Artikel pedia
| Home | Kontakt | Artikel einreichen | Oberseite 50 artikel | Oberseite 50 autors
 
 


Artikel kategorien
Letztes fugte hinzu
    Die goldenen zwanziger

   Der kriegsverlauf von 1942-1945

   Die literarische entwicklung in der bundesrepublik deutschland (1949 - heute)

   Adolf hitler

   2. weltkrieg

   Kinderarbeit in deutschland

   Die römische frau

   Der kriegsverlauf von 1942 - 1945

   Das attentat auf hitler am 20.juli 1944

   Referat über die entstehung der ddr

   Die rolle der frauen während der französischen revolution

   2. weltkrieg

   Vorabiklausur geschichte leistungskurs

   Spezialgebiet geschichte: querschnitt durch die amerikanische geschichte (1607 - 2001)

   Die raf
alle kategorien

  Widerstand im nationalsozialismus(39-45)

Widerstand im Nationalsozialismus(39-45)     1. Einleitung : Zu keiner Zeit hat das deutsche Volk geschlossen hinter Hitler gestanden, wie es oft in der Propaganda behauptet wurde. Die Größe der Widerstandsbewegung gegen Hitler wurde sehr lange unterschätzt. Gerade im Ausland kennt man oft nur das Attentat vom 20. Juli 1944 von Stauffenberg als einzigen Widerstandsakt. Die Widerstandsbewegung war zwar nie eine nationale Massen- oder Volksbewegung, wie sie es teilweise im Ausland gewesen ist, aber sie war weit größer als ursprünglich angenommen.

2. Widerstand, was ist das? Eine Widerstandsbewegung ist die aktive Auflehnung gegen ein Regime, das als unrechtmäßig, tyrannisch oder als vom Ausland aufgezwungen empfunden wird, und die Auflehnung gegen die Fremdherrschaft in besetzten oder annektierten Gebieten. Eine Widerstandsbewegung ist auch insbesondere die geheime Umsturzbewegung in totalitären  Staaten, die die freiheitliche Selbstbestimmung eines Volkes erstrebt. Die Teilnahme an einer Widerstandsbewegung erscheint den Widerstandskämpfern, unter Berufung auf das Widerstandsrecht, ethisch gerechtfertigt, während die in der Legalität stehenden Machthaber sie wegen Hoch- und Landesverrates verfolgen. Das Widerstandsrecht ist das überstaatliche Grundrecht des einzelnen, sich offenkundig verfassungswidrigen oder gegen das Sittengesetz verstoßenden Eingriffen der Staatsgewalt zu widersetzen, wenn die Ausübung des Widerstandsrechts nach den Umständen des Falles das einzige Mittel ist, das Aussicht auf die Erhaltung oder Wiederherstellung des Rechts bietet.     3.

Widerstand Jugendlicher   Der Widerstand bzw. die Opposition Jugendlicher gegen das Dritte Reich entwickelte sich spontan. Er war nicht geplant und geregelt wie bei den Jugendorganisationen der SPD oder KPD. In diesen Organisationen wurde der Widerstand aus einer politischen Motivation heraus geführt. Die Motive der allgemeinen Jugendopposition waren unterschiedlich. Ein Teil der Jugendlichen wünschte sich eine freiere Jugendkultur, ein anderer Teil knüpfte an die Traditionen der, 1933 verbotenen, bündischen Jugendgruppen an, wieder andere lehnten den Staat aus religiösen Gründen ab.

Eine ganze Reihe Jugendliche gingen aus reiner Abenteuerlust in Opposition. Insgesamt wehrten sich die Jugendlichen gegen den immer stärker werdenden Druck des Staates. Der Widerstand der Jugendlichen, von denen viele anfangs der HJ noch positiv gegenüberstanden, verstärkte sich in dem Augenblick, als der HJ-Dienst immer mehr militärischen Charakter annahm. Die Jugendopposition äußerte sich ganz unterschiedlich. Zum Beispiel: ziviler Ungehorsam Aufrechterhaltung traditioneller Gemeinschaften Nonkonformität Ablehnung von NS - Normen zum Teil aktiver Widerstand -Sabotage, Flugblattverteilung Aus den Jugendgruppen ging z.B.

die Weiße Rose hervor. Die Jugendopposition wurde vom NS - Regime sehr ernst genommen. Die Gruppen wurden systematisch verfolgt und bestraft. Die Machthaber scheuten sich nicht, Minderjährige mit dem Tode zu bestrafen. Dabei bedienten sie sich auch der Rechtsbeugung. Dem siebzehnjährigen Helmuth Hübner bescheinigte man eine über sein Alter hinausgehende Intelligenz und verurteilte ihn als Erwachsenen, was das Todesurteil zur Folge hatte.

Helmuth Hübner hörte sogenannte Feindsender ab und verbreitete die Nachrichten auf Flugblättern. Es ging sogar so weit das sich Gruppen bildeten die Waffen, Munition u.a. kampfwichtige Dinge sammelten um dann beim Einmarsch von den Alliierten wichtige Offiziere an der Flucht zu hindern. Andere kämpften als Partisanen gegen die Nazis und verübten Anschläge innerhalb Deutschlands gegen wichtige Funktionäre. Nun zu zwei der bekanntesten Jugendgruppen:   3.

