Artikel pedia
| Home | Kontakt | Artikel einreichen | Oberseite 50 artikel | Oberseite 50 autors
 
 


Artikel kategorien
Letztes fugte hinzu
    Die goldenen zwanziger

   Der kriegsverlauf von 1942-1945

   Die literarische entwicklung in der bundesrepublik deutschland (1949 - heute)

   Adolf hitler

   2. weltkrieg

   Kinderarbeit in deutschland

   Die römische frau

   Der kriegsverlauf von 1942 - 1945

   Das attentat auf hitler am 20.juli 1944

   Referat über die entstehung der ddr

   Die rolle der frauen während der französischen revolution

   2. weltkrieg

   Vorabiklausur geschichte leistungskurs

   Spezialgebiet geschichte: querschnitt durch die amerikanische geschichte (1607 - 2001)

   Die raf
alle kategorien

  Material für einen geschichtstest inhalt ddr und bdr

Geschichtstest April 2004  Einführung: Die Herausbildung beider deut. Staaten: 21.09.1945 Bundesrepublik 1949 7.10.1949 DDR Kurs auf: Westintegration   Kurs auf: sowjet.

Gesellschaftsmodell               Marktwirtschaft                 zentrale Wirtschaftsplanung Ablehnung der Oder-Neiße-Grenze   "Grundlagen des Sozialismus" * wahlen zum 1. Bundestag(14.8)   Verfassung (29.5) *Verabschiedung des Grundgesetzes(23.05)     * Parlamentar.Rat zur Erarbeitung des 1948 *Schaffung eines Ostberliner Magistrats Grundgesetz (Präsident: Konrad Adenauer)   * Berliner Blockade (Anlaß-Einführung * 1.

8 Trizone Londoner-Bildung eines West-   der DM in Westberlin) deutschen Staates   * Durchsetzen der SED-Vorherrschaft/ * empfehlung-Ausarbeitung einer Verfassung   Absage an pluralist. Demokratie Volksrat * 21.6 Separate Währungsreform Marshallplan     Wirtschaftsrat 1947 Volkskongress Bizone (1.1.)   DWK/Weisungsrechte für alle      Zentralverwaltungen (16.04) * Scheitern der Sozialisierungsversuche in 1946 * Volksentscheid in Sachen: einzelnen Ländern   Enteignung, Großindustrie, Banken     Verkehrswesen, Gründung SED, deut.

    Zentralverwaltung durch SMAD, Schul-     und Justizreform Ausgang dieser Fakten: Potsdamer Abkommen, Alliierter Kontrollrad   Die Außenpolitik Konrad Adenauers -         Hauptziele: Souveränität der BRD bei gleichzeitiger Eingliederung in den Westen                          = "Westintegration /Politik der Stärke" Mittel: - Aussöhnung mit Frankreich , 1963 dt.-frz. Vertrag -                 Schutz der USA -                 Beitritt zur NATO Mai 1955 -                 Sicherung von Frieden+ Freiheit zur Vorbereitung der dt. Einheit, aber :                     Primat der Westintegration       -             Reise nach Moskau 1955     Bundesrepublik Deutschland und DDR: Das geteilte Deutschland: - Die Ära Adenauer 1. CDU/CSU an der Regierung: Die CU/CSU gewann die erste Bundestagswahl 1949 mit knappem Vorsprung vor der SPD. Bei den folgenden Wahlen , nahm die Stimmzahl der CDU/CSU gewaltig zu.

Die Partei hatte 1953 mit 243 Abgeordneten die Hälfte der Sitze im Bundestag und erreichte 1957 die absolute Mehrheit. Konrad Adenauer hatte auch mit Schuld am Erfolg der Partei. Er war Regierungschef bis 1963 der Bundesrepublik. Die SPD, die Westverträge und Wiederbewaffnung bekämpfte, hatte zu dieser Zeit keine Chancen; die Regierungsverantwortung zu übernehmen. Adenauer bildete Koalitionsregierungen mit einem "Bürgerblock" von FDP und DP; von 1957 bis 1961 konnte die CDU/CSU allein regieren. Die KPD und rechte, z.

