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  4 fragen über die französische revolution, biedermeier und industrielle revolution in zusammenhang mit dem buch

 Ferienarbeit: Geschichte       1.      Welche Bedeutung hat die Französische Revolution für uns heute?   -         Die Grundgedanken der modernen Demokratie sind während der Französischen Revolution entstanden. -         Der Absolutismus und das Ancien Régime wurden beendet und die Gewaltenteilung eingeführt. Das Parlament wurde als legislative Gewalt gewählt.  Der König bildete von nun an die exekutive Gewalt, d.h.

er durfte den Gesetzesentwürfen des Parlaments zustimmen oder ablehnen, aber nicht eigenmächtig Gesetze aufheben. Die Sondergerichte der Grundherren und des Königs wurden durch Geschworenengerichte ersetzt, d.h. von nun an herrschte Gleichheit vor dem Gesetz; diese Gleichheit besteht heute immer noch. -         Mit den Jakobinern und den Girondisten entstehen erste Parteien. -         Die Schlagwörter der Französischen Revolution "Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit" sind heute immer noch sehr aktuell.

-         Freiheit: Durch die EU und die Aufhebung der Grenzzölle werden die Menschen immer freier. Reisen und arbeiten im Ausland werden so ermöglicht und es wird immer für noch mehr Freiheit gekämpft. -         Gleichheit: Zwischen Frauen und Männern und auch zwischen den verschiedenen sozialen Klassen in der Gesellschaft herrscht immer mehr Gleichheit; so dürfen z.B. alle Menschen wählen gehen, egal ob Mann oder Frau, arm oder reich.  Es ist- mittlerweile auch Frauen erlaubt, arbeiten zu gehen oder Politik zu machen.

-         Brüderlichkeit: In unserem Sozialsystem zahlt jeder Steuern; davon werden unter anderem Sozialhilfe, Arbeitslosengeld, usw. ... bezahlt, so helfen die wohlhabenderen  Menschen den Schwächeren. -         Die Französische Revolution war der Auslöser der anderen Revolutionen, aus denen die Vereinigung Deutschlands und die Entstehung Belgiens hervorgeht.

    2.      Begründe die Behauptung: Nach der Verabschiedung der neuen Verfassung von 1791 war Ludwig XVI. kein "absoluter König" mehr.   Ludwig XIV., einer seiner Vorgänger pflegte im Ancien Régime schon immer zu sagen "L'Etat c'est moi!" und so herrschte auch sein Nachfolger, Ludwig XVI.  In der neuen Verfassung von 1791 wurde die Gewaltenteilung eingeführt.

Die Legislative, die von den Bürgern gewählt wurde (nicht alle durften wählen) setzte die Steuersätze fest und machte die Gesetzesentwürfe.  Der König besaß von nun an nur noch die exekutive Gewalt.  Er durfte Einspruch gegen neue Gesetze erheben, aber keine Gesetze aufheben.  Alle Gerichtsverhandlungen fanden in der Öffentlichkeit statt und in den Schwurgerichten urteilten Bürger als Laienrichter.          3.  a) Analysiere die Karikatur!  Was möchte der Karikaturist aussagen?       b) Wie und warum wurde den Deutschen ein "Maulkorb" verpasst?       c) Was kritisierten die Menschen?  Was wollten sie ändern?   a)      Auf der Karikatur sind sogenannte Denker abgebildet, die in einem Hinterraum versammelt sind.

  Jeder von ihnen trägt einen Maulkorb und das Thema der Sitzung ist auf einer Tafel im Hintergrund aufgeschrieben.                                                         Der Karikaturist möchte damit ihre Situation nach den Karlsbader Beschlüssen von 1819 darstellen. b)     Den Deutschen wurde durch Zensuren an Texten und Büchern vor deren Veröffentlichung ein "Maulkorb" verpasst, damit sie keine Kritik an den Herrscherhäusern, der Regierung, dem Adel, dem Militär,... ausübten, d.

h. es herrschte keine Presse- und Meinungsfreiheit wie in Frankreich.  Repressionen, Konfiskationen und Zensureingriffe waren an der Tagesordnung. c)      Die Menschen kritisierten, dass in Deutschland Provinzialität, Stillstand, Erstarrung und überholte Zustände herrschten, während Frankreich nach der Revolution der Inbegriff für Freiheit und Fortschritt war.  Sie wollten, dass es in Deutschland zu den gleichen Umwälzungen kommen sollte, wie in ihrem Nachbarland Frankreich.     4.

