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  Zusammenhänge zwischen imperialismus und nationalismus

Zusammenhänge zwischen Imperialismus und Nationalismus   Begriffserklärung: Imperialismus: -         lat. imperium = Herrschaft, Herrschaftsgebiet -         Ausdehnungspolitik eines entwickelten Staates, Ziel: außerhalb seiner Grenzen (Amerika, Afrika, Asien)  unterentwickelte Regionen zu erwerben, polit. + wirt. abhängig zu machen → zu einem Reich zusammenzufassen → Weltmachtstatus erlangen -         seit 80er: imperialistische Politik auch ein Thema für Staaten ohne Kolonialerfahrungen (Ital, Belg, Dt. Reich, USA, Jap) -         Kolonien gelten als: Märkte für Industrieproduktion, Rohstofflieferant, Anlagemöglichkeit für das Kapital, Siedlungsräume für die Bevölkerung -         nach 1880: Wettlauf: Aufteilung der noch nicht in Anspruch genommenen Gebiete der Erde -         zeitl. Eingrenzung: klassischer Imperialismus 1880 bis Anfang 1.

WK(1914) Nationalismus: -         stammt vom Begriff Nation: Großgruppen, verbunden dr. Sprache,  Kultur, Rasse, Religion, Territorium, Geschichte o. Tradition -          dr. Nationalität der Einwohner eine Zusammengehörigkeit geschaffen → Loyalität + Hingabe zu seinem Volk/Nation -         kann zu übersteigertem N. führen, ist gefährlich (Fanatismus, Chauvinismus, Fremdenhass, Verbrechen, Faschismus u. militante Folgen) -         politisches Verhalten: keine Überzeugung einer Gleichwertigkeit aller Menschen + Nationen       → ihre Kultur idealisiert, schätzt fremde Völker als minderwertig ein und behandelt sie dementsprechend -         übersteigerter Nationalismus ist Ideologie der Intoleranz und Aggressivität Zusammenhang:   Zitat: "Um eine große Nation zu bleiben und um die Einheit der Nation zu erreichen, muss ein Volk                kolonisieren" (einflussreicher  frz.

Publizist Leroy-Beaulieu) These : Der übersteigerte Nationalismus ist verantwortlich für die Entwicklung des Imperialismus im 19.Jh. - Zusammenhang + Theorie gleichzeitig -         dr. übersteigerten N. → Wir-Gefühl, die Nation stellt sich + ihren Wert über aller anderen existierenden Nationen -         ihre Nation = das Ideal → sahen es als Aufg. unterlegene Nationen zu regieren -         verbreitetes Denken: Erhalt dr.

Kolonisation außerhalb Europa → erbittertes Ringen d. Großmächte um koloniale Territorien -         wirtschaftliche Möglichkeiten, strateg. Vorteile + "Menschenmaterial" genutzt, um Großmachtstatus zum Weltmachtstatus zu erweitern -         also: Nationen identifizieren sich mit kolonialem Besitz (Maßstab für Größe, Lebenskraft u. Modernität einer Nation) -         Zwangsvorstellung: "nur diejenigen Nation hat Zukunft, die sich zum Weltreich erweitert"    → gezwungen Ausdehnungspolitik zu betreiben England Zitat: "Ich behaupte, dass wir die erste Rasse in der Welt sind und es für die Menschheit um so besser ist, je             größere Teile der Welt wir bewohnen ...

Darüber hinaus bedeutet es einfach das Ende aller Kriege,                wenn der größere Teil der Welt in unserer aufgeht." (Kolonialpolitiker, später Ministerpräs. der                Kapkolonie, Cecil Rhodes 1877) -          ihre Zivilisationsarbeit ="unsere nationale Mission" -         von ihnen geprägte Welt trägt nur angelsächsischer Charakter → aus Besitzgefühl wird Verwandtschaftsgefühl -         dieser Raum für Entfaltung jener Fähigkeiten und Qualitäten → Herrschaftsrasse -         Imperialismus zur Erhaltung des Empire → Gedanke: engere + stärkere Einigung unter allen Gliedern der großen brit. Rasse fördern -         nur geeintes GB kann von keinem anderen Reich an Fläche, Bevölkerung, Reichtum + Mannigfaltigkeit übertroffen werden -          insgesamt: ¼ an Erdoberfläche + Menschheit -         dr. Indien gewann Engl. Macht und Ansehen Frankreich -          nach Niederlage im Krieg gegen Dtl.


(1870/71) Veränderung des nationalen Selbstbewusstseins → imperialistische Politik zur Sicherung der Geltung + Macht in Europa -          Ministerpräs. Jules Ferry setzt Schwerpkt.: Westafrika + Indochina -          Begründung: zivilisatorische Mission, die auf niedere Rassen einwirkt → neues Nationalgefühl -          "Erziehungsaufgabe", einzig + allein von F durchgeführt werden könne → Besonderheit: Humanität + pädagog. Bemühen -          kolonialer Besitz: Tunis, Madagaskar u. Tonkin, größter Teil NW-Afrikas (bis auf Teil von Marokko) -          Unzufriedene im Land, die sich mit Niederlage nicht abfinden können (nationalistische Opposition) -          neue Krise "Dreyfus-Affäre": jüd. Hauptmann Alfred D.

