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  Frauen in der renaissance

  Frauen in der Renaissance   Inhalt     I Einleitung   II Frauen in der Renaissance Bild der Frau Frauen in der Ehe Rechtliche Stellung der Frau Bäuerinnen / Städterinnen Kleidung der Frau Dirnen Gewalt gegen Frauen Hexenverfolgung   III Beispiel: Christine de Pizan   IV Fazit             David Graß, Ina Marie-Luise Herrmann, Julia Johannes, Angelina Schmidt   In der Renaissance, der Übergangsphase zwischen Mittelalter und Neuzeit,  erlebte die heidnische Kultur der Antike ihre Wiedergeburt. Diese Epoche begann um 1400 in Italien mit dem Wechsel des Feudalismus zur Geldwirtschaft und breitete sich daraufhin über Westeuropa aus. Die Menschen lösten sich von der Kirche und akzentuierten ihre Denkweise neu, nach menschlichen Werten wie Freiheit und Gleichheit. Da die Kirche an Einfluss auf die Menschen verlor und sich somit das Verbot der Weiterentwicklung aufhob, erhöhte sich der Drang nach Bildung, Wissen und neuen Erkenntnissen. Außerdem legte der einzelne mehr Wert auf die Entfaltung seiner individuellen Persönlichkeit, was zu einem  Aufschwung in den Bereichen Wissenschaft, Architektur und vor allem in der Bildenden Kunst ( Malerei ) führte. Weil sich die Menschheit durch Erkenntnisse in der Forschung in den oben genannten Bereichen weiterbildete, war es unter anderem möglich ferne Kontinente zu entdecken.

Dieser Fortschritt verbesserte die Wirtschaftssituation, durch den Handel mit Gold, Gewürzen, Baumwolle und Sklaven, in Westeuropa. Zudem entwickelte sich die Philosophie, Platon wurde wiederentdeckt, und die Literatur, Tragödien nach antiken Vorbildern und Erfindung der Buchdrucks, weiter. Dadurch entstanden zahlreiche Schriftstücke, die heute noch als Informationsquellen für Historiker dienen und auf die damalige Bevölkerungsstruktur schließen lassen. Diese ähnelt der heutigen, das Geburtenverhältnis zwischen Mädchen und Jungen war in etwa gleich, jedoch war ihre  Gesellschaftsposition verschieden. Die Ursachen für die ungleiche soziale Stellung der Frau war das damalige Bild der Frau.       Zur dieser Zeit war das Bild der Frau stark von der Bibel geprägt.

Die Geistlichen leiteten die Minderwertigkeit der Frau einerseits aus der Schöpfungsgeschichte, nach der Eva aus einer wertlosen Rippe geschaffen wurde, und andererseits aus dem Sündenfall, der besagt, dass Eva die Schuld an der Verbannung aus dem Paradies trägt, ab. Eine zweite Ursache für dieses negative Bild, ist der zierliche Körperbau der Frau gegenüber dem des Mannes.   Frauen wurden sowohl geistig als auch körperlich als minderwertig angesehen und man missbilligte ihren angeblich ungebändigten Charakter, mit dem sie andere in Versuchung führen würden. So wurde der Frau schon im Kindesalter und später in der Ehe strenge Verhaltensregeln auferlegt, um die untergeordnete Rolle der Frau in der Familie und in der Gesellschaft zu verdeutlichen. Der Wert der Frau reduzierte sich im wesentlichen auf das Dasein als Mutter und Ehefrau. Sie hatten vor allem die Aufgabe die Arbeiten im Haushalt zu erledigen und die Kinder zu erziehen, damit sich der Mann auf seinen Beruf und andere gesellschaftliche Aspekte konzentrieren konnte.