1 Die Edelweißpiraten   Die Anfänge der sogenannten "wilden Jugendgruppen", zu denen auch die Edelweißpiraten gehörten, entstanden in den Jahren 1938/39, als die HJ durch die "Jugenddienstpflicht" vom 25.2.1939 die Freiheiten der Jugendlichen immer mehr einschränkte. Diese Einschränkung hatte zur Folge, dass viele Jugendliche den Wunsch nach jugendlicher Selbstbestimmung hegten und dementsprechend die Disziplin und den Massencharakter der nationalsozialistischen Jugendorganisationen ablehnten. Das galt auch für Mädchen, die sich nicht in die "Frau und Mutterrolle" der Nationalsozialisten drängen lassen wollten und sich deshalb den wilden Jugendgruppen anschlossen. Durch die Mädchen wurde die Anziehungskraft der Cliquen erhöht, da in der HJ eine absolute Geschlechtertrennung herrschte.

Die Edelweißpiraten, die im gesamten Reichsgebiet existierten, waren die größte Jugendgruppe mit dem Schwerpunkt im Rhein-Ruhr-Gebiet. Mitglieder der Edelweißpiraten waren überwiegend junge Arbeiter, die die Traditionen der bündischen Jugend pflegten. Ihr Erkennungszeichen war ein Edelweiß unter dem linken Rockaufschlag oder eine edelweißfarbene Stecknadel. Es wird geschätzt, dass die Edelweißpiraten mehrere tausend Anhänger, im Alter zwischen 14 und 17 Jahren, hatten. Die Jugendlichen hatten eine bewusste Antihaltung gegenüber dem Staat, allerdings kein politisches Konzept und keine gemeinsame Organisation. Da die einzelnen Gruppen nebeneinander her existierten, hatte später die Gestapo bessere Zugriffsmöglichkeiten.


Der Widerstand der Edelweißpiraten gegen das NS-Regime äußerte sich in der Anfangsphase in der Durchführung verbotener Fahrten und Zeltlager. Das freie Fahrtenwesen der Wandervogelbewegung war von der HJ-Führung verboten worden. Stattdessen wurden HJ-Fahrten und -Lager eingeführt. Hier war der Tagesablauf mit militärischer Disziplin geregelt, es dominierten ideologische Schulungen und paramilitärische Übungen. Um den oppositionellen Jugendlichen die freien Fahrten unmöglich zu machen, wurde ihnen das Trampen verboten und die Benutzung von Feuerzelten. Die Edelweißpiraten missachteten das Fahrtenverbot und trampten innerhalb Deutschlands umher.

Ein Zusammentreffen mit dem HJ-Streifendienst führte automatisch zu Konflikten mit der Staatsmacht. Die Jugendlichen wurden von der Polizei verhört und für den Wiederholungsfall wurde ihnen mit schärferen staatspolizeilichen Maßnahmen gedroht. Eine andere Form der Verweigerung war das Schwänzen des HJ-Dienstes oder ein provozierter Rausschmiss aus der HJ. In diesen Fällen hatte das eine Meldung zur Folge, die den Jugendlichen Schwierigkeiten in der Schule und bei der Suche nach einer Lehrstelle bereitete. Waren die verbotenen Fahrten und die Nichtteilnahme am HJ-Dienst eine reine Verweigerung, entwickelte sich später bei den Edelweißpiraten ein spontaner politischer Widerstand. Dieser spontane politische Widerstand äußerte sich unter anderem in Prügeleien mit der HJ.

>>"...Ich ging mit noch mehreren Jungen in Zivil am Hellweg runter, als wir plötzlich von einer Menge Jungens überfallen wurden. Schätzungsweise waren es etwa 50 Personen. Es entwickelte sich eine Schlägerei, bei der A.

einen Messerstich in die linke Hand erhielt. " (Bericht eines HJ-Mitgliedes) << Besonders verhasst waren den Edelweißpiraten die HJ-Führer, da sie als hundertprozentige Nazis galten. Wenn diese HJ-Führer nach Dienstschwänzern suchten, wurden sie oft in eine Falle gelockt und verprügelt. Ein anderes Widerstandsmittel war das Verteilen von Flugblättern mit antifaschistischen Inhalt und das Malen von Wandparolen mit ebensolchen Inhalt. z.B.

"Nieder mit Hitler" Die Jugendlichen hörten auch feindliche Sender ab und verbreiteten die Nachrichten auf Flugblättern. Das Hören von Feindsendern und die Verbreitung der Nachrichten war eine lebensgefährliche Sache. >>"Im März/April 1944 haben wir jede Nacht den englischen Sender abgehört und kriegten so immer die neusten Informationen. Und dann machten wir Flugblätter auf Schuhkartons...

