Hitlers außenpolitik
Außenpolitische Schritte zeitlich geordnet:
05.05.1933 Freundschafts- und Nichtangriffsvertrages mit der UdSSR
17.05.1933 Hitlers Reichstagsrede
14.10.
1933 Austritt aus dem Völkerbund
26.01.1934 Nichtangriffspakt mit Polen
25.07.1934 Putschversuch in Österreich
13.01.
1935 Volksabstimmung im Saargebiet
01.03.1935 Rückgliederung des Saargebietes an Deutschland
16.03.1935 Einführung der allgemeinen Wehrpflicht
18.06.
1935 Deutsch-britische Flottenabkommen
1936-1939 Spanischer Bürgerkrieg
07.03.1936 Kündigung des Locarno-Vertrages + Besetzung des entmilitarisierten Rheinlandes
25.11.1936 Antikominternpakt / deutsch-japanischer Bündnisvertrag
06.11.
1937 Beitritt Italiens zum Antikominternpakt
12.03.1938 Anschluss Österreichs nach Putschversuch der NSDAP in 1933/1934
29.09.1938 Münchner Konferenz + Deutsch-brit. Nichtangriffserklärung
01.
10.1938 Einmarsch ins Sudetenland
06.12.1938 Deutsch - französische Nichtangriffserklärung
16.03.1939 Reichsprotektorat Böhmen - Mähren
23.
03.1939 Einmarsch ins Memelgebiet
28.04.1939 Kündigung des deutsch - britischen Flottenabkommens vom 18.06.1935
22.
05.1939 Stahlpakt Militärbündnis Deutschland - Italien
23.08.1939 Deutsch - sowjetischer Nichtangriffspakt
01.09.1939 Deutscher Angriff auf Polen
03.
09.1939 Kriegserklärung Großbritanniens und Frankreichs an Deutschland
Kommentare:
05.05.1933 Freundschafts- und Nichtangriffsvertrages mit der UdSSR
- bisherige deutsch - sowjetische Zusammenarbeit sollte fortgesetzt werden, um den Schein der "Friedenspolitik" zu bewahren + Beruhigung der anderen Nationen
17.05.1933 Hitlers Reichstagsrede
- sollte die wahren Absichten Hitlers verschleiern (Hitler:" Er respektiere die nationalen Rechte auch der anderen Völker" bzw.
" aus tief innerem Herzen mit ihnen in Frieden und Freundschaft leben.".)
-H. wolle nur auf dem Verhandlungswege eine Revision des Versailler Vertrages anstreben
14.10.1933 Austritt aus dem Völkerbund
- diente dazu, "sich" von den einschränkenden Bestimmungen des Versailler Vertrages "frei zu machen". Dazu bot die 2.
Internationale Abrüstungskonferenz Anlass, die man frühzeitig verließ, da französische Sicherheitsbedenken gegen ein militärisch gleichberechtigtes Deutschland vorlagen. Hitler sicherte zuvor eine friedliche Regelung von Streitfragen und allgemeine europäische Rüstungsbeschränkungen zu, diese Zusicherung genügte Frankreich als Voraussetzung für die militärische Gleichberechtigung Deutschland nicht.
- Westmächte forderten eine 4-jährige Bewährungsphase unter internationaler Kontrolle
- Austritt begründet mit der Haltung der Westmächte hinsichtlich der Rüstungsfrage
- im Inland populärer Schritt (" Beleidigung des deutschen Volkes und seiner nationalen Würde".)
- Absage an das System kollektiver Vertrags- und Konfliktregelungen
- bilaterale Ausgleichspolitik
26.01.1934 Nichtangriffspakt mit Polen
- wurde von Hitler angeboten, da er bis etwa 1937 permanent einen Präventivschlag von Frankreich befürchtete.
Deshalb wollte er an den Ost- und Südostgrenzen des Reiches kalkulierbare Verhältnisse haben.
