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  Britischer kolonialismus

Britischer Kolonialismus   Träger des britischen Kolonialismus´: Horatio Herbert Lord Kitchener of Khartoum ( Feldmarschall und Politiker) zur Person: 1850 in Irland geboren 1870/71 kämpfte er als Freiwilliger für die Franzosen gegen Deutschland seit 1874 in englischen Diensten im Nahen Osten 1892 Oberster Befehlshaber d. ägyptischen Armee 1892 Eroberung des Sudans gegen Mahdisten 1899 In Faschoda zwang er die Franzosen zum Rückzug und wurde Generalgouverneur des Sudans 1899 Generalstabschef d. britischen Armee im Burenkrieg; ab 12.1900 Oberbefehlshaber 1902- 1909 Oberbefehlshaber in Indien 1910 Oberbefehlshaber der Mittelmeerflotte 1911 Generalkonsul in Ägypten 1916 gestorben beim Untergang eines Panzerkreuzers.   Kitchener war eine typische Figur des Höhepunktes des brit. Empires.

Er repräsentierte die Macht eines europäischen Staates über die farbigen Kolonialvölker, er führte einen rücksichtslosen Kampf gegen die Schwarzen, da er sie für eine niedere Rasse hielt, deren Leben zum Dienen und Arbeiten bestimmt war.     Kitcheners Theorien und seine „Ideengeber“:   Kitchener hatte Kontakt zu einem Mann namens Jörg Lanz von Liebenfels. Dieser Österreicher war ein Mann, dessen Ansichten und Ideologien die Grundlagen für den Nationalsozialismus werden sollten. Er beschäftigte sich mit sehr vielen Gebieten, doch seine Schriften handelten meist über Rassenkunde und deren Anwendung. Mit diesen Schriften wollte er „die Pflege des Rassentums und Mannesrechts,..

., um die heroische Edelrasse.... zu bewahren“.

Er hielt alle Völker, die nicht weiß (er nennt es arisch, nordisch, germanisch, asisch) waren, für minderwertig und erhoffte sich durch Reinzucht wieder eine germanisch-reine Gesellschaft zu erschaffen.   Um die Jahrhundertwende (1905) fing Lanz von Liebenfels an eine Zeitschrift namens „Ostara“ herauszugeben. Sie hatte für damilige Verhältnisse eine sehr große Auflage (bis zu 100000, mehr als viele Zeitungen heute) und stellte Lanz´ Theorien deutlich dar. Nun kam es so, daß Lanz Kitchener Exemplare zuschickte und dieser mit Lanz in Brief kontakt stand und in diesen, dessen Theorien auch befürwortete.   Zitat Lanz´ zu Kitchener: „ Man hat in den Generalstäben der Mittelmächte..

... die Rassenkunde ganz außer Acht gelassen...

Demgegenüber hat sich Kitchener schon in der Vorkriegszeit mit Rassenkunde beschäftigt, er baute eine rassenreinlichere Etappe auf und schickte,..., die Farbigen rücksichtslos ins feinliche Feuer.“ Aus diesem Kommentar Lanz´ wird eindeutig die, für diese Zeit gewöhnlich, rassistische Haltung der beiden deutlich, die sich auf alle imperialistischen Mächte dieser Zeit übertragen läßt.   Kitchener nahm, wie alle anderen Kolonialherren auch, die Legitimation der Ausbeutung der Schwarzen aus Ideologien (Lanz, Chamberlain,.

..), die die weiße Rasse als besser und herrschende Rasse sah und die schwarzen als niedere Rasse, die beherscht werden muß.   Es ist sehr interessant zu sehen wie das Selbstverständnis der Europäer überall gleich war und es zu dem Rassismus führte, der weit bis in das 20.Jhd. in Afrika verbreitet war.

  Quellen: „Der Mann, der Hitler die Ideen gab--- Jörg Lanz von Liebenfels“ von Wilfried Daim; VMA-Verlag „ Personenlexikon 1“ Weltbild-Bücherdienst „ Das 20.Jht.“ Gschichts-CD-Rom   von: Sebastian Pella

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