Entwicklung in staat und kultur
ENTWICKLUNG IN STAAT UND KULTUR
Anfang des 3. Jahrtausends begann in Ägypten die dynastische Zeit, das dauerte an bis zur Eingliederung des römischen Reiches (im Jahre 30 v. Chr.)
Mit der Zeit entstanden Dorfgemeinschaften (Gaustaaten) und schließlich zwei Reiche: Oberägypten (südlichen Niltals) und Unterägypten (am Mittelmeer).
Ab 3100 v. Chr.
wurde der Widerstand der Gaufürsten abgewehrt und die Reiche vereinigten sich. Die Stadt Memphis wurde gegründet.
Altes Reich: (2650-2155 v. Chr.)
das Zeitalter der Pyramiden und Grabstätten für die Könige (Pharaonen), dies brauchte eine organisatorische Leistung
führte zur wirtschaftlichen Erschöpfung, Glaube an den göttlichen Pharao und seine vertretene Weltordnung schwandà Anarchie
Verwaltung, Wirtschaft und soziale Ordnung zerbrachen
I. Zwischenzeit: (2155-2050 v.
Chr.)
wieder rivalisierende Königreiche
Mittleres Reich: ( 2050-1650 v. Chr.)
Wiedervereinigung, Gaufürsten erneut zurückgedrängt!
Keine religiöse motivierende Fügung mehr, eher auf Rangordnung der Gesellschaft beschränkt
Expansionsdrang wurde erkennbar
Macht der Pharaonen zerfiel, Einwandererà Königswürde
II. Zwischenzeit: ( 1650-1550 v. Chr.
)
Ende des mittleren Reiches, Machtübernahme der Hyksos („ Herrscher der Fremdländer“)à 100 Jahre
Neues Reich: ( 1550-1070 v. Chr.)
Höhepunkt des ägyptischen Reiches
Thutmosis III führte langjährige Kriegeà Euphrat und Grenzen des mächtigen Hethiterreiches Kleinasiens, im Süden bis Sudan, Diplomatie war sehr wichtig (umfangreicher Briefverkehr)
Religiöses Ereignis: Amenophis IV Amunkult= Amun ist einziger Gott; nach dem Tod des Ketzerkönigs wurde alter Glaube wieder eingeführt
Ende ist paradox, weil Abwehrerfolg gegen Seevölker (indioeuropäische Völkerbewegung) à überforderte Kraft des Pharaonenstaates, Bevölkerung verarmte
III. Zwischenzweit: ( 1070-712 v. Chr.)
zwei Herrschaftsbereiche geteilt, Großmacht vorbeià blieb aber Kulturzentrum
Spatzeit und Ptolemäerherrschaft ( der Niedergang): (712-332 v.
Chr.)
äthiopische-, assyrische Fremdherrschaft, Dynastie v. Sais (Reichseinigung und letzte Blüte) und Persische Fremdherrschaft
Alexander d. Große in Ägypten: ( 332-323 v. Chr.)
vernichtet pers.
Fremdherrschaft und auch Ägypten,
nach Tod: Alexandria wird Hauptstadt, CeasaràKleopatra
30 v. Chr. römische Provinz
Hauptstadt Alexandria ist Zentrum der Wissenschaft
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