Der investiturstreit
ein mönch aus cluny bestieg 1073 den pääpstlichen thron; er nannte sich gregor der 5. (1073-1085). er hatte zuvor als leiter (archidiakon) der römischen Kurie (päpstlicher hof) die politik der päpste maßgeblich beeinflußt. in seinem programm, das er zu beginn seines pontifikates regierungszeit des papstes aufstellte, richtete er sich gegen alle, die den päpstlichen führungsansprüchen in frage stellten und macht und freiheit der kirche bedrohten.
in deutschland war nachdem frühen tod heinrichs der 3, dessen unmüdiger sohn als heinrich der 4. (1056-1106) zum könig gekrönt worden.
Einige Fürsten hatten, bevor er 15jährig die regierung übernahm, teile des königlichen besitzesan sich gerissen. so musste der junge königzunäcjst um die rückgewinnung seines väterlichen erbes kämpfen.
auch der kirche gegenüber wollte heinrich der 4. seine rechte wahren er besetzte frei bistürmer und abteie mit männern seines vertrauens; er bekleidete sie mit ring und stab, den zeichen ihrer würde gegen den willen von papst gregor der 7. versuchte der könig, in mailand seinen kandidaten zum erzbischof zu machen. gregor drohte dem könig mit dem kirchenbann, d.
h. mit dem ausschuß aus der kirche.
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