- In-und Ausland waren erstaunt über diesen Vertrag (wich von seinem revisionistischen Kurs ab + entsprach nicht seiner Lebensraumpolitik), jedoch erkannte man damals nicht, dass Bündnisse und Verträge nur solange für Hitler bestanden, wie dies aufgrund der jeweiligen Situation notwendig war
(Hitler: "Ein Bündnis, dessen Ziel nicht die Absicht zu einem Krieg umfasst, ist sinn- und wertlos. Bündnisse schließt man nur zum Kampf.").
- europäische Bündnispolitik : SU Abkehr vom dt.-sowj.
Verhältnis, rückt enger an Frankreich/ Polen + Deutschland
25.07.1934 Putschversuch in Österreich
- nationalsozialistische Machtübernahme in Österreich sollte unter Ausnutzung der im Reich errungenen Machtposition geschehen
- Anschlussgedanke war in Deutschland und auch in Österreich verbreitet ("Großdeutschland")
- Anschluss an ein nationalsozialistisches diktatorisches Regime weckte jedoch in Österreich Ablehnung
- österreichische Nationalsozialisten bekamen finanzielle Unterstützung aus Deutschland
- konservative -nationale Kräfte widersetzten sich den österreichischen NS
- um ihre NS-Politik durchzubringen, ermordeten sie am 25. 07.1934 den Bundeskanzler Engelbert Dollfuß
- deutsche Beteiligung war unverkennbar, doch Hitler bestritt jede Verbindung mit der Parteiaktion
- Verhältnis zum faschistischen Italien war vorerst gestört (machtpolitische Gründe)
- Frankreich versuchte mit diplomatischen Mitteln gegen die NS-Politik zu wirken, indem es mit den Westmächten und den östlichen Nachbarn Deutschlands eine Koalition gegen den Nationalsozialismus bilden wollte.
- durch machtpolitischen und ideologischen Interessengegensätze sowie innere politische und wirtschaftliche Schwächen kam diese Koalition nie zustande.
13.01.1935 Volksabstimmung im Saargebiet
01.03.1935 Rückgliederung des Saargebietes an Deutschland
- Volksabstimmung war die Erfüllung einer Bestimmung des Versailler Vertrags durch die Westmächte
- 91 Prozent der Bevölkerung sprachen sich für eine Wiedervereinigung mit Deutschland aus (Prestigeerfolg)
- trotz antifaschistischer Kampagnen der politischen Linken zählte für die Mehrheit der Saarländer das nationale Bekenntnis mehr als der Verlust der politischen Freiheit
16.03.
1935 Einführung der allgemeinen Wehrpflicht
- unter Verletzung internationaler Verträge führte das NS -Regime die allgemeine Wehrpflicht ein + offizielle Startzeichen für den bis dahin verschwiegenen Ausbau der Luftwaffe
- Vertragsbruch verstärkte westeuropäische Bemühungen gegen Deutschland
- England, Frankreich und Italien verpflichteten sich mit dem Stresa Vertrag (14.04.1935) zur Erhaltung des internationalen Status quo notfalls durch Interventionen gegen Deutschland
- Italiens Expansionsgelüste in Äthiopien und Englands Appeasementpolitik, um Hitler zu zügeln, ließen die Stresa-Front scheitern.
18.06.1935 Deutsch-britische Flottenabkommen
- man wollte Hitler durch Zugeständnisse zügeln, deshalb unterzeichnete man Hitlers Vorschlag eines Flottenabkommens.
- man einigte sich darauf, dass die britische und die deutsche Überwasserflotte ein Stärkeverhältnis von 100 zu 35 besitzen sollte
- dadurch bekam man von einer der Siegermächte des Ersten Weltkriegs die Zustimmung für eine
Aufrüstung, die weit über die im Versailler Vertrag vorgesehenen Rüstungsbeschränkungen ging.
- für England war somit die deutsche Aufrüstungspolitik kalkulierbar
- außerdem sah England das Flottenabkommen als vernünftige Alternative gegenüber einer Politik der Konfrontation, da internationale Spannungen und Konflikte den Bestand des britischen Empire verringern würden.
