Streitpunkte ganz Europas aus, die am Ende des 16.Jahrhunderts weitgehend als gelöst schienen. Es handelte sich dabei um eine Ansammlung verschiedenster Konflikte und Kriege, die aber zu einem einzigen Krieg zusammengefasst werden, da sie zeitlich nahtlos ineinander übergingen und alle auf deutschem Boden ausgefochten wurden. Der Krieg, einer der verheerendsten in der europäischen Geschichte, wird in der Regel in vier Phasen eingeteilt: in den Böhmisch-Pfälzischen Krieg(1618-1625), den Dänisch-Niedersächsischen Krieg(1625-1629), den Schwedischen Krieg (1630-1635) und den Französisch-Schwedischen Krieg(1635-1648). Kaiser Matthias hatte in seiner Eigenschaft als König von Böhmen seinen Untertanen 1609 die völlige Religionsfreiheit zugesprochen.

Sein Nachfolger Ferdinand der 2. widerrief diese Zusage 1617, woraufhin im Jahr darauf zwei kaiserliche Statthalter von aufgebrachten Protestanten aus dem Fenster der Prager Burg geworfen wurden. 1619 wählte Böhmen mit dem protestantischen Kurfürsten Friedrich von der Pfalz einen neuen König. Das wollte sich der in der Zwischenzeit zum Kaiser gekrönte Ferdinand nicht hinnehmen. So verbündete er sich mit dem katholischen Herzog von Bayern und dem protestantischen Kurfürsten von Sachsen. 1620 wurde Böhmen zurückerobert ,der neue König musste fliehen und die führenden Männer des Aufstandes wurden hingerichtet.

Daraufhin zog ein großes kaiserliches Heer unter der Führung der Feldherren Tilly und Wallenstein nach Norddeutschland, um dort die protestantischen Fürstentümer zu unterwerfen und zur Rückkehr zum katholischen Glauben zu zwingen. Der Dänenkönig Christian der 4. stellte sich dagegen, der als Herzog von Holstein auch deutscher Reichsfürst war. Trotz seiner finanziellen Unterstützung durch England, Frankreich und die Niederlande wurde Christian vernichtend geschlagen und zog Sich nach Dänemark zurück. 1629 landete König Gustaf Adolf von Schweden mit Finanzieller Unterstützung des katholischen Frankreichs an der deutschen Ostseeküste. Seine Heere eroberten schnell Brandenburg, Mecklenburg und Pommern.

1632 kam es durch die Führung des kaiserlichen Feldherrn von Wallenstein zur Schlacht von Lützen. Die Schweden siegten, aber ihr König Gustav Adolf  starb auf dem Schlachtfeld. Nachdem Wallenstein gestorben war, gelang es den kaiserlichen Herren, die Schweden bis an die Ostseeküste zurückzudrängen. Ab 1643 verhandelten die Krieg führenden Parteien in Münster und Osnabrück über einen möglichen Frieden. 1648 wurde dann endlich der westfälische Friede verkündet. Als großer Gewinner des dreißigjährigen Krieges stellte sich dabei Frankreich heraus.

   

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