  Erkläre die 2 Gesichter der Industrialisierung!   Die Industrielle Revolution brachte einen rasanten technischen Fortschritt und wirtschaftlichen Aufschwung mit sich.  Der Alltag der Menschen wurde durch immer neue Errungenschaften ( Dampfmaschine, "Spinning Jenny",...) viel einfacher. Allerdings brachte die Industrielle Revolution nicht nur positive Dinge mit sich.


Das Bevölkerungswachstum und die Industrialisierung verursachten eine schnell zunehmende Verstädterung. Auf der Suche nach Arbeit wanderten die Menschen vom Lande in die Städte.  So entstanden Industriestädte mit enorm wachsender Bevölkerungszahl, in denen die oft entwurzelten Menschen in Slums oder Arbeitervierteln lebten.  Industrialisierung, Bevölkerungswachstum und Verstädterung verursachten Massenverelendung und tiefe menschliche Erniedrigung; sie liegen der "sozialen Frage" zugrunde, die mehrere Aspekte aufwies: -         Die Massenarmut war vor allem ein Ergebnis der Tatsache, dass es während der frühen Industrialisierung noch zuwenig Fabriken gab, in denen die wachsende Bevölkerung hätte beschäftigt werden können.  Gegen Minimallöhne bot eine riesige, ungelernte, fast rechtlose "industrielle Reservearmee" (Karl Marx) wenigen Unternehmern ihre Arbeitskraft an.  Eine Sozialversicherung bei Arbeitslosigkeit gab es nicht.

-         Die Arbeitsbedingungen in den Fabriken waren katastrophal: lange Arbeitszeiten (12-14 Stunden / Tag), Mangel an Schutzvorrichtung und Hygiene è viele Unfälle und Krankheiten und Verlust des Einkommens mangels Versicherung, harte Strafen schon bei geringfügigen Verstößen gegen unmenschliche Arbeitsordnungen; kein Arbeits- oder Kündigungsschutz. -         Die Kinderarbeit, vor allem in der Textilindustrie und im Bergbau war allgemein verbreitet; sie hatte katastrophale Folgen für die körperliche und seelische Gesundheit der Kinder.  Die Kinderarbeit erlaubte kaum eine schulische Ausbildung, Analphabetismus war unter den Arbeiterkindern die Regel. -         Die Arbeitsbedingungen der Frauen waren besonders erniedrigend und entwürdigend. Sie bekamen noch geringeren Lohn als die Männer, sie hatten härteste Arbeitsbedingungen mit noch schlimmeren Auswirkungen auf die Gesundheit, etwa bei Schwangerschaft,..

. -         Die Wohnverhältnisse in den Arbeitervierteln waren äußerst schlecht; oft lebten mehrere Familien in einem engen Raum, hygienische Vorrichtungen  waren praktisch nicht vorhanden, die Räume waren ungeheizt und feucht,... -         Der Charakter der Arbeit veränderte sich durch die Industrialisierung: Der Arbeitsraum wurde vom Wohnort getrennt, Maschinen bestimmten den Arbeitsrhythmus und durch die Arbeitsteilung nahm die Monotonie zu.  Der moderne Lohnarbeiter (Proletarier) wurde ein "bloßes Zubehör der Maschine" (Karl Marx).

-         Unternehmer (Bourgeoisie) und Lohnarbeiter (Proletarier) wurden zu den Polen einer Zwei - Klassen - Gesellschaft.  Die Bourgeoisie, die sich auf die "liberalen" Freiheiten des einzelnen Menschen und die Unantastbarkeit des Eigentums berief, zog aus der wirtschaftlichen Freiheit (Liberalismus) enorme Vorteile und wandte sich gegen eine soziale Gesetzgebung des Staates zum Schutze der Arbeiter; da sie aufgrund des bis zum Ende des 19. Jh. eingeschränkten, auf den Reichtum ausgerichteten Wahlrechtes die Parlamente maßgebend bildeten, konnten sie die Gesetze verhindern.  Der Arbeiter war als Individuum in der Industriegesellschaft hilflos.  Erst die Organisation der Arbeiter in Gewerkschaften und Parteien sowie durch das erstrittene allgemeine Wahlrecht veränderten die Situation.

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