- Hitler war an einerbilateralen Vereinbarung interessiert, da er eine Garantie der britischen Weltmachtstellung gegen einen freien Handlungsraum auf dem Kontinent
einhandeln wollte.
- Druckmittel: Hitlers Bluff über die weit vorangeschrittene Luftrüstung des Reiches
- Abkommen wendet die drohende Isolierung Deutschlands ab und "ermuntert" Hitler
zu einem neuen Vertragsbruch ( Besetzung des Rheinlands), da Hitler erkannte dass
die Westmächte pazifistisch-schwächlich seien und über keine energisch
durchgreifende Politik verfügten
1936-1939 Spanischer Bürgerkrieg + Italiens Annexion von Äthiopien
- Aufmerksamkeit der europäischen Regierungen wurde von Deutschland weg auf Spanien gelenkt
- Deutschland und Italien unterstützen die spanischen faschistischen Truppen sowohl aus ideologischen als auch machtpolitischen Gründen
- es bestand auch das Interesse der deutschen Rüstungswirtschaft an hochwertigen Rohstoffen aus Spanien, was durch die späteren wirtschaftlichen Abkommen mit der national-spanischen Seite deutlich wurde
- Hitlers Motive zielten darauf, ein weiteres linkes Volksfront - Regime in Spanien zu verhindern, die Franzosen mit Hilfe der spanischen Falangisten
(antirepublikanische Partei) in den Würgegriff zu nehmen und das ebenfalls in Spanien wirkende Italien immer mehr in deutsche Abhängigkeit zu bringen
- republikanische Seite im Spanischen Bürgerkrieg wurde unterstützt von der französischen Volksfrontregierung und der UdSSR
- die innenpolitischen Auseinandersetzungen in Spanien wurden immer mehr zu einem Krieg der internationalen ideologischen Gegensätze von Faschismus und Antifaschismus
zu Italiens Annexion:
- nachdem der Völkerbund ein Waffenembargo sowie Kredit u. Rohstoffsperren
verhängt hatte, unterstützte Hitler Italien mit Rohstofflieferungen, was zu einer
Annäherung Deutschland-Italien führte
-gleichzeitig unterstützte Hitler Äthiopien und verlängerte dadurch die Krise
Italien/Äthiopien
- nach der Eroberung von Äthiopien versagte der Völkerbund abermals, indem er die Sanktionen gegen Italien einstellte
07.03.
1936 Kündigung des Locarno-Vertrages + Besetzung des entmilitarisierten Rheinlandes
- Aufmerksamkeit der europäischen Regierungen lag beim spanischen
Bürgerkrieg und dem Angriff Italiens gegen das Völkerbundmitglied Äthiopien
- Hitler nutzte die internationale Situation zu einem Vertragsbruch aus und stieß
dabei auf keine nennenswerte Gegenwehr (in Frankreich fand ein heftiger
Wahlkampf statt u. das britische Kabinett hatte festgelegt, dass eine
Militarisierung des Rheinlandes kein vitales Interesse GB berührte)
- die Begeisterung der rheinländischen Bevölkerung, als die Wehrmacht
einmarschierte, zeigte, wie populär die Außenpolitik Hitlers hinsichtlich der
Revision des Versailler System war (Hitler sei der " Vollstrecker des Volkswillens")
- die Unterzeichnung des sowjetisch-französischen Beistandspaktes
(Widerspruch zum Locarno-Vertrag) vom 02.05.1935 nutzte man zur Kündigung
des Locarno Vertrages
25.11.1936 Antikominternpakt / deutsch-japanischer Bündnisvertrag
- deutsch-japanisches Abkommen, welches gegen die Kommunistische Internationale gerichtet war (vor allem gegen die SU)
- Hitlers Absichten durch dieses Bündnis: SU an ihrer fernöstlichen Grenze und die Briten und Amerikaner im Pazifik zu binden
06.
