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  Bauernkrieg um 1525

Bauernkrieg um 1525 Der Aufstand begann im Mai 1524 in der Grafschaft Stühlingen im Südschwarzwald. Erst Anfang April 1525 konnte der Kaiser den Bauernhaufen ein Heer des Schwäbischen Bundes entgegenstellen. Die Bauern waren zwar gut ausgerüstet, doch fehlte es an einer einheitlichen Führung. Jeder Haufen operierte auf eigene Faust, so dass der Gegner immer nur mit einzelnen Haufen zu tun hatte. In wenigen Wochen brach der Aufstand überall zusammen, nicht zuletzt auch deswegen, weil Luther den Bauern in seiner Schrift "wider die räuberischen und mörderischen Rotten der Bauern" jedes Recht auf Gegenwehr abgesprochen hatte. Rund 100000 Menschen verloren während des Bauernkrieges ihr Leben.

Für Anführer der verschiedenen Bauernhaufen, gabs einen äusserst schmerzhaften Tod. Sie wurden gerädert, gekreuzigt oder enthauptet. Zu den Hauptursachen des Bauernkrieges zählt die starke Zunahme der Kleinstbauern in den Realerbteilungsgebieten Oberschwaben, Württemberg, Franken, Sachsen und Thüringen. Hierzu traten weitere, durch Grundherrschaft und Landsherr den Bauern auferlegte Lasten sowie der Abbau der alten bäuerlichen Nutzungsrechte an Wald und Weide.Vor allem in Oberschwaben (Allgäu) versuchten die Landesherren durch Ausdehnung der Leibeigenschaft auf bislang nur zinspflichtige Bauern ihr Herrschaftsgebiet auszudehnen und ihren Reichtum zu vermehren. Schliesslich griffen Landesbeamte zur Durchsetzung des Herrschaftsanspruches ihres Herrn stärker in die Autonomie des Dorfes ein, als für den Reichsfrieden gut war.

Daneben ist der auslösende Faktor auch die Reformation und der damit einhergehende Autoritätsverlust der Kirche zu berücksichtigen. Die Träger des Aufstandes waren nun nicht, wie man vielleicht meinen könnte, die ärmsten bäuerlichen Schichten, sondern die dörfliche Oberschicht (Bauernrichter, Dorfhandwerker, Ackerbürger). Sie haben vielfach die armen Bauern zum Anschluss gezwungen. Daher ist der Bauernkrieg nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen geführt worden, sondern er wurde zu einer politischen Revolution des deutschen Bauernstandes. Die Bauern beriefen sich auf das göttliche Recht. Sie verlangten die völlige Aufhebung der Leibeigenschaft, da vor Gott alle Menschen frei seien, auch forderten sie die Freigabe von Wald, Wasser und Weide, da Gott die Natur für alle Menschen gleichermassen geschaffen habe.

Soweit wollte Martin Luther nicht gehen. Er hatte daher schon 1521 die Unterscheidung zwischen dem weltlichen und geistlichen Bereich hervorgehoben. Das Programm der Bauern, die Zwölf Artikel, wurden als Beschwerdeschrift, Reformprogramm und politisches Manifest zugleich verfasst. Einer der zwölf Artikel lautete folgendermasse: Jede Gemeinde soll das Recht haben ihren Pfarrer zu wählen und ihn zu entsetzen, wenn er sich ungebührlich verhält. Der Pfarrer soll das Evangelium lauter und klar ohne allen menschlichen Zusatz predigen, da in der Schrift steht, dass wir allein durch den wahren Glauben zu Gott kommen können.

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