T. extreme Splitterparteien waren seit dem 2. Bundestag nicht mehr vertreten, da sie nicht über die "Fünf-Prozent-Hürde" kamen. Das Bundesverfassungsgericht verbot 1952 die rechtsextreme "Sozialistische Reichspartei " und 1956 auch die KPD. So entstand für Jahrzehnte im Bundestag ein " Dreiparteiensystem" mit CDU/CSU, SPD und FDP 2. Adenauers Außenpolitik: Sein Hauptziel war die Souveränität der Bundesrepublik bei gleichzeitiger Eingliederung in den Westen(NATO).

Er wollte zunächst Freiheit und Frieden sichern, um so die deutsche Einheit vorzubereiten. Ausbau und Garantie der Sicherheit, Europäische Einigung, Aussöhnung mit Frankreich und Schutz durch die USA hatten Vorrang vor der Wiedervereinigung Deutschlands. Mit dem "Pariser Vertrag" endete 1955 - 10 Jahre nach dem Krieg -, das, was von der Besatzungsherrschaft noch übrig geblieben war. 1955 reiste Adenauer nach Moskau  ein unerwartetes Ereignis: Die Gespräche dort brachten die Heimkehr von zehntausend deutschen Kriegsgefangenen aus Russland und die Aufnahme diplomatischer Beziehungen. Erstmalig gab es nun zwei deutsche Botschafter in einer Hauptstadt. Besonders gute Beziehungen entwickelte Adenauer zu Frankreich.

Trotz Montanunion und europäischer Partnerschaft blieb die Zukunft des Saargebietes, das Frankreich seinem Wirtschafts- und Währungsgebiet einzugliedern versucht hatte, zunächst ein belastendes Problem. Als jedoch die Saarbevölkerung durch Volksabstimmung eine "Europäisierung" ablehnte, wurde das Saarland 1957 als zehntes Bundesland Bestandteil der Bundesrepublik. Ein von Adenauer und de Gaulle unterzeichneter Vertrag über deutsch- französische Zusammenarbeit bindet die beiden Nachbarstatten seit 1963 eng aneinander. 3. Das "Godesberger Programm" der SPD: Im "Godesberger Programm" 1959 verzichtet die SPD auf die Verstaatlichung von Produktionsmitteln, ohne ihren Anspruch auf demokratischen Sozialismus und damit verbundene soziale und gesellschaftliche Reformen aufzugeben. Die SPD stand nicht mehr in grundsätzlicher Opposition zur CDU/CSU.


Die neue SPD konnte mit zusätzlichen Wählerstimmen rechen, sie erreichte mit ihrem neuen Kanzlerkandidaten, dem Berliner Regierenden Bürgermeister Brandt, bei den Wahlen zum 4. Bundestag im September 1961 eine Steigerung von 31,8 auf 36,2. Die CDU verlor ihre absolute Mehrheit. Die FDP bildete wiederum eine Koalition mit der CDU, aber nur unter der Bedingung, dass Adenauer noch währende der Legislaturperiode zurückzutreten. Das geschah 1963. Neuer Bundeskanzler wurde Ludwig Erhard, der seit 1948 die Wirtschaftsverwaltung der Bizone und später das Bundeswirtschaftsministerium leitete und als "Vater der Wirtschaftswunders" gilt.

4. Wirtschaftliche und soziale Entwicklung: Ludwig Erhard verkörperte die "Soziale Marktwirtschaft", die der Bundesrepublik in der Nachkriegszeit große Erfolge brachte. Industrialisierung und Produktivität der Wirtschaft hatte zugenommen, der allgemeine Lebensstandard der Bevölkerung war erheblich gestiegen. Das Bruttosozialprodukt hatte sich von 1949 bis 1962 verdoppelt. Ebenso verdoppelte sich das durchschnittliche Einkommen und zwar nach Abzug der Inflationsrate, der steigenden Steuern und Sozialabgaben. Ein besonderer Erfolg war die Eingliederung der Flüchtlinge und Vertriebenen: 7 Millionen zwischen 1945 und 1950, weitere 3 Millionen bis 1961.