Die Texte waren ganz unterschiedlich: Die Amerikaner stehen an den Reichsgrenzen. Macht Schluss mit dem Scheiß-Krieg oder wir haben andere Flugblätter gemacht. Ich entsinne mich an eines, da war Stalingrad gefallen, da steht Hitler zwischen Leichen und ist am Lachen, darunter stand: Ich fühle mich so frisch, es naht der Frühling." (Bericht eines Edelweißpiraten) << 1943 entschlossen sich einige Mitglieder der Edelweißpiraten, in die Illegalität zu gehen und Kontakt zur politischen Opposition aufzunehmen Das NS-Regime verstärkte seine Kontroll- und Repressionsmaßnahmen in dem Maße, wie der jugendliche Widerstand zunahm. Besonders als sich der Kriegsverlauf verschlechterte. Anfangs wurde versucht, die oppositionellen Jugendgruppen wieder in das System einzugliedern.

Als diese Maßnahmen nicht fruchteten, begann man die Jugendlichen zu kriminalisieren. Da es im Reichsstrafgesetzbuch keine Strafbestimmungen für jugendliche Cliquenbildung gab, wurden allgemeine Strafbestimmungen herangezogen, um sie auf die Jugendlichen anzuwenden. Die Auseinandersetzung mit den oppositionellen Jugendgruppen wurde später  auf eine politische Ebene gestellt. Das heißt, die Jugendlichen wurden als Staatsfeinde und Hochverräter behandelt. Die Nazis sahen in der Jugendopposition im Grunde keine Form des Widerstandes, sondern in erster Linie die Infragestellung ihres totalitären Erziehungsanspruches. Im Kriege kam noch die Gefahr der sogenannten "Wehrkraftzersetzung" dazu, da sich die Jugendlichen gegen den Krieg aussprachen.

Die Nazis definierten die Cliquen folgendermaßen: "Zusammenschlüsse Jugendlicher außerhalb der HJ, die nach bestimmten, mit der nationalsozialistischen Weltanschauung nicht zu vereinbaren Grundsätzen ein Sonderleben führen. Gemeinsam ist ihnen die Ablehnung oder Interesselosigkeit gegenüber den Pflichten innerhalb der Volksgemeinschaft oder der HJ, insbesondere der mangelnde Wille, sich den Erfordernissen des Krieges anzupassen." Das NS-Regime bestrafte die oppositionellen Jugendlichen mit Fürsorgeerziehung, Gefängnis, Jugend-KZ und schreckten auch vor der Todesstrafe nicht zurück. Bereits 1940 wurde das Jugend-KZ Moringen eingerichtet. Hier wurden unangepaßte Jugendliche dauerinhaftiert. Viele Edelweißpiraten gehörten zu den ca.

1000 Häftlingen.   3.2 Die Swing-Jugend   Die Mitglieder der Swing-Jugend stammten aus dem großstädtischen Gewerbebürgertum und hatten wenig Interesse an Politik. Vielmehr wollte die Swing-Jugend ein freieres Leben und ihre eigene Kultur haben. Das bracht sie durch ihr Interesse für die Jazz-Musik und dem amerikanisch-englischen Lebensstil zum Ausdruck. Man hörte englische und amerikanische Schallplatten, kleidete sich dementsprechend, gründete Swing-Bands und veranstaltet Swing-Parties.

Außerdem trugen die Jungen längere Haare, die bis zum Jackettkragen reichten. Man begrüßte sich mit "Swing-Heil und gab sich Spitznamen wie "Swing-Boy", Swing-Girl". Die Swing-Mädchen trugen kurz geschnittene Kleider oder lange Hosen, schminkten sich, be- nutzten Lippenstift und lackierten sich die Fingernägel. Das alles passte nicht in die Ideologie der Nazis, besonders bei den Mädchen, die gegen die Nazi-Auffassung "die deutsche Frau schminkt sich nicht" verstießen. Swing war für die NS-Ideologen "jüdische Niggermusik" und deshalb verboten. In den meisten Cafe`s und Tanzlokalen waren deshalb überall von der Reichsmusikkammer gut sichtbar Schilder angebracht worden, mit der Aufschrift "Swing tanzen verboten".

>>"Die Angehörigen der Swing-Jugend stehen, der Partei und ihren Gliederungen, der HJ, dem Arbeits- und Wehrdienst, samt dem Kriegsgeschehen ablehnend oder zumindest uninteressiert gegenüber. Sie empfinden die nationalsozialistischen Einrichtungen als einen "Massenzwang". Das große Geschehen der Zeit rührt sie nicht, im Gegenteil, sie schwärmen für alles, was nicht deutsch, sondern englisch ist."(Bericht der "Reichsjugendführung")<< Dieses, in den Augen der Nazis, abweichende Verhalten führte zu einem unnachgiebigen Vorgehen der NS-Machthaber gegen die Swing-Jugend. In einem Bericht vom 8.1.

1942 an den Reichsführer SS Himmler heißt es unter anderem: >>"In Hamburg hat sich in den Oberschulen bzw. in der Jugend der Kaufmannschaft eine sogenannte Swing-Jugend gebildet, die zum Teil eine anglophile Haltung zeigt...Da die Tätigkeit dieser Swing-Jugend in der Heimat eine Schädigung der deutschen Volkskraft bedeutet, halte ich die sofortige Unterbringung dieser Menschen in ein Arbeitslager für angebracht..

