Hitlers außenpolitik
Hitlers Außenpolitik
Nach der Machtübergabe erklärte Hitler im Mai 1933,dass sich die deutsche Regierung in politischen Fragen grundsätzlich friedlich mit den anderen europäischen Staaten einigen wolle. Doch schon 3 Tage nach seiner Ernennung zum Reichskanzler zeigte er seine wirklichen Absichten. Er versprach der Reichswehr aufzurüsten, wollte die Wehrpflicht einführen und damit "neuen Lebensraum" im Osten schaffen. In einer geheimen Rede im Jahre 1938 formulierte Hitler so: Nur unter der Vortäuschung des deutschen Friedenswillens wäre es möglich dem deutschen Volk die Freiheit zu erringen und es für den nächsten, wichtigen Schritt zu rüsten. Es wäre nötig den Leuten klarzumachen, dass sich nicht alles friedlich lösen lässt und daher manchmal Gewalt erforderlich ist.
Hitler hat durch viele Einzelaktionen, wie z.
B. die Stationierung deutschen Militärs im Rheinland oder die Erhöhung der Truppenstärke, den Versailler - Vertrag verletzt. Doch die ehemaligen Hauptgegner (Frankreich und Großbritannien) wollten keinen Konflikt mit Deutschland und versuchten unter allen Umständen einen Krieg zu vermeiden.
Im Mai 1938 drohte Hitler erneut mit Krieg und forderte die Abtrennung des Sudetenlandes durch die Tschechoslowakei. Bei einem Treffen der Regierungschefs Italiens, Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands ging man dann auf diese Forderungen ein, legte aber den Fortbestand der restlichen Tschechoslowakei fest. Es schien, als sei der Frieden in Europa gerettet, doch Hitler brach erneut sein Versprechen, von nun an keine Gebietsansprüche mehr zu stellen und überfiel am 13.
März 1939 der Rest der Tschechoslowakei. Von nun an war die Slowakei ein "selbstständiger" Staat unter deutscher Führung.
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