Sie haben maßgeblich zum wirtschaftlichen Aufstieg unseres Landes beigetragen. Unterstützt wurden sie durch eine "Lastenausgleich" derer, die ihr Vermögen nicht durch den Krieg verloren hatten. Dies wie auch die Einführung der "dynamischen Rente" war eine soziale Leistung; seit 1957 wird die Rente jeweils dem Lohnniveau entsprechend neu festgesetzt. Schon 1951 war die paritätische Mitbestimmung(d.h. die gleichberechtigte Vertretung der Aktionäre und Arbeitnehmer in der Betriebsführung) von CDU und SPD gemeinsam beschlossen worden; allerdings blieb das Mitbestimmungsgesetz auf die Betriebe des Bergbaus und der eisen- und Stahlerzeugenden Industrie mit über 1000 Beschäftigten eingeschränkt.

5. Das Ende der Adenauer-Zeit: brachte neue Probleme der Außen- und Innenpolitik. Die DDR errichtete 1961 in Berlin eine Sperrmauer; der Westen konnte sie nicht verhindern. Die Westmächte garantierten zwar Westberlin die Anwesenheit ihrer Truppen, den freien Zugang zwischen der Bundesrepublik und Berlin sowie eine enge wirtschaftliche Verflechtung der Stadt mit dem Bundesgebiet. Aber die Spaltung zwischen der Bundesrepublik und der DDR hatte sich vertieft. Nach dem Mauerbau blieb der Zustrom hochqualifizierter "Zonenflüchtlinge" aus.

Gastarbeiter, die aus weniger entwickelten europäischen Ländern kamen, füllten als Hilfsarbeiter die Lücken bei Arbeitsplätzen, für die es keine deutschen Arbeiter gab.  Die Anpassung der deutschen Landwirtschaft an die veränderten Verhältnisse in der EWG blieb schwierig; immer mehr Bauern gaben ihren Betrieb auf. Im Kohlebergbau kam es zu Absatzproblemen, weil damals das billige Erdöl die Kohle verdrängt. Die Soziale Marktwirtschaft baute auf Vollbeschäftigung, Wirtschaftswachstum, Preisstabilität und ausgeglichenem Außenhandel. Dieses "magische Viereck" ließ sich schwer im Gleichgewicht halten.         Worterklärungen: Europäische Verteidigungsgemeinschaft (EVG): Geplantes Bündnis westeuropäischer Staaten zum Zweck der Aufnahme westdeutscher Streitkräfte in eine "integrierte" europäische Armee.

Der EVG- Vertrag wurde von der Bundesrepublik 1952/1953 angenommen, von der französischen  Nationalversammlung 1954 abgelehnt.   NATO: North tlantic Treaty Organization = Nordatlantikpaktororganisation. Westliches Verteidigungsbündnis mit gemeinsame militärischer Planung unter Führung der USA; gegründet am 4.4.1949; Beitritt der Bundesrepublik 1955. Das Bündnis ersetzt zweiseitige Verträge durch ein System "kollektiver Sicherheit", bei dem alle Partner gemeinsam den Schutz jedes einzelnen gewährleisten.

  Warschauer Pakt: Freundschafts- und Beistandspakt des Ostblocks mit gemeinsamen Oberkommando über die Streitkräfte unter sowjetischer Führung. Gegründet am 14.5.1955 als Antwort auf dem Beitritt der Bundesrepublik zur NATO, aufgelöst am 1.7.1991   Alleinvertretungsanspruch: Grundsatz der Bonner Außenpolitik von 1955 bis etwa 1970, dass die Bundesrepublik als alleiniger demokratisch legitimierter deutscher Staat die diplomatischen Beziehungen zu Staaten abbricht, die die DDR anerkennen(ausgenommen die Sowjetunion).

Benannt nach dem damaligen Staatssekretär im Auswärtigen Amt W. Hallsein.   Planwirtschaft:(auch Zentralverwaltungswirtschaft) Wirtschaftsordnung, in der nicht Verbraucher und Produzenten am Markt entscheiden, was und wie viel produziert wird, sondern zentrale Behörden des Staates. Sie stellen Bedürfnisse fest, entscheiden über ihre Rangfolge und steuern die Verteilung der Produkte durch festgesetzte Preise.   Soziale Marktwirtschaft: Wirtschaftsordnung, die auf freiem Wettbewerb, privatem Eigentum an Produktionsmitteln, freier Preisbildung und Lohnvereinbarung durch autonome Tarifpartner(Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden) beruht, in die der Staat aber zum Schutz von Schwachen und zum Ausgleich der Einkommen durch Steuern, Subventionen und Sozialeisungen eingreift.                                                                                       Die Situation der DDR in den 1950er Jahren -         17.