."<< Die für Himmler typische Antwort am 26.1.1942 lautete: >>"Meines Erachtens muss jetzt das ganze Übel radikal ausgerottet werden. Ich bin dagegen, dass wir hier nur halbe Maßnahmen treffen. Alle Rädelsführer.

..sind in ein Konzentrationslager einzuweisen...Der Aufenthalt im Konzentrationslager für diese Jugend muss ein längerer, 2-3 Jahre sein.

..Nur wenn wir brutal durchgreifen, werden wir ein gefährliches Umsichgreifen dieser anglophylen Tendenz in einer Zeit, in der Deutschland um seine Existenz kämpft, vermeiden können." << In der Folgezeit wurden über 300 Mitglieder der Swing-Jugend verhaftet. Die Verhaftungswelle hatte zur Folge, dass einige Swing-Jugendliche begannen, den Nationalsozialismus auch politisch abzulehnen. Sie fingen an, antifaschistische Flugblätter zu verteilen.

Das hatte wiederum zur Folge, dass sie mit dem Hamburger Teil der Weißen Rose in Kontakt kamen. Es handelte sich um drei Mitglieder der Weißen Rose, die mit dem Lebensstil der Swing-Jugend sympathisierten. Zu einer regelrechten Zusammenarbeit mit den Swings kam es allerdings nicht. Doch dieser bloße Kontakt reichte den NS-Machthabern, auch einige Swings wegen Hochverrat, staatsfeindlicher Propaganda und Wehrkraftzersetzung vor dem Volksgerichtshof anzuklagen. Der Prozess und die zu erwartenden Todesurteile wurden durch den Einmarsch der Alliierten verhindert.     4.

Die Weiße Rose   War eine der berühmtesten Widerstandsbewegungen die von Münchner Studenten gegründet wurde. Die wichtigsten Mitglieder waren Sophie und Hans Scholl. Sophie und Hans verbrachten ihre Kindheit im Städtchen Forchtenberg, wo ihr Vater Robert Scholl Bürgermeister war. 1930 zog die Familie nach Ludwigsburg, weil Robert Scholl nicht mehr zum Bürgermeister gewählt wurde. Im Jahre 1932 zogen sie nach Ulm. Sophie und Hans begeisterten sich schnell für die HJ und traten in diese ein.

Als Hans nach dem Parteitag 1936 als "veränderter Mensch" zurückkam fing er an sich für eine verbotene Organisation zu interessieren. Bei einer Razzia 1937 wurden beide festgenommen. Sophie kam schnell wieder frei aber Hans musste 5 Wochen im Gefängnis verbringen. Von da an hatten beide eine tiefgründige Abneigung gegen den Nationalsozialismus. Im Mai 1942 fing Sophie an in München zu studieren. Ihr Bruder hatte schon vor einer längeren Zeit sein Studium begonnen.

Ohne Sophies Wissen entwarf ihr Bruder Hans mit seinen Freunden Willi Graf, Christoph Probst und Alexander Schmorell ein Flugblatt. Als Sophie ein Flugblatt in die Hand bekam begrüßte sie diese Aktion und kam wenig später darauf das ihr Bruder dahintersteckt. Daraufhin machte auch Sophie bei der Entwicklung der Flugblätter mit. Im Laufe der Zeit tauchten weitere Flugblätter auf die Betitelt waren mit : "Flugblätter der weißen Rose" Da Hans und seine Freunde Mitglied in der Studentenkompanie waren mussten sie in den Semesterferien an die Ostfront. Auch Sophie blieb nicht in München sondern kehrte nach Ulm zurück.  Dort erfuhr sie z.

B. von Gräueltaten der SS an Juden und geistig behinderten Kindern. Auch Hans prägten die Erlebnisse die er auf der Fahrt und im Krieg erlebte. Besonders Mitleid hatte er mit den abgemagerten Zwangsarbeitern gehabt denen er sogar seine Notration gab. Sophie musste aufgrund Arbeitskräftemangel während ihrer Semesterferien 2Monate in der Rüstungsfabrik arbeiten und kam erst Oktober nach München. Nach ihren Semesterferien waren alle mehr als je von ihrer Sache überzeugt.

Man knüpfte Kontakte zu anderen Widerstandsgruppen und gewann den Professor Kurt Huber- Professor für Philosophie für die Gruppe. In nächster Zeit wurden die Flugblätter auch in anderen süddeutschen Städten verbreitet wie z.B. Freiburg, Stuttgart. Nach der verlorenen Schlacht von Stalingrad schmierten Hans und seine Freunde Parolen "Nieder mit Hitler" und "Freiheit" an die Uni und andere Häuser. Wenig später erschien das 6.

und letzte Flugblatt von der weißen Rose. Es war besonders an Studenten gerichtet und verurteilte die Taten des Krieges und die zur Niederlage der 6. Armee führten. Während der Vorlesungen teilte man die Flugblätter vor dem Hörsaal aus und den Rest schüttete man vom obersten Stockwerk auf den Hof der Uni. Sie meinten zwar das sie niemand gesehen hat aber da irrten sie sich. Der Hausmeister stellte sie und übergab sie der Gestapo.

