Artikel pedia
| Home | Kontakt | Artikel einreichen | Oberseite 50 artikel | Oberseite 50 autors
 
 


Artikel kategorien
Letztes fugte hinzu
    Die goldenen zwanziger

   Der kriegsverlauf von 1942-1945

   Die literarische entwicklung in der bundesrepublik deutschland (1949 - heute)

   Adolf hitler

   2. weltkrieg

   Kinderarbeit in deutschland

   Die römische frau

   Der kriegsverlauf von 1942 - 1945

   Das attentat auf hitler am 20.juli 1944

   Referat über die entstehung der ddr

   Die rolle der frauen während der französischen revolution

   2. weltkrieg

   Vorabiklausur geschichte leistungskurs

   Spezialgebiet geschichte: querschnitt durch die amerikanische geschichte (1607 - 2001)

   Die raf
alle kategorien

  Mädchen und frauen in der nazizeit

Mädchen und Frauen in der Nazizeit   1. Die Frau in der Arbeitswelt des Nationalsozialismus Die deutsche Frau hatte die Aufgabe Hausfrau und Mutter zu sein, sie durfte jedoch keinen außerhäuslichen Aktivitäten nachgehen. Nur den typischen Berufen wie Pflegerin, Lehrerin, Krankenschwester oder Landwirtin durfte noch nachgegangen werden. Am Anfang der Diktatur wurde die Berufstätigkeit strengstens bekämpft. Einigen Frauen wurde sogar vorgehalten, dass sie vorhatten, die Männer aus den Berufen zu drängen. Doch das war für die Männer gar nicht so einfach, denn wie sollte ein ungelernter Mann sich in der Textilbranche zurechtfinden.

Die Leistungen der Männer im Gegensatz zu den Frauen ließen zu wünschen übrig. Ein wichtiger Punkt war, dass die Frauenarbeit billiger war als die Männerarbeit. Ein großes Anliegen der Nationalsozialisten war es, die Frauenemanzipation zu unterdrücken. Somit wurde bei der Arbeitsteilung der Mann bevorzugt. Damit haben die Nazis genau das Gegenteil erreicht, was sie eigentlich wollten. Der einzige Grund, warum die Frauen berufstätig waren, war die schlechte finanzielle Situation.

Die Lebensmittel Preise sind ständig gestiegen und die Löhne wurden immer niedriger oder sehr niedrig gehalten. Daraus lässt sich leicht erkennen, dass der Lebensstandard der deutschen Familien sehr niedrig war. Auch für die vorhandenen Wohnungen musste man sehr viel Miete zahlen. Für die Aufrüstung wurden viele Arbeitskräfte benötigt. Zuerst wurde den Männern die Arbeit angeboten. Männer aus landwirtschaftlichen Berufen wurden stark bevorzugt und somit wurden in der Landwirtschaft Berufe frei, die die Frauen besetzten.

Ab 1939 nahm die Zahl der berufstätigen Frauen wieder zu. In Fabriken sollte das Mutterschutzgesetz eingehalten, was aber nicht oft der Fall war. Aber Frauen selber nutzen ihre Rechte auch nicht aus, denn sie benötigten das Geld von den Überstunden und von der Nachtschicht. Frauen waren meist gezwungen bis zum Tag ihrer Entbindung zu arbeiten. Die harte Arbeit blieb aber an den Frauen hängen, die weder das Anrecht auf Arbeits- oder Mutterschutz hatten. Diese besonders  harten Arbeitszeiten, welche manchmal 18 Stunden am Tag dauerten, wirkten sich sowohl auf die Gesundheit als auch auf die Gebärfreudigkeit der Bäuerinnen aus.

Oft war neben Haushalt, Familie und Wirtschaft nicht an Schwangerschaft zu denken. Aus diesem Grund lag das Geburtenwachstum unter dem Durchschnitt. Deshalb führte der Staat 1939 das "Pflichtjahr" ein. Dieses haus- und wirtschaftliche Jahr war für Mädchen und Frauen unter 25 gedacht, die einen Beruf ergreifen wollten. Eine Senkung der Frauenarbeit konnten die Nationalsozialisten nicht erreichen.       2.

Mutterkult im Dritten Reich Die Frau als Hausfrau und Mutter musste dem deutschen Volk möglichst zahlreichen und "erbgesunden" Nachwuchs gebären. Ihre Hauptaufgabe war es, ihren Nachwuchs im Sinne des Nationalsozialismus zu erziehen und die Führsorge für ihre Familie zu tragen. Das war das von der nationalsozialistischen Führung propagierte Frauenbild. Dementsprechend wurde um die "deutsche Mutter" ein regelrechter Kult veranstaltet: Mütter mit vier und mehr Kindern erhielten das "Mutterkreuz", und die NS-Frauenschaft ließ es sich nicht nehmen, junge Mütter mit ihren neugeborenen Kindern zu beglückwünschen. (wie auf dem Photo zu sehen ist)   3.Die Rolle der Frauen während des Nationalsozialismus Mit der Bejahung des Nationalsozialismus verloren die Frauen das Wahlrecht und die Möglichkeit den Beruf als Advokaten auszuüben.