Die Triebhaftigkeit der Frau, die den Mann stets ins Verderben zu führen drohe, könne nur durch die Ehe gebrochen werden. In der Ehe war die Sexualität der Frau auf die Verpflichtung für Nachwuchs zu sorgen, reduziert.     Zur Zeit der Renaissance war es üblich Frauen im Alter von 12 bis 16 Jahren zu verheiraten. Dabei wurde keine Rücksicht auf persönliche Wünsche der Frau genommen. Im Gegenteil es wurden viele Zweckehen geschlossen, z. B.

um einfußreiche Sippen aneinander zu binden. Aus diesem Grund wurden bereits Kinder verlobt und Partner mit großen Altersunterschieden verheiratet. Ein weiterer Grund für die Menschen dieser Zeit zu heiraten bzw. ihre Kinder zu verheiraten, war, dass die angeheirateten Verwandten in Konflikten als feste Verbündete angesehen wurden. Die Frau war ihrem Ehemann, der die Vormundschaft für seine Frau besaß, untertan. Die Männer waren damals der Meinung, dass sie die Frauen noch " erziehen" mussten, daher hatten sie auch das Recht ihre Frauen zu züchtigen und zu verstoßen.

  Die Frauen waren in dieser "Zweckgemeinschaft", Ehe, gegenüber den Männern sehr benachteiligt. Es galt beispielsweise das Prinzip der Arbeitsteilung, das allerdings nicht die Hausarbeit und die Kindererziehung, was ausschließlich die Aufgabe der Frauen war, beinhaltete. Die Ehe war damals eine öffentliche Angelegenheit, da zum Beispiel die Treue der Frau Überwacht wurde. Beging die Frau Ehebruch, so galt dies nicht nur als Betrug des Ehemanns, sondern  verletzte auch die Ehre seiner Sippe. Folglich wurde die Frau verstoßen und die illegitimen Kinder  besaßen keinen Erbanspruch. Adlige Männer verheirateten sich oft, z.


B. aufgrund von veränderten politischen Konstellationen, neu. Scheidungsgründe zu dieser Zeit waren: Impotenz des Mannes, Trunkenheit der Frau, männliche Verschwendung des Familienvermögens der Frau, Erkrankung an Aussatz und ketzerische Neigungen des Partners.    Die rechtliche Stellung der Frau beschränkte sich einerseits auf das Erziehungsrecht, d. h. als Witwe konnte die Frau die Vormundschaft für ihre unreifen Kinder erhalten und andererseits auf das Erbrecht, dass sie nur erlangten wenn es keine männlichen Erben gab.

Das Erbrecht  war weiterhin dadurch eingeschränkt, dass die Frau eine neue Ehe eingehen musste, um ihr Erbe zu schützen. Dies bedeutete, dass Frauen finanziell von den Männern abhängig waren. Sie konnten sich meist nicht selbst versorgen, da Bildung dem weiblichen Geschlecht weitgehend vorenthalten wurde. So war auch der Zutritt in  Universitäten  nur Männern gestattet. Lediglich adlige Frauen erhielten Unterricht in Religion, Lesen und Schreiben. Dies diente jedoch weniger ihrer Selbstverwirklichung in der Berufswelt, sondern dem gesellschaftlichen  Status der sich auf Kommunikation stützte.

  Von Frauen wurden keine geistigen, sondern körperliche Leistungen erwartet. So mussten Bäuerinnen ( und auch Mädchen ) Schwerstarbeit leisten, um das Überleben der Familie zu sichern. Neben der Hausarbeit galt es auch die Feldarbeit zu verrichten. Es herrschte zwar das Prinzip der Arbeitsteilung, beispielsweise trieb die Frau beim Pflügen den Ochsen an, während Der Mann die Furchen zog. Man geht allerdings davon aus, dass die Bäuerinnen ca. 14 ½ Stunden täglich mit der Feldarbeit beschäftigt waren und zusätzlich die Arbeiten im Haus, im Stall und für die Familie erledigten.

Die höhere Sterblichkeit von verheirateten Frauen "in den besten Jahren" dürfte somit ein Indiz für die körperliche Überlastung der Frau sein. Abgesehen von dieser "Arbeitsteilung gab es auch  Bereiche der Bauernarbeit, die nur dem Mann, so zum Beispiel die Schäferei, oder ausschließlich der Frau vorbehalten waren. So war die Weiterverarbeitung von pflanzlichen und tierischen Faser zur Herstellung von Kleidung allein Frauensache.  

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