Am folgenden Tag wurde auch Christof Probst festgenommen weil man bei Hans ein handgeschriebenes Flugblatt gefunden hatte. Er war der einzige der Kinder hatte und sein 3. Kind  das in den Tagen zur Welt kam konnte er nicht mehr sehen. Dann wurden sie 4 Tage lang verhört. Sophie und Hans versuchten die alleinige Schuld auf sich zu nehmen um Christof die Entlassung zu ermöglichen. Das Gerichtsverfahren fand am 22.

Februar 1943 statt und wurde von Präsidenten des Volksgerichtshofes Roland Freisler durchgeführt. 3 Tage vor der Gerichtsverhandlung erfuhren die Eltern davon und konnten sich in den Gerichtssaal schleichen, wurden jedoch später hinausgeworfen. Das Urteil stand vor der Gerichtsverhandlung schon fest und der Prozess war nur ein Schauprozess für hohe Parteifunktionäre und Offiziere. Im Gefängnis durften die Eltern ihre Kinder zum letzten mal sehen. Die Todesstrafen wurden noch am selben Tag vollstreckt durch das Fallbeil. Ehe Hans sein Kopf auf den Block legte, rief er laut, dass es durch das große Gefängnis hallte: "Es lebe die Freiheit!" Später wurden sie heimlich beerdigt.

An den Hauswänden stand in der  Tag der Beerdigung der Spruch "Ihr Geist lebt weiter!". Doch mit dem Tod der wichtigsten Mitglieder, ging diese Organisation noch lange nicht verloren. In der zweiten Hälfte des Jahres 1943 entdeckte die Gestapo einen Widerstandskreis, der später als ,,Hamburger Kreis der Weißen Rose`` bekannt wurde.     5. Attentate auf Hitler   5.1: 8.

11.1939   zur Person  Georg Elser: wurde am 4. Januar 1904 in Hermaringen Kreis Heidenheim geboren und lebte unter schwierigen Verhältnissen. Nach seiner Schulzeit wurde er zum Schreiner ausgebildet und machte im Jahre 1922 seine Gesellenprüfung. In den nachfolgenden Jahren war er immer auf Wanderschaft und arbeitete da wo er meinte genug entlohnt zu werden. Von 1936 an arbeitete er in einer Fabrik in Heidenheim.

Da er sich politisch wenig bildete wusste er auch nichts groß von Parteien und ihren Programmen. Er hatte trotzdem eine Abneigung gegenüber den Nationalsozialisten da er meinte das sie Unheil bringen würden.   5.1.1 Vorbereitung auf Attentat   Da er glaubte das Deutschland bei der Sudetenkrise nicht aufhören würde und sein soziales Umfeld sich seit 1933 verschlechtert hatte, beschloss er Hitler zu töten. Damit wollte er auch den gerade begonnen Krieg gegen Polen beenden.

In nächster Zeit arbeitete er bei verschiedenen Firmen die etwas mit Sprengstoffen und Zubehör zu tun hatten. Eine Zeituhr entwarf er selbst. Um sich noch intensiver auf seine Tat vorzubereiten zieht er nach München. Da Hitler jedes Jahr im Bürgerbräukeller eine Rede hält beschließt er dort ihn zu töten. In vielen Nächten ließ er sich dort einschließen und höhlte eine Säule aus. Einzelteile für seine Bombe ließ er bei verschiedenen Schlossern anfertigen um keinen Verdacht zu erregen.

Er informierte sich auch über seinen Fluchtweg in die Schweiz. Anfang November baute er seine Bombe in die Säule ein und füllte den restliche Raum mit zusätzlichem Sprengstoff.   5.1.2 Das Attentat:   Am 7. November überprüfte er noch einmal die Zünder und begab sich dann nach Konstanz um dann über die Grenze zu gehen.

Dadurch das Hitler aufgrund des schlechten Wetters nicht das Flugzeug sondern den Zug nehmen muss verlässt er 21:07 das Haus. 21:20 explodiert die Bombe und tötet 7 Menschen und verletzt 60. Georg Elser wurde jedoch schon 20:45 erwischt und wegen Fahnenflucht festgenommen. Er hatte den Grenzübergang 1938 besucht wo er unbewacht war- jedoch 1939 im Krieg war dieser bewacht. Da er noch Zünder und andere Dinge bei sich hatte war es nicht schwer den Bombenleger ausfindig zu machen. (S.

24 Inf. Pol. Bildung.)   5.1.3 Nach dem Attentat:   Er wurde durch die Gestapo ständig verhört und gab zu ein Einzeltäter gewesen zu sein.