Juni 1953 Arbeiteraufstand durch sowjet. Truppen niedergeschlagen -         Walter Ullricht an der Spitze der SED (harte Kurse) -         Kollektivierung der Landwirtschaft: LPG's -         Produktionsausfälle/Missernten/Lebensmittelknappheit   Fluchtbewegung: 13.08.1961 Bau der Mauer ("Antifaschistischer Schutzwall")           " Real existierender Sozialismus" in der DDR 1. Totalitärer Sozialismus Die DDR war Anfang der 50er Jahre ein totalitär regierter Staat, ganz in den Händen der SED-Parteiführung um Walter Ullbricht. Damals säuberten Parteikontrollkommissionen die noch junge Partei; allein 1950/51 wurden über 150000 Mitglieder, meist ehemalige Sozialdemokraten, ausgeschlossen.

Die führende Rolle der UdSSR und der Partei musste allgemein anerkannt werden. Als politisches Glaubensbekenntnis galten die "Lehren von Marx-Engels-Lenin-Stalin". Wer andere Meinungen äußerte wurde strafrechtlich verfolgt. Im Juli 1952 beschloss die SED auf diesen Hintergrund den "Aufbau des Sozialismus" Die wirtschaftlichen Vorraussetzungen waren schlecht, es waren zwar hochwertige Verarbeitungsindustrie vorhanden, aber die Grundstoffe fehlten(Kohle, Eisen usw.) Viele Betriebe wurden in die UdSSR gegeben als Reparationsleistungen. Bis 1954 waren 126 der größten und wichtigsten Betriebe im Besitz der UdSSR.

Die staatlichen Planungsbehörden arbeiteten nach dem sowjetischen Vorbild. Sie waren mehr an der Menge als an der Qualität der Produkte interessiert. Im Mittelpunkt stand die Förderung der Schwerindustrie, sozialistische Wettbewerbe, Erfüllung und Überfüllung der Arbeitsnormen. Noch mussten die Lebensmittel rationiert bleiben, in den Ländern fehlten viele Konsumgüter. Die schlechte wirtschaftliche Lage und der verstärkte Druck von Partei und Staattrieben viele Einwohner zur Flucht in den Westen. 2.

Der Arbeiteraufstand vom 17.Juni 1953 Die angestaute Wut und Enttäuschung brach in einem Augenblick aus, als die Führung der SED, offensichtlich auf sowjet. Druck, zum Einlenken bereit war. Am 9.Juni 1953 gestand sie erste Fehler ein und verkündete einen neuen Kurs zu dem u.a.

die Eisntellung des verschärften Klassenkampfes. In diese veränderte Situation hinein platzte der Arbeiteraufstand vom 16 und 17. Juni 1953. Er begann als Demonstration der Bauarbeiter des Ost-Berliner "Stalinallee". Er richtete sich gegen Normerhöhungen und endete mit Streiks und Demonstrationen in 270 Orten der Republik, neben Ost-Berlin vor allem in Bitterfeld, Halle, Leipzig, Merseburg, Jena und Görlitz. Jetzt forderten Streikende auch freie und geheime Wahlen.

Sowjet. Panzer walzten den Arbeiteraufstand nieder. Nach offiziellen Angaben wurden 4 Volkspolizisten und 21 Zivilpersonen getötet, wahrscheinlich lag jedoch die Zahl der Getöteten zwischen 300 und 400. 3. Ulbrichts scharfer Kurs: - ziel der SED: "eine vom Stalinismus befreite SED" - der innerdeutscher Reise Verkehr wurde eingeschränkt - Die SED überschätzte ihre wirtschaftliche Möglichkeiten , dass sie bis 1961 den Lebensstandard der BRD überschritten haben - große Investitionen : Großkraftwerke, Überseehafen, Erweiterung der chemischen Werke, und die 4200 km lange Erdölleitung vom Vor-Ural-Gebiet nach Schwedt an der Oder - Bauern werden in LPG's eingeteilt: Typ1: brauchte der Bauer nur sein Ackerland in die Genossenschaft einbringen, im Typ3 alles Land und das gesamte Inventar. - die gewaltsame Kollektivierung des Jahres 1960 brachte empfindliche Produktionsausfälle.