11.1937 Beitritt Italiens zum Antikominternpakt
- Achse Berlin-Rom politische Kooperation zwischen Deutschland und Italien
- deutsch- italienische Annäherung durch Rohstofflieferung
während der Sanktionen gegen Italien durch den Völkerbund und durch die
gemeinsamen Interessen im spanischen Bürgerkrieg
- Japan, Italien und Deutschland--- besonders aggressive Mächte in einem
Bündnis, die eine antibritische und antiamerikanische Politik führten
- dieses Bündnis wurde durch Ribbentrop (Konzept: deutsche Kolonialmacht + Kampf gegen britisches Weltreich) ins Leben gerufen und fand Sympathien bei konservativen Kreisen, die der völkisch-rassistisch fixierten Außenpolitik Hitler fern standen (das Konzept von Ribbentrop unterschied sich zwar von Hitlers Konzept, jedoch ließ es sich integrieren: Kolonialwaffe = Druckmittel gegen England (Hitler wollte, dass England einlenkte) bzw. Lockmittel für die Loyalität der "wilhelminischen" Traditionalisten
12.03.1938 Anschluss Österreichs nach Putschversuch der NSDAP in 1933/1934
- durch Rüstungspolitik war die deutsche Wirtschaft überlastet und stürzte sie in eine Krise, in der es nur noch die Alternative Staatsbankrott oder Krieg zu geben schien
- Österreich brachte den 21 fachen Finanzbetrag dessen ein, was die Reichsbank an Barvermögen besaß
- nachdem Italien grundsätzlich einer Angliederung Österreichs zugestimmt hatte, forderte nun Hitler unter erpresserischen und militärischen Drohungen vom österreichischen Bundeskanzler Kurt von Schuschnigg die Handlungsfreiheit der österreichischen Nationalsozialisten und die Anpassung der österreichischen Außen- und Wirtschaftspolitik
- Schuschnigg gab nach; Einmarsch der deutschen Truppen, die mit großem Jubel von der Bevölkerung empfangen wurden
- spätere Volksabstimmung über den "Anschluss" Österreichs wurde durch einen absoluten Wahlerfolg bestätigt und die Erfüllung des großdeutschen Traumes war vollzogen
- Westmächte reagierten nur mit schwachen Protesten
- dadurch "ermunterte" man Hitler zur raschen Lösung der sudetendeutschen Frage
29.09.
1938 Münchner Konferenz + Deutsch-brit. Nichtangriffserklärung
- um einen Krieg wegen der Sudetenkrise zu vermeiden, einigten sich die Regierungen Großbritanniens, Frankreichs und Italiens mit Hitler auf die Abtretung des Sudetenlands an das Deutsche Reich / Gegenleistung: Hitler sollte die Grenzen der Resttschechei garantieren
- die betroffene Tschechoslowakei war nicht bei dieser Konferenz dabei, wurde sogar noch durch die Westmächte unter Druck gesetzt
- im Anschluss an diese Konferenz wurde die deutsch-britische Nichtangriffserklärung
unterschrieben etwas später wurde auch eine deutsch - französische Nichtangriffserklärung (06.12.1938) unterzeichnet--- der Frieden schien sicher zu sein
- es zeigte sich, dass Nachgiebigkeit nicht der richtige Weg war, denn nach der Münchner Konferenz stellte Hitler seine Taktik sofort wieder um
- kurz nach der Konferenz erklärte Hitler: "Ich habe Chamberlain (GB) versichert, dass das deutsche Volk nichts anderes will als Frieden. dass ich am tschechischen Staat nicht interessiert bin".
- schon im Oktober erging eine erst Weisung an die Wehrmacht mit folgenden Aufgaben:
° Sicherung der Grenzen des deutschen Reichs und Schutz gegen einen überraschenden Luftangriff
° Erledigung der Resttschechei
° Inbesitznahme des Memellandes
- einen festen Fahrplan gab es für diese Aufgaben nicht, die militärischen Aktionen wurde an sich bietende politischen Konstellationen gebunden
01.10.
