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  Die medizin im mittelalter:

Die Medizin im Mittelalter  Die Medizin war im Mittelalter nicht auf eine Berufsgruppe bestimmt. Man konnte auch Kräuterfrauen oder Bader um medizinischen Rat fragen. Gefragt waren auch die Heilkünste der Knechte und Henker. Henker hatten durch ihre Folterpraktiken ein solides anatomisches Wissen und waren von einer geheimnissvollen Aura umgeben. Kranke gingen aus der eigenen sozialen Berufsgruppe zu Heilern. Zum Beispiel gingen die Mönche zum Pater Medicus.

Schlecht ging es den Dorfbewohnern, sie gingen Beispielsweise zum Zähneziehen zum Dorfschmied. Leichte Krankheiten versuchte man zuerst selbst zu kurieren oder man fragte ein Familienmitglied. Es wurden vorwiegend Pflanzenheilmittel verwendet. Im Mittelalter gab es noch wenig studierte Ärzte. Diese kannten die antike Heilkunde und konnten bereits schwierige Operationen durchführen. Auch Barbiere führten kleinere Operationen durch.

Hebammen waren wichtige Fachkräfte. Sie wurden zur Ausführung des Kaiserschnittes herangezogen und waren Ansprechpartner der Frauen.   Der Kräutergarten: Die Klöster waren abgeschieden von der Welt. Dadurch konnten sie Wissen sammeln und entwickelten feste Regeln für das Zusammenleben. Auch Kräutergärten wurden angelegt. Die Gärten wurden auf die Zahl vier ausgerichtet: Vier Gärten standen für die Himmelsrichtungen.

Dort wurde zum Beispiel Salbei angebaut. Salbei enthält ätherische Öle, hilft bei Verdauungstörungen und regt die Galle und Leberfunktion an. Weitere vier Gärten standen für die Jahreszeiten. Dort wurde zum Beispiel Schlafmohn angebaut. Der Milchsaft aus der Mohnkapsel wurde zur Herstellung von Drogen und Arzneimittel verwendet. Andere vier Gärten waren Symbole für die vier Elemente Wasser, Feuer, Luft und Erde.

Dort wurden Extrakte der Eberraute angebaut. Dies war Heilmittel bei Magen und Darmstörungen. Die letzten vier Gärten standen für die Evangelien. Dort wurde Beispielsweise Aland angebaut. Diese Pflanze wurde wegen ihrer Wurzel angebaut. Es wurde ein Sud aus Wein und Wurzeln hergestellt, der gegen Asthma und Lungenschmerzen half.

Die Pest im Mittelalter: In den Jahren 1346 - 1350 starben ein Drittel der europäischen Bevölkerung an der Pest. Diese Krankheit wurde durch den Pestbazillus hervorgerufen, der durch den Biß des Rattenflohs auf den Nager übertragen wurde. Befällt der Floh nun eine Hausratte, besteht Gefahr für den Menschen. Stirbt nämlich die Ratte, springt der Floh auf den Menschen über. Die Ansteckungswege gehen entweder über die Haut (man bekommt Bäulen) oder über die Atemwege (Lungenpest). Die Ärzte wußten nichts über diesen Pestbazillus.

Sie entwickelten Theorien wie es zu dieser Epedemie kommen konnte. Sie vermuteten das die Verdunstung des Wassers der schmutigen Tümpel oder die gefürchteten Südwinde für die Verbreitung der Pest verantwortlich seien. Die Ärzte rieten den Menschen faulige Lebensmittel zu meiden. In Essigwasser getränkte Tücher, die vor den Mund zu halten waren, sollten Schutz bieten. Eine Pest-Diät sollte alle fäulniserregenden Substanzen aus dem Körper entfernen. Das beliebteste Heilmittel war der "Theriac".

Das war ein übelriechendes Substrat und hatte angeblich eine vorbeugende Wirkung. Wie sich später herausstellte, zeigte dieses Substrat, wie auch die meisten anderen Heilmittel keinerlei Wirkung. Der Weg, den die Pest in den Jahren 1346-1350 in Europa nahm, war ausgehend von China. Im Frühjahr 1347 erreichte die Pest die Stadt Caffa, wenige Monate später wurden Pesttote in Konstantinopel gemeldet, im Herbst erreichte sie Messina, Venedig, Marseille. Im Sommer 1348 drang sie bis zu den Alpen vor, im Winter nach Basel, ein Monat später war sie in Köln, dann auch in Skandinavien und England. Die Pest löste Panik aus, jeder dachte nur an sein eigenes Wohl.

Die Menschen begegneten sich mit Mißtrauen. Viele Menschen starben auch am Hungertod, da sich keiner um sie kümmern wollte.  Andrea Lehner

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