Hinzu kamen Schwierigkeiten in der Industrie; schließlich musste der ehrgeizige Siebenjahresplan abgebrochen werden. Erneut stieg die Zahl der Flüchtlinge in die Bundesrepublik. 4. Flüchtlingsbewegungen und Mauerbau: -es gab eine Berlin Krise, da West-Berlin eine freie Stadt werden sollt. Die Flüchtlingszahl nahm weiterhin zu. - es begannen die Großmächte ihre Ziele abzustecken: Chruschtschow erklärte, dass er die "Menschenfalle in West-Berlin " zustopfen werde, dabei meinte er den Ausbau der Berliner Mauer.

- dadurch wurde ein Flüchten aus der DDR unmöglich, da auf die Flüchtlinge sofort geschossen wurde sobald sie sich der Grenze näherten.     5.Die DDR nach dem Bau der Mauer: - Parteiführung beschloss seit 1963 mehrere Wirtschaftsformen: - alle mit dem Ziel, mehr und bessere Waren herzustellen. - die Vereinigungen Volkseigener Betriebe wurde als "sozialistischen Konzerne" von "Generaldirektoren" geleitet, die eine Teil der Planung selbst übernehmen konnten für den Absatz verantwortlich waren und Gewinne erwirtschaften sollten. - nicht mehr die Schwerindustrie, sondern die Chemie und Elektronik standen jetzt im Mittelpunkt - die einzelnen Betriebe innerhalb eines Kombinates konnten kaum etwas selbst entscheiden. 6.

Die Macht der Parteiführung 1971 wurde Ulbricht von Erich Honecker abgelöst. - auch unter seiner Führung bestimmte die Parteiführung weiterhin die Grenzen aller Reformen und Zugeständnisse an die Bevölkerung. - gewählt wurde wie auch schon davor mit einer offenen Stimmabgabe - der Versuch , toleranter über Gemälde, Bücher, Filme und Theaterführungen zu diskutieren, wurde bald aufgegeben. - Schriftsteller und Künstler verließen freiwillig oder auch gezwungen die DDR - die Parteiführung drängte auf" die weitere Erhöhung des materiellen und kulturellen Lebensniveau des Volkes" - das sollte "auf der Grundlage eines hohen Entwicklungstempos der sozialistischen Produktion, der Erhöhung der Effektivität, des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und des Wachstum der Arbeitsproduktivität erreicht werden. - die Mindestlöhne und Renten stiegen, es gab mehr Urlaub, und die Partei versprach mehr Konsumgüter und die Lösung des "Wohnungsproblems in der DDR bis 1990" - die Leute sollten sehen das es ohne die SED nicht funktioniert 7. Die DDR und die nationale Frage: - 17.

Juni 1953: SED wollte: "alle Deutsche an einen Tisch", eine Politik der Wiedervereinigung. - nach dem Bau der Mauer wollte man das die DDR als Völkerrechtlich anerkannt wird - nach dem Geschichtsbild der SED hatte der " Imperialismus" zur Spaltung geführt. - die neue Ostpolitik brachte der DDR die Aufnahme in die UN - die SED musste ihr Feindbild vom "aggressiven und imperialistischen Staat" der BRD abschwächen./die Abgrenzung der BRD seitens der DDR wurde verstärkt - die Schuljugend lernte das die BRD der größte Feind sei, Reisen in die BRD wurden erst im Rentenalter erlaubt. - anderseits versuchte die DDR-Führung um wirtschaftliche Absprachen mit der BRD "zum gegenseitigen Vorteil" - beide Staaten waren der Meinung das nie wieder ein Krieg vom deutschen Boden ausgehen dürfe! 8. Das Ende der DDR -         Die DDR war am Ende, viele Produkte waren auf dem Weltmarkt nicht Kongurrenzfähig, notwendige Investitionen und Importe unterblieben, Betriebe veralteten, die Altbausubstanz der Städte zerfiel.