Die Parteien und die Gewerkschaften wurden abgeschafft und es entstanden die nationalsozialistischen Frauenvereine. Bis zum Kriegsausbruch wurden sie auf die Rolle als Mütter und Hausfrauen beschränkt: die erfolgreichen Ergebnisse im Bereich der Gesetzgebung, die sie in den vorigen Jahren erreicht hatten, wurden plötzlich zunichte gemacht. Außerdem darf nicht vergessen werden, dass die jüdischen Frauen und die Frauen, die aus rassistischen gründen verfolgt wurden, emigrieren mussten oder in Konzentrationslager deportiert wurden. Während des Weltkrieges zwang der Mangel an Arbeitskräften die Frauen in den Waffenfabriken zu arbeiten, um de Männer zu ersetzen, die gerade im Krieg waren: die traditionellen Rollen wurden umgekehrt.   4. Frauen und Mädchen im Konzentrationslager Die häufigsten Disziplinarstrafen, die im Sinne der "Lagerordnung" der Konzentrationslager angewandt wurden, waren: Die Prügelstrafe Das Pfahlbinden Das Strafstehen Das Strafexerzieren Der Arrest Die Postsperre Der Kostenentzug Das harte Lager           Die Prügelstrafe Für die Prügelstrafe bestand eine zentrale Anweisung.

Sie wurde auf dem Prügelbock vollzogen. Der Prügelbock war ein besonders konstruierter Holztisch, auf dem derjenige , der bestraft werden sollte, auf dem Bauch liegend, den Kopf tiefer, das Gesäß hochgespannt und die Beine nach vorne gezogen, festgeschnallt wurde. Der Bock war in allen Lagern ein bekanntes Exekutionsinstrument. Es wurden 5 bis 25 Schläge mit Stock, Peitsche und Ochsenziemer verabreicht. Dies wurde in einem Zeitraum von je 14 Tagen bis zu viermal wiederholt. Im Frauen-KZ Ravensbrück betrug die Anzahl der Schläge zwischen 25 und 50, geschlagen wurde mit einem Ochsenziemer und jeden Dienstag und Freitag war "Prügeltag".


Neben starken Schmerzen war die Prügelstrafe für Frauen auch sehr demütigend, denn sie wurden in der Gegenwart von SS-Leuten, dem Lagerarzt und der Obersaufseherin ausgepeitscht. Eigentlich musste die Lagerführung bei Verhängen der Prügelstrafe erst in Berlin um die Bestätigung bitten und der Lagerarzt musste das Einverständnis und die Zustimmung abgeben, dass der Häftling auch gesund sei. Jedoch in Wirklichkeit war es so, dass der Häftling zuerst ausgepeitscht wurde. Ob dann in Berlin überhaupt angefragt wurde, hing von der "Schwere des Vergehens" ab. Bei kleineren Vergehen verfügte die Lagerleitung aus eigener Machtbefugnis die gleiche Strafe. Beim Vollzug der Prügelstrafe musste der Häftling die Schläge laut mitzählen.

Kam er mit dem Zählen jedoch nicht nach, wurde die Strafe wiederholt.   Das Pfahlbinden Noch gefürchteter als die Prügelstrafe war das Pfahlbinden. Die Hände wurden mit einem Strick auf dem Rücken des Häftlings eng zusammengebunden, dann wurde der Körper hochgehoben und der Strick an einen Haken gehängt, welcher in zwei Meter Höhe in einem Baum angebracht war, so dass die Füße in der Luft hingen. Das ganze Körpergewicht lastete also an den nach hinten gebogenen Gelenken. Die Mindestdauer des Aufhängens betrug eine halbe Stunde. Doch es war nicht selten drei Stunden dort zu hängen.

Diese Bestrafung wurde mindestens zweimal wöchentlich vollzogen.   Das Strafstehen Beim Strafstehen mussten die Häftlinge bei jedem Wetter stundenlang auf dem Appellplatz der Lager unbeweglich stehen bleiben. Abends standen die Häftlinge, nach schwerster, zehn- bis zwölfstündiger Arbeit, an der Mauer, bis die Dunkelheit einbrach.     Arrest Eine der schwersten Lagerstrafen war die Verurteilung zu Arrest, der im sog. Bunker verbüßt werden musste. Viele Häftlinge mussten wochenlang im Bunker verbleiben, nicht selten in Dunkelarrest.

Es gab für die Eingesperrten keine Bewegung im Freien. Die Nahrung bestand aus Wasser und Brot. Nur an jedem vierten Tag erhielten die Gefangenen eine Kelle Wassersuppe. Meist waren sie auch noch an die Wand gekettet. Verschärfungen waren z.B.

die sog. "Hundezellen" in Dachau und die Stehzellen in Sachsenhausen, die gerade Raum genug für einen Menschen in liegender bzw. aufrechter Haltung boten. Der Arrest konnte durch jeweils 25 Schläge zu Beginn und Ende diese Strafe verschärft werden.   Kostenentzug Eine andere harte Strafe war der Kostenentzug, der manchmal für einen ganzen Block oder für das ganze Langer angeordnet wurde. Angefangen von dem Essensentzug für eine Mahlzeit wurde diese Strafe gesteigert bis zum Kostenentzug an mehreren Tagen hintereinander oder für zwei, vier oder sechs Sonntage.

          Quellen: ·         ·        

Suchen artikel im kategorien
Schlüsselwort
  
Kategorien
  
  
   Zusammenfassung Der Vorleser

   sachtextanalyse

   interpretation zwist

   Fabel interpretation

   literarische charakteristik

   interpretation bender heimkehr

   felix lateinbuch

   interpretation der taucher von schiller

   textbeschreibung

   charakterisierung eduard selicke
Anmerkungen:

* Name:

* Email:

URL:


* Diskussion: (NO HTML)




| impressum | datenschutz

© Copyright Artikelpedia.com