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  Absichten und infos zu bdm und hj

Welche Absichten äußerte Hitler über seine Pläne mit der deutschen Jugend?     Die deutsche Jugend hatte eigentlich überhaupt keine wirkliche Kindheit. Schon sehr früh wurden sie auf ihre spätere "Aufgabe" - zum Beispiel in der NSDAP, SS oder SA, an der Arbeitsfront oder ähnlichem - vorbereitet. Sie sollte nichts weiter lernen als deutsch zu denken und zu handeln. Mit 10 Jahren kamen sie in die Hitlerjugend (HJ). Dort blieben sie dann bis sie 14 waren. Eigentlich war diese nur so populär, weil alle anderen Jugendverbände nach der Machtübernahme Hitlers verboten wurden.

Ziel der Hitlerjugend war es, die Jungen auf ihre Zukunft vorzubereiten und von den Eltern abzunabeln, um ihre Erziehung zu übernehmen. Weder den Beitritt in die HJ, noch die Zukunft konnten sie sich selbst aussuchen. Es herrschte eine "Jugenddienstpflicht", eine Zwangsmitgliedschaft in der HJ. Nur "richtige" Deutsche durften der HJ beitreten. Sie sollten sich anderen überlegen fühlen. In der Schule gab es das Fach "Rassenkunde", in dem der Jugend klar gemacht wurde, dass die deutsche Rasse die bessere Rasse sei.

Freizeitaktivitäten und der Umgang mit anderen Leuten wurden kontrolliert. Man konnte der HJ nicht entkommen. Der Druck war zu hoch. Wer sich widersetzte bekam "Schutzhaft" im KZ zur Abschreckung und Willensbeugung anderer. Alle in der HJ trugen außerdem Uniformen um zu zeigen, dass sie dazugehörten. Die Bürger im deutschen Staat waren komplett gleichgeschaltet.

Die Jugend in Deutschland sollte ohne Schwächen ausgebildet werden. Man sollte keine Gefühle zeigen, sondern hart sein, herrisch, unerschrocken und grausam. Hitler wollte athletische Jungen. Bildung war ihm egal. Das einzige, was sie lernen mussten war Beherrschung und der Kampf gegen den Feind. Sie müssen Schmerzen ertragen können.

Am liebsten hätte Hitler sie nur das lernen lassen, was sie von alleine entdecken. Hitler hatte glasklare Vorstellungen. Für die Mädchen gab es den Bund deutscher Mädel (BDM). Frauen waren dazu da, die Kinder groß zu ziehen, den Haushalt zu führen. Im Prinzip lief es dort ähnlich ab wie in der Hitlerjugend. Die Mädchen wurden auf ihr späteres Leben vorbereitet.

Auch hier wurden nur "richtige" Deutsche aufgenommen. Sowohl in der HJ als auch in der BDM sollte es nichts geben, was die Jugend von ihren Zielen, die Hitler ihnen gesetzt hatte, abhalten sollte. Hitler war Religionsersatz. Der einzige Glaube den er akzeptierte war der Glaube an seine Führungsqualitäten. Seine Regierung, so sagte er, ist gottgewollt, wurde beauftragt. Man könnte sagen, er war eine Art "Ersatzmessias".

Nach außen hin wirkten die Jugendorganisationen zwanglos. Aber irgendwie war es auch so: Jeder wollte dabei sein, denn dort bekamen alle das Gefühl etwas zu sein. In der HJ wurde viel unternommen. Nicht zuletzt mit dem Zweck, die Jungen auf die Zukunft vorzubereiten (so war z.B. eine Segeltour eine Vorbereitung auf eine spätere Marinekarriere.

..). Hitler zog die Jugend so auf seine Seite, sie fanden es toll, denn alles von Hitler war toll, Hitler war göttlich. Die Jungen wurden von Hitler sehr motiviert ihr (oder sein!!) Ziel zu verfolgen. Er machte ihnen klar, dass sie später mal den Staat führen werden.