-         Die Parteiführung weigerte sich neue Reformen zu installieren -         Im Sommer 1989 flüchteten tausende DDR-Bürger in die Botschaften der BDR in Prag, Budapest und Warschau. -         Als Ungarn die Grenze öffnete und die Botschaftsflüchtlinge ausreisen konnten war das SED-Regime schwer getroffen -         1953 kam es jetzt auch in der DDR erstmalig zu Unmutsäußerungen und Demonstrationen -         sie standen unter dem Doppel Druck der Demonstranten und der Ausreisen -         am 18.Oktober 1989 gab es eine Sitzung des ZK Erich Honecker wurde von allen Ämtern entbunden(erstmalig gab es einen Führungswechsel, den die Bevölkerung erzwungen hatte) -         die Schwächen der SED nutzend, erzwang am 9.11.1990 die Bevölkerung Ost-Berlins die Öffnung der Grenze      Die Bundeskanzler in der BRD: 1949-1963 Konrad Adenauer(CDU) 1963-1966 Ludwig Erhard (CDU) 1966-1969 Kurt-Georg Kiesinger (CDU) 1969-1974 Willy Brandt (SPD) 1974-1982 Helmut Schmidt (SPD) 1982-1998 Helmut Kohl (CDU) 1998-         Gerhard Schröder (SPD)     Inhalte der Protestbewegungen Ende d. 1960er *Leben in Kommunen/WGs - keine Privatsphäre - Diskussionen/gem.

Essen -Happenings, Aktionen - Straftaten - Demonstrationen * Rauschgiftkonsum * "Sexwelle":1.Pille kam auf den Markt - Aufklärungsmaterial - Oswald Kollre: File(Helga) - Einfang von Sexualkunde * Mode: Gammellock - keine Kleidervorschriften - Männer trugen auch Frauenkleidung * Kindererziehung: Kinderläden - antiautoritär Wider des "Establishment" 1968 PROTESTE IN SCHULEN IN DER BDR       Protestinhalte Protestformen (Wofür) (Wie) *gegen Unberechtigte * Unterrichtsboykott (ge- Notengebung (gegen Mitschüler) schlossenes verlassen des * aufruf zu Streik und Ungehor- Klassenraumes/des Unterrichtes samkeiten aufrief, auch nament- * Aufschriften auf Außenwänden lich gegen Personen der Schule * für freie Liebe, gegen Sexual- * mit Hilfe von Artikeln in der Tabus Schülerzeitung * dinge aus der Klasse zu ent- * streiken: wegbleiben beim Unterricht fernen                 Mitarbeit verweigern * durchsetzen eines anderen                 einfach in der Pause Unterrichts                 bleiben   Außerparlamentarische Opposition (APO) Überwiegend Linksorientierte, z.T antiparlamentarische Protestbewegung seit 1967, im Kern von Studenten getragen, kämpfte u.a gegen Vietnamkrieg und Notstandsgesetze mit Demonstrationen, Hausbesetzungen u.ä; radikaler Flügel der APO bildete terroristische Vereinigung(RAF, Rote Zellen u.a.

)gewaltfreie Gruppen sammelten sich in Bürgerinitiativen.   Notstandsgesetze: Umfassende Verfassungsänderung von 1968 mit dem Ziel, alliierte Vorbehaltungsrechte auszuräumen. Die Notstandsgesetze erlauben Beschränkungen des Briefs- und Fernmeldegeheimnisses, ermöglichen Zwangsverpflichtungen der Bevölkerung und Einsatz der Bundeswehr als "Polizei" bei "inneren Notstand" sie übertragen Gesetzgebungsgewalt in Verteidigungsfall einen "Gemeinsamen Ausschuss"         Ostverträge: 1970 Moskauer Vertrag mit der UdSSR, 1970 Warschauer Vertrag mit der VR Polen, 1972/73 Grundlagenvertrag mit der DDR, 1973 Prager Vertrag mit der CSSR. Sie dienen der Entspannung, beruhen auf "friedlicher Koexistenz", führen zum Verzicht auf Hallstein-Doktrin, zur Verbesserung des Handels- und Kulturaustausches.                                           Die neue Ostpolitik: Was waren die Ziele der Neuen Ostpolitik: -         die Aussöhnung mit den östlichen Nachbarn gestalten -         den kalten Krieg in Deutschland überwinden -         die Folgen der Spaltung Deutschlands für die Menschen West u. Ost erträglicher zu gestalten -         von einem Gegeneinander über ein nebeneinander zu einem miteinander in Deutschland kommen und damit die Spaltung überwinden -         mit der UdSSR über Erleichterungen in Europa und Deutschland reden und die Verbesserung Vertraglich absichern -         Deutschland als Hauptkriegsschauplatz des Kalten Krieges und eines möglichen3.

