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  Vom deutschen bund zum deutschen reich

Der Wiener Kongress im Jahr 1814/15 ordnete die staatlichen Besitzverhältnisse in Europa neu, die Napoleon völlig umgestürzt hatte. Zu einem Deutschen Bund schlossen sich nun fünfunddreißig selbständige oder auch sogenannte souveräne, monarchische Staaten und vier freie Städte zusammen. Zwischen den herrschenden Großmächten Österreich und Preußen sicherte Metternich zunächst Österreich das Übergewicht. Metternichs "System" verteidigte die absolute Fürstenmacht gegen den Volkswillen, der zu einer Einheit Deutschlands und zu einer freiheitlich-rechtsstaatlichen Verfassung strebte. 1848/49 wollten die deutschen Bürger durch eine Revolution Deutschland "Einigkeit und Recht und Freiheit" geben. Diese Revolution wurde in heftigen Kämpfen schließlich unterdrückt.

Im Krieg, den 1864 Österreich und Preußen gemeinsam gegen Dänemark ausriefen, weil der dänische König darauf bestand, die Herzogtümer Schleswig und Holstein im dänischen Nationalstaat zu behalten, siegten Preußen und Österreich. Daraufhin musste Dänemark im Frieden von Wien die Gebiete Schleswig und Holstein an den Deutschen Bund abtreten. Daraus ergab sich ein neues Problem: Preußen und Österreich konnten sich nicht einigen, was mit den beiden neu von Dänemark gewonnenen Herzogtümern geschehen sollte, und deshalb brach ein erneuter Krieg aus. Preußen mit den norddeutschen Staaten und Italien gegen Österreich mit den mitteldeutschen Staaten. In diesem Krieg von 1866 schaltete Preußen Österreich aus, verleibte sich eine Anzahl der nord- und mitteldeutschen Staaten ein und gründete mit den übrigen den Norddeutschen Bund. Bismarck wollte nun auch Hessen, Bayern, Baden und Württemberg in den Bund aufnehmen, stieß dabei aber auf Widerstand von Frankreich und die Staaten wurden nicht in den Bund einbezogen.

Die Kandidatur als König von Preußen des Prinzen Leopold von Hohenzollern-Sigmaringen fand bei Bismarck Zustimmung und deshalb riet er dem derzeitigen preußischen König Wilhelm I. der Kandidatur einzuwilligen und dieser stimmte dann auch zu. Der französische Außenminister befand dieses als "Veränderung des europäischen Gleichgewichtes" und obwohl Prinz Leopold nun seine Kandidatur zurückzog, befahl Frankreich Preußen nie wieder der Kandidatur eines Hohenzollern einzuwilligen. Wilhelm I. fand, dass dies eine "unzumutbare Einmischung" in seine Politik sei; dieser Konflikt der beiden Staaten spitzte sich derartig zu, dass Frankreich 1870 Preußen den Krieg erklärte. Daraufhin verbündeten sich die Truppen der süddeutschen Staaten mit denen des Norddeutschen Bundes und waren somit Frankreich deutlich überlegen.

Im Februar 1871 wurde der Krieg durch einen Waffenstillstand schließlich beendet und am 10. 5. 1871 wurde in Frankfurt/M. Frieden geschlossen mit dem Ergebnis, dass Frankreich als Verlierer des Krieges das Elsass und Lothringen an die Deutschen abtreten und 5 Milliarden Francs Kriegsentschädigung zahlen musste. Weil der Krieg für die Deutschen so erfolgreich verlaufen war, konnte Bismarck erreichen, dass die süddeutschen Staaten in einen kleindeutschen Nationalstaat eintraten. Dieser Verband wurde am 18.

1.1871 im Spiegelsaal des Schlosses von Versailles als das sogenannte Deutsche Reich ausgerufen und der preußische König Wilhelm I. zum deutschen Kaiser ernannt. Inoffiziell wurde das Deutsche Reich allerdings schon am 1.1.1871 gegründet, nachdem die Regierungen des norddeutschen Bundes und der süddeutschen Staaten intensiv verhandelt hatten.

Die Verträge, die für das Deutsche Reich abgeschlossen wurden, wurden erst dann gültig, als der Norddeutsche Reichstag und die süddeutschen Länderparlamente sie genehmigt und bestätigt hatten.

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