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  Fazit zur entwicklung des römischen reiches

Mit Blick auf diese enorme territoriale Vergrößerung und auch politische Entwicklung des Römischen Reiches ist man durchaus beeindruckt. Vor allem von der Tatsache, dass sich Rom von einem regelrechten "Bauerndorf" zur damaligen Weltmacht entwickelt hat, welche den kompletten Mittelmeerraum und somit auch nahezu ganz Europa und Kleinasien kontrollierte und beherrschte. Bei dieser Entwicklung spielten mehrere Faktoren eine mehr oder weniger große Rolle: Glück, Cleverness, Mut und auch Hartnäckigkeit (Durchhaltevermögen). In dieser Auflistung möchte ich vor allem den ersten und den letzten Ausdruck hervorheben, da diese meiner Meinung nach mit den größten Einfluss auf die Entstehung des Römischen Reiches hatten. Vor allem muss man von Glück sprechen, wenn man sich die Anfänge Roms näher betrachtet; speziell die Jahre 387/386 v.Chr.

in denen die Kelten in Norditalien einfielen und die römischen Truppen nahezu komplett vernichteten. Auch Rom selbst wurde teilweise zerstört. Doch die Römer schafften es, sich mit Hilfe hoher Lösegeldzahlungen aus dieser prekären Situation zu befreien, obwohl die überlegenen Kelten die Römer durchaus hätten unterwerfen können, aber dies nicht taten. Hätten sich die Kelten anderes entschieden, hätte die Geschichte Roms höchstwahrscheinlich eine ganz andere Richtung eingeschlagen. Ein weiteres Beispiel für das "römische Glück" ist die testamentarisch festgelegte Vererbung des Königreiches Pergamon, wo die Römer ein ganzes Königreich ohne besonderen Grund erhielten, welches ihre Gebietserweiterung und ihren Einfluss weiter förderte. Betrachtet man sich andere geschichtliche Ereignis kann man auch durchaus sagen, dass die beiden Begriffe "Glück" und "Hartnäckigkeit" dicht bei einander liegen.

Ein sehr wichtiges, einschneidendes Ereignis ist dafür ein guter Beleg: der 2.punische Krieg von 218-201 v.Chr. Mehrfach waren die Römer von den Karthagern an den Rande einer Niederlage gebracht worden, welche die Römer immer durch ihre Zähigkeit und Ausdauer verhindern konnten. Zwar schienen die Karthager teilweise überlegen und hätten mit mehr Siegeswillen Rom auch besiegen können, doch in den entscheidenden Momenten waren die Truppen entweder kampfesmüde oder nutzten Schwächen der Römer nicht konsequent aus. Ähnlich wie im Konflikt mit den Kelten hätten die Römer auch hier vernichtet werden können und konnten sich wiederum mit Glück aus dieser Lage befreien.

Natürlich bestanden nicht alle ihre Erweiterungen aus purem Glück: die meisten Konflikte entschieden die Römer durch ihre politischen und organisatorischen Fähigkeiten, denen kein Gegner gewachsen war. Doch muss ich sagen, dass es die Römer zum Ende ihrer totalen Hegemonie (Anfang 1.Jahrhundert n.Chr.) meiner Meinung nach übertrieben, womit ich vor allem die versuchte Erweiterung Richtung (Nord-) Osten meine, die später mitentscheidend für den Zusammenbruch des Reiches verantwortlich war, da den Römern dort Gegner entgegentraten, die sich nicht einfach annektieren ließen (speziell die Germanen). Hätten sich die Römer in dieser Situation ausnahmsweise mal in Zurückhaltung geübt, wäre ihre Herrschaft vielleicht noch weiter gegangen, aber aufgrund des ständigen Drangs nach mehr Macht war solch eine Entwicklung abzusehen.

 

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