Man versuchte im aber einen Auftrag durch die Engländer anzuhängen was er aber immer bestritt. Nach dem man ihm keinen Kontakt zu Hintermännern nachweisen konnte wurde er Hitlers persönlicher Gefangener und wurde in KZ Sachsenhausen geschafft wo er ein Sonderhäftling war- dadurch hatte er mehr Freiraum und mehr zu essen durfte aber mit keinem anderen Häftling sprechen. Durch weiteres Vorrücken der Alliierten wurde Elser Anfang Februar 1945 nach Dachau gebracht. Dort bekam er auch wieder den Status als Sonderhäftling. Am 9. April wurde Elser nach einem Befehl aus Berlin durch Genickschuss getötet.

  5.2 März 1943   Durch die Niederlage der 6.Armee und den weiteren Erfolgen der Russen kam es langsam zu einem Umdenken in der Bevölkerung und bei dem Militär. Tretschkow und seine Mitstreiter meinten das ein Umschwung bei dem Tod des Führers anfangen muss. Da man annahm das Hitler eine Panzerung unter seiner Uniform trug entschloss man sich zu Sprengstoffattentaten. Während man in Berlin einen Plan ausarbeitete wie man die Macht übernehmen kann wurde Hitler dazu bewogen die Heeres Gruppe Mitte einmal zu besuchen.

Tretschkow bereitete einen Anschlag beim Stab der Heeresgruppe Mitte vor. Er baute eine Bombe aus Haftminen und englischen Zündern die die Form von 2 Flaschen hatten. Hitler kam am 13. März mit seiner SS-Leibgarde und besuchte die Heeresgruppe. Tretschkow bat darauf Oberst Brand die 2 Flaschen Kognak mitzunehmen die er durch eine Wette angeblich  verloren hatte. Man wartete jedoch vergebens auf die Nachricht vom Tod Hitlers da die Zünder bei der Kälte nicht funktioniert hatten.

Noch nie aber hatten diese Zünder versagt und somit war der aussichtsvollste Attentatsversuch gescheitert. Man vergaß auch nicht das Päckchenrechtzeitig abzufangen da man sonst aufgeflogen wäre. Doch man ließ sich nicht entmutigen und plante den nächsten Anschlag für den 21. März. Hitler sollte im Berliner Zeughaus an einer Heldengedenkfeier teilnehmen und dann eine Ausstellung erbeuteter russischer Waffen besuchen. Oberstleutnant Rudolf Freiherr von Gersdorff der Hitler durch die Ausstellung führen sollte war dazu bereit sich und  Hitler in die Luft zu sprengen.

Er hatte dazu 2 Zeitbomben in der Manteltasche. Er stellte den Zünder auf 10 Minuten und begab sich dicht neben Hitler und erläuterte ihm die Waffen. Hitler hatte aber kein großes Interesse und lief durch die Ausstellung und hielt sich nur 2 Minuten im Zeughaus auf. Gersdorff ließ die Zünder unauffällig auf der Toilette verschwinden. Somit war erneut ein Anschlag gescheitert.   5.

3 20.Juli 1944   zur Person Claus Schenk Graf von Stauffenberg: Wurde am 15.November 1907 als Sohn eines Oberhoffeldmarschalls geboren. Kommt nach erfolgreichem Abschließen des Abiturs zum 17. Reiterregiment in Bamberg 1927 und 1928 geht er auf die Infanterieschule in Dresden Im Mai 1933 wird er zum Leutnant ernannt und ist an der militärischen Ausbildung der SA beteiligt Versetzung an Kavallerieschule Hannover 1934 Beginn des Studiums and der Kriegsakademie 1936 Berlin-Moabit Absolvierung einer Generalstabsausbildung in Berlin-Beförderung zum zweiten Generalstabsoffizier 1938- Teilnahme an Besetzung des Sudentenlandes 1939 Einsatz als Oberleutnant bei Panzerdivision in Polen Bitte an Stauffenberg sich an einem Umsturzversuch sich zu beteiligen- lehnt ab 1940 Nimmt an Westoffensive teil-  Berufung in die Organisationsabteilung des Oberkommandos des Heeres. 1942 Angesichts der Massenmorde an Polen und Juden u.

a. sowie der unsachgemäßen militärischen Führung schließt sich Stauffenberg dem Widerstand an. Gemeinsam mit seinem Bruder Berthold und mit den Mitgliedern des Kreissauer Kreises ist er an den Entwürfen zu Regierungserklärungen für die Zeit nach dem Umsturz beteiligt. Die Verschwörer legen sich auf die Wiederherstellung der vor 1933 in der Verfassung garantierten Freiheiten und Rechte fest, lehnen jedoch die Wiederherstellung der parlamentarischen Demokratie ab. 1943 Stauffenberg wird zur 10. Panzerdivision versetzt, die den Rückzug General Erwin Rommels in Afrika decken soll.

