Rolle der leipziger montagsdemos
Die Leipziger Montagsdemonstrationen
Was geschehen ist:
Als Beginn wird häufig der 4.September 1989 genannt, als es zum ersten Mal im Anschluss an ein traditionelles Friedensgebet in der Leipziger Nikolaikirche zu einer großen Menschenansammlung direkt vor der Kirche kommt. Etwa 1000 Menschen skandierten Rufe wie "Reisefreiheit statt Massenflucht" oder "Stasi raus". Diese erst 1985 wiederbelebten Friedensgebete wurden hauptsächlich von oppositionellen Gruppen organisiert, an denen sogar Nichtchristen teilnahmen, und die daraus entstandenen Montagsdemonstrationen und die genannten Friedensgebeten waren dann die Initialzündung für die sogenannte Herbstrevolution. Die Mitglieder dieser Friedensgebete waren hauptsächlich Leute die einen Antrag auf Ausreise gestellt hatten und mit diesen Gebeten öffentlich für Reisefreiheit demonstrierten. Mehrfach versuchte die DDR-Spitze diese Versammlung zu beenden, jedoch ohne Erfolg.
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