Nachdem der Krieg ausgebrochen war, wurden Werbefilme gedreht um die deutsche Jugend noch mehr für den Krieg zu begeistern als schon in den Jugendorganisationen. Je länger der Krieg sich hinzog, desto heißer wurden sie auf ihn. Sie wurden von Hitler aktiv in dem Krieg eingesetzt. Zunächst die etwas älteren, dann die ganz jungen. Laut Hitler ersetzten 100 Kinder 70 Soldaten. Die HJ war Hitler treu bis in den Tod, auch wenn die Lage komplett aussichtslos war.

BDM à übersetzte der Volksmund mit "Bald deutsche Mutter". Was ist gemeint?     Der "Bund deutscher Mädel" (BDM) war eine Jugendorganisation um die weibliche deutsche Jugend auf die Zukunft vorzubereiten. Die Zukunft der Mädchen sah jedoch etwas anders aus als die der Jungen. Die später zu übernehmende Rolle der Hausfrau und Mutter war das Ziel der BDM. Wie auch in der HJ wurden hier Aktivitäten angeboten, welche die Mädchen nicht nur begeisterten, sondern auch auf diese spätere Zukunft vorbereiten sollten. Die Parole dazu lautete: "Du bist nichts, dein Volk ist alles.

" Vorrangiges Ziel der BDM war die Erziehung der gesamten weiblichen Jugend zur nationalistischen Ideologie Hitlers. Alle Mädchen sollten zu gehorsamen Mitgliedern der nationalistischen Gesellschaft erzogen werden. Die Frauenpolitik war völlig gegen die Emanzipation in der Weimarer Republik. Die Frau hatte wieder weniger Rechte, vor allem was Wahlen und politische Mitwirkungen anging. Die Frau hatte ihre feste Position: Zu Hause, als Hausfrau und Mutter von möglichst vielen Kindern. Durch viel Propaganda und materielle Anreize (zusätzliche Gelder für die Haushalte) und auch Berufsverbot für Frauen versuchte man sie auf ein Leben als Hausfrau zu spezialisieren und sie aus "Männersachen" zu verdrängen.


"Bald deutsche Mutter" sagt dabei doch eigentlich alles: Der verfremdete Name zeichnet das baldige dasein als Mutter nach der Vorbereitung in einer solchen Jugendorganisation. Es war ja schick viele Kinder zu haben und da ja jedes Mädchen darauf vorbereitet wurde, war es auch im frühen Alter keine Schande. Außerdem sind viele deutsche im Krieg gefallen. So erhielten die Mütter mit ihren vielen Kindern die deutsche Rasse. Das mag hart klingen, ist aber eine Tatsache. Jegliche Arten von Mißgeburten oder ähnlichem wurden meistens sofort umgebracht.

Vielleicht wurde das auch nicht nur im Volksmund so genannt, sondern vor allem von Leuten, die damit nicht einverstanden waren, die sich in innere Emigration zurückgezogen haben und insgeheim aber dachten, dass es falsch ist die Frauen so auf den Haushalt und die Erziehung zu spezialisieren. Das wäre ja auch noch eine Möglichkeit. Durch die Gleichschaltung in allen Bereichen wurden nicht nur die Rechte der Menschen in Deutschland verändert, sondern die Menschen an sich. Es war alles so eine Routine, wie man es sich heute nicht mal vorstellen könnte. Als die Männer im Krieg kämpften, wurde die Herstellung von Waffen, Nahrung und ähnlichem von Müttern und ihren Kindern übernommen, auch wenn sie dafür eigentlich gar nicht wirklich ausgebildet wurden. Kurz: BDM wurde so im Volksmund übersetzt, da Deutsche Mädchen, die dieser Gruppe beitraten dazu ausgebildet wurden später eine gute Mutter und Ehefrau zu werden.

Sie wurden dazu ausgebildet, ihren späteren Männern zu gehorchen und sie zu respektieren.Jedes "BDM" Mitglied sollte dem Führer später einmal 2-3 gesunde Kinder gebären, die dann in die HJ oder in den BDM kamen. Für die Geburt der Kinder bekamen die Mütter, je nach Anzahl, ein Mutterkreuz, wurden also geehrt, ein Kind von arischer Rasse gezeugt zu haben und konnte darauf wirklich stolz sein. Jana Sczesny 10a

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