Dreyfus geriet in falschen Verdacht, militär. Geheimnisse an Dtl. verkauft zu haben -          keine Beweise u. Motiv, aber aus Armee ausgestoßen + lebenslängl. Deportation verurteilt (1894); später rehabilitiert Deutschland -          80er Jahre: kolonialpolitische Welle traf auf F + Engl; währenddessen Deutschland ohne kolonialen Besitz (im 16./17.

Jh.: Fehlen eines einheitlichen wirtschaftlichen Gebietes + zentrale Gewalt → Kolonisation war damals unmöglich) -          nach Reichsgründung 1871: Streben nach ausgedehnten Herrschaftsgebiete, um Errungenschaften zu sichern + internationale Lage zu stärken -          Erwerb von Südwestafrika u. Deutsch-Ostafrika (1884-86), später Inseln Asiens   These: Antisemitismus - Ständiger Begleiter des aggressiven Nationalismus seit dem 24.11.1859. Definition: -          Judenfeindlichkeit, rassistische, nicht religiöse Vorurteile, zu Ideologie geformt, als polit.

Bewegung judenfeindl. Ziele verfolgt -          Diskriminierung und Verfolgung von Juden -          Gefährlichkeit und ein Streben nach Macht und Einfluss unterstellt 24.11.1859 -          Veröffentlichung: fast 500 Seiten umfassendes Buch des britischen Naturforschers Charles Darwin mit umständlichem Titel »Über den Ursprung der Arten durch natürliche Auslese oder die Erhaltung der begünstigten Rassen im Kampf ums Dasein« -          Sozialdarwinismus: wirtschaftl. + soziale Entwicklung; als vom Kampf der Individuen und Gruppen ums Dasein verursacht gedacht, als Grundgesetz der Geschichte aufgefasst -          bildete zentrale Grundlage rassistischer Theorien, diente als Rechtfertigung für bestehende gesellschaftliche Ungleichheit und Diskriminierung -          aus übersteigerten Nationalismus wuchs die Überzeugung, eigene Nation verkörpere höheren Wert als alle anderen und besitze deshalb ein legitimeres Daseinsrecht -          höherer Wert in geistig-kulturellen Leistungen oder in rassischen Merkmalen gesehen, → unterschiedliche Formen dieses Überhitzten → Ausdruck dr. Antis.

Antisemitismus in Dtl.: -          1873 Zusammenbruch überschäumender wirt. Konjunktur; in Öffentlichkeit Verdacht geäußert, jüd. Spekulanten + Bankiers Schuld am wirt. Debakel -          in Dtl. neue Form rassischen Antis.

(Juden als minderwert. + gefährliche Rasse verleumdet) -          Berliner Hofprediger Adolf Stoecker: A. als Grundlage einer Partei; 1889 mehrere polit. Gruppen zur Christlich-Sozialen Partei -          Ziel: Juden unter Fremdenrecht, Ausschließung von zahlreichen Berufen + Betätigungsmögl. -          Programm dr. Ängste abstiegsgefährdeter Schichten (Handwerker, Inhaber kl.

Gewerbebetriebe, Bauern), suchten Sündenbock für Bedrohung wirt. + soz. Status dr. ind. Expansion -          Berliner Hofprediger Adolf Stoecker: Antis. als Grundlage einer Partei; 1889 mehrere polit.

Gruppen zur Christlich-Sozialen Partei   Imperialistische Politik ↔ heutiger Globalisierungsprozess (EU) Definition:    -     weltweites Zusammenwirken, immer stärker werdende Verknüpfung nat. Märkte + Gesellschaften                     auf Grund von Entwicklungen im Bereich des Informations-, Personen- und Warentransportes -          Globalisierungsbegriff kein Ist-Zustand, sondern ein Prozess   damals heute -          Kampf um die Vormachtchtstellung/ weltpolit. Führungsstellung → Weltmachtstatus (Feindschaften, nat. Rivalitäten) -          Nationalismus: Selbstbestätigung (Kolonien) → Überlegenheitsgefühl, Zivilisierte über Primitive -          dr. 1952 EGKS: Vertrag schafft Grundlagen für gemeinsame Außen- u. Sicherheitspolitik, Demokratie! -          Friedensinitiative: jedes Mitglied gleichberechtigt (im vereinten Europa) u.

dient d. Frieden gleich -          Erschließung u. Sicherung neuer Rohstoffgeb. zur krisenunabhängigen, kontinuierlichen u. preisgünstigen Versorgung d. inländ.

Verarbeitungsind. → Import billigerer Ware -          Öffnung neuer Märkte zum profitablen Absatz d. eigenen Produktionsüberschuss u. zur Vorbeugung gegen Überproduktionskrisen → starker Export  

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