Weltkrieges sicherer machen -         Frieden für die Welt -         Aufnahme in die UNO -         Humanisierung der innerdeutscher Beziehungen   Wer waren die wichtigsten beteiligten Personen bei der Gestaltung der Neuen Ostpolitik: Brandt/Scheel-Egon Bahr   Welchen innenpolitischen Probleme sah sich die Bundesregierung bei der Durchsetzung der neuen Ostpolitik gegenüber? -         Verhandlungen/ die Opposition sah dieses als Ausverkauf deutscher Interessen und als Verzichtpolitik an -         Verlust von Mehrheit im Parlament von der Regierung Brandt/Scheel durch Austritte -         CSU und Teile der CDU versuchten die Verträge zu stoppen -         Rainer Barzel versuchte durch ein Misstrauensvotum die Regierung zu stürzen   Verträge: 12.08.1970: BRD und UdSSR (Moskauervertrag) -         zur Festigung des Friedens u. der Sicherheit in Europa -         friedliche Zusammenarbeit der Länder -         Erweiterung/Verbesserung der Zusammenarbeit -         kulturelle/technische Verbindungen   7.12.1970: BRD und Polen -         eine friedliche Zukunft soll gesichert werden -         Entwicklung normaler /guter Beziehungen -         Dauerhafte Grundlagen für Friedliches zusammenleben -         Frieden/Sicherheit in Europa -         Die Grenzen dürfen nicht verletzt werden     3.

09.1971: Viermächteabkommen (USA/UdSSR/Frankreich/Großbritannien) -         Sowjetunion garantiert freien Transitverkehr -         Moskau akzeptiert gewachsene Lage, nämlich die Zugehörigkeit West-Berlins zur Wirtschafts- Gesellschafts-, Rechtsordnung der BRD -         Die Lage in der geteilten Stadt wird entspannt   21.12.1972: Grundlagenvertrag BRD und DDR -         Schreibt die Gleichberechtigung fest, ohne DDR völkerrechtlich anzuerkennen -         Einigkeit in Bezug auf UNO beitritt -         Staatssekretäre Egon Bahr und Michael Kohl trafen sich zuvor zu Gesprächen   11.12.1973: Prager Vertrag BRD und CSSR -         Gewaltverzicht -         Unverletzlichkeit der Grenzen -         Verzicht auf alle Gebietsansprüche -         Diplomatische Beziehungen werden aufgenommen -         Der Prager Vertrag ähnelt dem Warschauer Vertrag   Grundlagenvertrag: Zwischen Bundesrepublik Deutschland und DDR 1972 abgeschlossen, trat am 21.

06.1973 in Kraft. Strebte menschliche Erleichterung an, diente der Normalisierung der Beziehungen und bedeutete faktisch die Anerkennung der DDR(Einrichtung "ständiger Vertreter ".Ergänzend wurde durch das Bundesverfassungsgericht das im Grundgesetz verankerte "Wiedervereinigungegebot" bekräftigt.

Suchen artikel im kategorien
Schlüsselwort
  
Kategorien
  
  
   Zusammenfassung Der Vorleser

   sachtextanalyse

   interpretation zwist

   Fabel interpretation

   literarische charakteristik

   interpretation bender heimkehr

   felix lateinbuch

   interpretation der taucher von schiller

   textbeschreibung

   charakterisierung eduard selicke
Anmerkungen:

* Name:

* Email:

URL:


* Diskussion: (NO HTML)




| impressum | datenschutz

© Copyright Artikelpedia.com