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  Die geschichte des brandenburger tors

Das Brandenburger Tor   Das Brandenburger Tor, Wahrzeichen und Symbol der deutschen Einheit, wurde 1789-1791 von Carl Gotthard Langhans erbaut. Es ist 20 Meter hoch, 65 Meter breit und 11 Meter tief. Zehn Jahre nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde 1658 begonnen, Berlin zu einer Festung auszubauen und an der Stelle des heutigen Brandenburger Tores ein Stadttor zu errichten. Als das Bürgertum im endenden 18. Jahrhundert immer mehr Einfluss gewann und der König sich einen würdevollen Abschluss der Straße Unter den Linden wünschte, stellte man bald einen Plan zur Verschönerung Berlins vor, der  auch schon das Modell des neuen Tores darstellte. Es vergingen etliche Jahre bis zur Verwirklichung.

1788 begann man das alte Tor abzureißen. Das neue Brandenburger Tor war das erste klassizistische Bauwerk und orientierte sich architektonisch an den Propyläen in Athen. Zur Eröffnung des Tores am 06. August 1791 fand weder eine Feier noch eine Parade statt, außerdem fehlten noch Bildwerke und die Quadriga. Diese Quadriga (ein Vierergespann mit der griechischen Friedensgöttin Eirene) wurde dann 1794 von Johann Gottfried Shadow auf dem Tor montiert. Allerdings blieb sie nur wenige Jahre auf dem Tor, denn als Napoleon 1806 mit seinen Truppen in Berlin einmarschierte, ließ er sie als Siegestrophäe nach Frankreich verschiffen und stellte sie im Louvre aus.

Marschall Blücher brachte die Quadriga 1814 nach den Befreiungskriegen wieder nach Berlin. Aus der Friedensgöttin Eirene wurde die Siegesgöttin Viktoria und als Siegeszeichen erhielt sie ein eisernes Kreuz, gekrönt mit dem preußischen Adler. Paraden, Aufmärsche und Demonstrationen fanden seit dem zu Füßen der Quadriga statt. Anlässlich der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 ließ Hitler die SA durch das Brandenburger Tor marschieren. In den folgenden Jahren wurde die Straße Unter den Linden zu Hitlers Paradestraße und das Brandenburger Tor verlor mehr und mehr von seinem früheren Friedenscharakter. Während des Zweiten Weltkrieges wurden das Tor und seine Quadriga zerstört.

Nachdem Berlin in vier Sektoren geteilt wurde, wurde es seiner ursprünglichen Funktion als Stadttor wieder gerecht, da es im sowjetischen Stadtteil stand; es trennte den britischen und sowjetischen Sektor (Ost und West). Ende der 50er Jahre (bereits unter Ost-West-Teilung) wurde das Brandenburger Tor nach heftigen Streitigkeiten restauriert. Der Ost-Berliner Magistrat war für die Instandsetzung der Tore verantwortlich, der West-Berliner Senat übernahm die Quadriga. Im Juli 1958 war die Restaurierung beendet, die Quadriga wurde auf dem Pariser Platz zusammengesetzt. In der Nacht vom zweiten auf den dritten August wurde sie jedoch entgegen aller Absprachen wieder heimlich abtransportiert. In Ostberlin zwischengelagert wurden der Quadriga das eiserne Kreuz und der preußische Adler entfernt, da diese Dinge für die DDR ein Zeichen des deutschen Militarismus waren.

Ohne Kreuz und Adler wurde sie am 27.September 1958 wieder auf dem Brandenburger Tor platziert. All diese Skandale waren mitunter Vorboten eines weitaus größeren Unheils. Am 13. August 1961 wurde das Brandenburger Tor von Betriebskampftruppen und Soldaten der Nationalen Volksarmee mit Panzerfahrzeugen abgesperrt, und der Bau der Berliner Mauer begann. Das Brandenburger Tor wurde einen Tag später geschlossen.

Von nun an stand es fast 30 Jahre (1961-1989) im Niemandsland hinter der Mauer und wurde so gleichzeitig zum Symbol der Teilung Berlins. Als 1989 die Granzen der beiden deutschen Staaten geöffnet wurden, bekam das Tor wieder eine neue Funktion. Es diente sofort als das neue Zentrum der deutschen Wiedervereinigung. Während der Silvesterfeier 1989/90, die rund um das Brandenburger Tor stattfand, wurde die Quadriga beschädigt und musste erneut restauriert werden. Bei dieser Restaurierung erhielt sie auch das preußische Siegessymbol zurück. Heute ist das Brandenburger Tor eine der beliebtesten Touristenattraktionen.

Eine rote Linie markiert auch jetzt noch den ehemaligen Grenzverlauf der Westmauer. Gaukler, Leierkastenspieler und zahlreiche Reisebusse stehen auf dem Pariser Platz, der sich auf der Ostseite befindet. Das Durchfahren des Tores ist heute auch erlaubt; aber nur in Ost-West Richtung. Busse oder andere Verkehrsmittel die in West-Ost Richtung fahren, müssen einen Bogen um das Tor machen.

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