1938 Einmarsch ins Sudetenland
- " Heim ins Reich" - Bewegung wird von Hitler weiterhin angewendet
- Hitler nutzt dabei die "unerträgliche Situation der Volksdeutschen" aus (deutsche Volksgruppe war kulturell, wirtschaftlich und politisch benachteiligt)
- Sudetendeutsche hatten sich den Anschluss an Deutsch - Österreich als Teil einer zukünftigen deutsche Republik erhofft
- nun arbeitete Hitler eng mit Konrad Henlein, Gründer der Sudetendeutschen Partei in der Tschechoslowakei, zusammen. (Partei Henleins fungierte als verlängerter Arm der NSDAP)
- Eroberung des sudeten-deutschen Gebiet wurde durch die Münchner Konferenz bewilligt ("Appeasement-Politik ")
16.03.1939 Reichsprotektorat Böhmen - Mähren
- tschechischer Staatspräsident versucht durch ein persönliches Gespräch mit Hitler noch sein Land zuretten, jedoch wird er in Berlin genauso unter erpresserischen Druck (Bombardierung Prags) gesetzt, wie damals der österreichische Präsident Schuschnigg
- er musste " das Schicksal des tschechischen Volkes vertrauensvoll in die Hände Hitlers" legen
- deutsche Truppen marschierten am 15.03.1939 in die Tschechei ein
- wird aufgeteilt in das Protektorat Böhmen und Mähren (Angliederung an Deutschland) und in die Slowakei (bekam Schutzvertrag zum Schein der eigenen Staatlichkeit)
- Einmarsch in die Tschechoslowakei verbesserte die Rüstungs- und Rohstoffsituation + hochwertige Produktionsanlagen für die Rüstung + man konnte nun auf qualifizierte Arbeiterschaft zurückgreifen, die die Mangelsituation auf dem deutschen Arbeitsmarkt milderte
- an der Zerschlagung der "Resttschechei" war Polen durch Annexionen mitbeteiligt
23.
03.1939 Einmarsch ins Memelgebiet
- Litauen "wollte" das Memelgebiet preisgeben, da es sich Sicherheit vom Deutschen Reich gegenüber Polen und der SU erhoffte
28.04.1939 Kündigung des deutsch - britischen Flottenabkommens vom 18.06.1935
- Ribbentrop kündigte ohne Einschaltung des Auswärtigen Amtes (Machtverlust der Reichsbehörde) das deutsch - britische Flottenabkommen auf
22.
05.1939 Stahlpakt Militärbündnis Deutschland - Italien
- verpflichtete beide Länder, dem jeweils anderen bei Ausbruch von militärischen Verwicklungen Beistand zu leisten
- Japan trat diesem Bündnis nicht bei
23.08.1939 Deutsch - sowjetischer Nichtangriffspakt
- der Nichtangriffpakt war eine Einladung zum Angriff auf Polen
- geheimes Zusatzprotokoll: Aufteilung des Baltikums und Polens in eine russische und eine deutsche Interessensphäre
- Hitler wollte mit diesem Pakt die SU aus einer gegnerischen Koalition mit den Westmächten raushalten; seit dem März 1939 setzte ein Wettlauf um die SU ein
- ideologische Erzgegner (Ausrottung der jüdisch - bolschewistischen Führungsschicht der SU) ; jedoch brachte dieser Pakt militärische Vorteile
- FÜR Hitler brachte das Abkommen folgende Gewinne:
° die Isolierung Polens
° die Vermeidung eines 2-Fronten-Krieges
° erhebliche wirtschaftliche Vorteile durch garantierte Rohstofflieferungen aus der SU, falls Großbritannien eine Seeblockade errichteten
- Für Stalin brachte das Abkommen folgende Gewinne
° dass zuletzt die SU die Vormachtstellung in Europa einnehmen könnte
° Krieg im Westen erlaubte Stalin die risikolose Ausdehnung seines Machtbereichs in Osteuropa
° erhoffte die Hilfe Hitlers gegen Japan
01.09.1939 Deutscher Angriff auf Polen
03.
09.1939 Kriegserklärung Großbritanniens und Frankreichs an Deutschland
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