Die kinder vom bullenhuser damm

Die Kinder vom Bullenhuser Damm   1.Was ist am Bullenhuser Damm passiert? Das ist die erste Frage die sich einem auftut wenn vom Bullenhuser Damm berichtet wird. Doch war dies nur ein Ort des Verbrechens an den Kindern, wenn auch der schlimmste. Die 20 jüdischen Kinder verbrachten den größten Teil ihrer "Haftzeit" im KZ-Neungramme. Hier wurden die schrecklichen Versuche mit ihnen durchgeführt. Als das Ende der SS-Zeit und somit auch die Befreiung aller Häftlinge immer näher rückte, beschloss der SS-Arzt die Kinder müssen weg.

.. Der Tod war die einzige Lösung. Als genialer Ort für dieses grausame Verbrechen wurde eine alte verlassene Schule in mitten eines, durch Bomben völlig zerstörten, Trümmergebietes, am Bullenhuser Damm, ausgesucht. Auch hier wurden früher Häftlinge festgehalten doch stand die Schule nun ganz leer. Die SS-Leute brachten die Kinder an diesen verlassenen Ort.

.. Sie gingen sogar freiwillig mit, da man ihren erzählte, dass man sie zu ihren Eltern brächte. Angekommen, trenne man die Kinder von ihren Pflegern und brachte sie in einen extra Raum. Hier mussten sich die Kinder ausziehen, auf die Frage warum sagte man ihnen, dass sie noch geimpft werden müssten. Jeden von ihnen wurde eine Morphiumspritze gegeben.

Immer wenn ein weiteres der Kinder eingeschlafen war, trugen sie SS-Leute dieses in den Nebenraum, legten seinen Kopf in die Schlinge an der Wand und erhängten sie...Den noch wachen Kinder sagten sie dass sie die Schlafenden zu Bett brächten. Spät Nachts waren alle 20 Kinder so wie die Pfleger und ein paar weitere gefangenen tot. 2.

(3) Was waren das für Kinder? Der SS-Arzt Kurt Heißmeyer forderte für seine Tuberkulose Versuche zunächst KZ-Gefangene an. Er bekam was er wollte. Aus seiner langen Versuchsreihe entnahm er, dass seine Theorie, Tuberkulose mit einer weiteren Art Tuberkulose zu bekämpfen, zweifellos falsch war. Doch führte er die Versuche erst nur mit erwachsenen Menschen durch...

. um seine "Doktorarbeit zu beenden fehlten ihm nun noch die Versuche an Kindern. Er forderte also 20 Kinder an und bekam auch diese. Zehn Jungen und Zehn Mädchen wurden in das KZ-Neungramme gebracht. Alles Juden und aus den unterschiedlichsten Ländern. Das sind ihre Namen: Alexander Hornemann, 8 Jahre, Niederländer Marek Steinbaum, 10 Jahre, Pole Eduard Hornemann, 12 Jahre, Niederländer Marek James, 6 jahre, Pole W.

Junglieb, 12 jahre, Jugoslawe Roman Witóski, 7 Jahre, Pole Sergio de Simone, / Jahre, Italiener Georges André Kohn, 12 jahre, Franzose Eduard Reichenbaum, 10 Jahre, Pole Jacqueline Morgenstern, 12 Jahre, Französin Surcis Goldinger, 11 Jahre, Polin Lelka Birnbaum, 12 Jahre, Polin Eleonora Witónska, 5 Jahre, Polin Ruchla Zylberberg, 9 Jahre, Polin H. Wassermann, 8 Jahre, Polin Kea Klygermann, 8 Jahre, Polin Riwka Herzberg, 7 Jahre, Polin Blumel Mekler, 11 Jahre, Polin Mania Altmann, 5 Jahre, Polin   3. (5) Was für Folgen hatten die Versuche? Bevor Der SS-Arzt mit den Versuchen begann, war allgemein in Europa bekannt, dass die Theorie, mit der Heißmeyer dachte, Tuberkulose bekämpfen zu können falsch war. Nur wusste Heißmeyer nichts davon. Heißmeyer bekann also mit seinen Versuchen an den KZ-Häftlingen. Diese waren ohne hin von dem schlechten leben im KZ geschwächt.

Heißmeyer stellte eine Lösung her die er den Versuchspersonen, durch einen langen Schlauch, durch den Rachen direkt in die Lunge spritze und die dann die Lunge erkranken ließ. Eine andere Art war den Versuchspersonen die Lösung in die angeritzte Haut zu reiben, um Hauttuberkulose hervorzurufen. Da Heißmeyers Theorie falsch war, verschlechterte sich der Zustand seiner Patienten. Die, die schon an Tuberkulose erkrankt waren starben um so schneller, die vorher gesunden Partienten erkrankten was auch zum Tode führte. Als die Kinder eintrafen waren alle kerngesund..

. vielleicht etwas abgemagert aber sonst gesund. Doch durch die versuche wurden sie völlig entkräftet. Sie mussten oft lange im Winter nackt hinter dem Röntkenbildschirm stehen da wärend der behandlung noch besprochen wurde oder müssten die 2 Km zu den Krankengebäude getragen werden da sie keine Kraft mehr hatten zu laufen.

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