Durch einen Tieffliegerangriff verliert er ein Auge, die rechte Hand und zwei Finger der linken Hand. Nach seiner Genesung in Deutschland erarbeitet Stauffenberg gemeinsam mit General Friedrich Olbricht, Alfred Ritter Mertz von Quirnheim und Henning von Tresckow den Operationsplan "Walküre". Der Plan sah eigentlich vor bei Auflehnung von Fremdarbeitern das Ersatzheer in Bewegung zu setzen und wurde auch durch Hitler unterschrieben. Man wollte den Plan jedoch benutzen um wichtige Dienststellen zu besetzen und wichtige Funktionäre zu verhaften sowie die Rundfunksender unter Kontrolle zu bringen. Oktober: Stauffenberg wird zum Stabschef des Allgemeinen Heeresamts in der Berliner Bendlerstrasse ernannt, wodurch er Zugang zu den Lagebesprechungen in den Führerhauptquartieren erhält. Er untersteht Olbricht, dem Leiter des Allgemeinen Heeresamts, und baut mit dessen Förderung ein militärisch-oppositionelles Netz auf.

Er koordiniert die Attentatspläne mit Carl-Friedrich Goerdeler und Ludwig Beck und hält Verbindung zum zivilen Widerstand um Julius Leber, Wilhelm Leuschner sowie zu den Mitgliedern des Kreissauer Kreises.   5.3.1 Vor dem Attentat:   Im Januar 1944 wird Helmuth James Graf von Moltke verhaftet und es finden keine weiteren Treffen des Kreissauer Kreises statt. Am 1.Juni wird Stauffenberg zum Stabschefs der Ersatzheeres ernannt Julius Leber und Adolf Reichwein werden verhaftet und Stauffenberg beschließt das das Attentat in nächster Zeit erfolgen muss Am 6.

und 11. Juni ist Stauffenberg auf dem Berghof wo die Besprechungen stattfanden da man sich aber vornahm Hitler, Göring und Himmler gleichzeitig zu töten aber Himmler und Göring nicht an den Besprechungen teilnahmen unterließ Stauffenberg das Zünden der Bombe die er in seiner Tasche hatte. 15.Juli:Trotz Abwesenheit Görings und Himmlers beabsichtigt Stauffenberg im Führerhauptquartier "Wolfsschanze" bei Rastenburg die Zündung des Sprengstoffs. Nachdem er sich telefonisch bei Olbricht in Berlin rückversichert hat, kehrt er zur Besprechung zurück. Hitler hat den Raum jedoch bereits verlassen.

In Berlin kann der von Olbricht ausgelöste "Walküre-Alarm als Übung kaschiert werden.   5.3.2   20.Juli 1944:   Am 20.Juli fliegen Stauffenberg, sein Adjutant Haeften und Stieff nach Rastenburg.

Stauffenberg fährt zur Wolfschanze und Haeften und Stieff zum OKW In der Aktentasche von Haeften befinden sich 2 Sprengstoffpakete zu je einem Kilogramm die er Stauffenberg kurz vor der Lagebesprechung übergeben will. Stauffenberg geht noch mal mit Offizieren den Vortrag durch den er halten soll und trifft sich dann 12Uhr mit Haeften. Da Mussolini seinen Besuch angekündigt hat wird die Besprechung vorverlegt und man gerät in Zeitnot. Er geht mit Haeften in einem Raum um die Säureampullen des Zeitzünders zu zerdrücken die einen Sicherungsdraht wegfressen der die Explosion dann nach 15 min  später auslöst. Da man von einem Offizier zu Eile gebeten wird aktiviert man nur eine der beiden Sprengladungen die andere wird wieder weggepackt. Haeften kümmert sich um ein Auto während Stauffenberg in die Baracke geht.

Da in der Baracke ein dickes Gedränge herrscht kann Stauffenberg die Aktentasche nicht nah genug bei Hitler abstellen und nur an die Seitenwand des Tischsockels stellen. Unter einem Vorwand verließ Stauffenberg den Raum. Stauffenberg und Haeften sind bereits auf dem Weg zum Flughafen als die Bombe explodiert. Nur durch gute Kontakte zu Offizieren lassen sich die Wachmannschaften sich überreden Stauffenberg passieren zu lassen. Beide sind überzeugt das Hitler tot sei und der Plan Walküre angelaufen ist. Fellgiebel der den Tod Hitlers nach Berlin durchgeben soll muss ansehen das Hitler lebend aus der Baracke kommt.

Er hat Brandwunden an Arm und Bein seine Trommelfelle sind geplatzt und sein rechter Arm ist teilweise gelähmt sonst ist er nur leichtverletzt. Durch das Attentat sterben 4 Menschen. . Erst glaubte man, ein Flugzeug habe den Anschlag ausgeführt, dann vermutete man, dass bei Umbauarbeiten, die erst vor kurzer Zeit an der Lagerbaracke vorgenommen worden waren, eine Bombe in der Verschalung versteckt worden sei. Doch bald erinnerte man sich an Stauffenberg, der durch sein auffälliges spurloses Verschwinden kurz vor der Explosion den Verdacht auf sich zog.  Fellgiebel gibt nach Berlin durch das Hitler lebt.

Olbricht und Thiele sind unschlüssig und wollen nicht die Situation vom 15 Juli wiederholen wo sie fast entlarvt wurden. Mertz leitet jedoch alleine erste Maßnahmen ein. Stauffenberg ist in Berlin gelandet und gibt in der Bendlerstrasse bekannt das Hitler tot sei. Nun beschleunigt Mertz die Herausgabe von Befehlen. Es werden verschiedene Wachbataillone um und in Berlin alarmiert. Fromm wird über den Tod von Hitler informiert ist aber unschlüssig und ruft in der Wolfsschanze an.

Dort verkündet man das Hitler noch lebt. Darauf wird der Walküre Befehl nicht gegeben. Als Stauffenberg zu Fromm kommt gibt es eine heftige Auseinandersetzung in der er Stauffenberg und Mertz für verhaftet erklärt. Jedoch dringt Haeften und ein Oberleutnant ein und verhaften Fromm mit vorgehaltener Pistole. Als ein SS Oberführer 17Uhr erscheint der Stauffenberg verhaften will lässt ihn Stauffenberg festnehmen. Nun gibt man weiter Befehle aus und 18:30 ist das gesamte Regierungsviertel abgeriegelt.

Inzwischen hat  man im Führerhauptquartier erkannt das es keine Tat von einzelnen war sondern eine vorbereitete militärische Aktion ist. Man gibt Weisungen an alle Rundfunkanstalten das sie das Scheitern des Attentats bekannt geben. Dies verwirrt immer mehr und führt dazu das manche NS-Männer nicht verhaftet werden. Die Bataillonsführer waren auch gar nicht in die Situation eingeweiht und wussten nicht recht wie sie sich verhalten sollen. Bisher waren sie Hitler treu und nun sollten sie gegen Hitler agieren  Goebbels wusste zwar von dem Attentat jedoch nichts von den Vorgängen in Berlin und wurde erst durch einen Offizier davon in Kenntnis gesetzt. Daraufhin nahm er sich einige Giftpillen mit und veranlasste nach einem Telefonat mit Hitler das die SS-Leibgarde in Bewegung gesetzt wird.

Auch die Kommandeure der Wachbataillone werden zu Goebbels befohlen und über die Lage informiert. Daraufhin ziehen die Soldaten ab. Hitler hält währenddessen eine Rundfunkansprache: >>Es hat sich in einer Stunde, in der die deutschen Armeen in schwerstem Ringen stehen ..., eine ganz kleine Gruppe gefunden, die nun glaubte, wie im Jahre 1918 den Dolchstoß in den Rücken führen zu können .

.. Es ist ein ganz kleiner Klüngel verbrecherischer Elemente, die jetzt unbarmherzig ausgerottet werden. ...

Es ist unmöglich, dass vorn Hunderttausende und Millionen braver Männer ihr Letztes geben, während zu Hause ein ganz kleiner Klüngel ehrgeiziger, erbärmlicher Kreaturen diese Haltung dauernd zu hintertreiben versucht.<< Nun kommt es auch in der Bendlerstrasse zu Gefechten zwischen Hitler- Treuen Offizieren und den Widerständlern. Mertz Stauffenberg und Olbricht werden verhaftet und dann von Fromm zu Tode verurteilt im Namen von Hitler und er lässt sie 0:10 auf den Hof erschissen.   5.3.3 Nach dem Attentat: Auch Fromm wird wenige Monate später zum Tode verurteilt.

Man beauftragt 400 Beamten mit der Ermittlung. Nur wenige konnten sich der Verhaftung entziehen. Der Volksgerichtshof unter Roland Freisler fällt fast nur Todesurteile. Noch bis zum April 1945 wurden Todesurteile vollstreckt und jeglicher Ansatz von Widerstand unterbunden. Nach dem Attentat wurden rund 7000 Menschen verhaftet; 5000 Todesurteile vollstreckt und 200 Männer/Frauen direkt hingerichtet. Das Attentat wäre jedoch geglückt hätte man die 2 Sprengstoffpakete scharf machen können oder hätte die Besprechung in einem Bunker stattgefunden.

Die Baracke gab bei der Druckwelle nach- im Bunker wäre das nicht passiert.   Quellen: Attentat auf Hitler - Kurt Finker Hg Zentralinstitut für Geschichte und Institut für Allgemeine Geschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR-1990 Die Weiße Rose - Harald Steffahn   Hg Wolfgang Müller- Rowohlt Taschenbuchverlag GmbH 1992 Widerstand und Emigration- Hartmut Mehringer Hg Martin Broszat-  Deutscher Taschenbuchverlag GmbH u. Co KG München 1997 Informationen zur politischen Bildung- Deutscher Widerstand 1933-1945 Erschienen 1994 Internetseite: www.shoahprojekt.org

Suchen artikel im kategorien
Schlüsselwort
  
Kategorien
  
  
   Zusammenfassung Der Vorleser

   sachtextanalyse

   interpretation zwist

   Fabel interpretation

   literarische charakteristik

   interpretation bender heimkehr

   felix lateinbuch

   interpretation der taucher von schiller

   textbeschreibung

   charakterisierung eduard selicke
Anmerkungen:

* Name:

* Email:

URL:


* Diskussion: (NO HTML)




| impressum | datenschutz

© Copyright Artikelpedia.com