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  -von 1919-1945 rechtsradikale partei

Historische Wurzeln und Voraussetzungen der NSDAP   -nach 1.WK, in einer Phase weltwirtsch.Rezession im Rahmen ‘ner allg.Modernitäts- und Zivilisations- krise =>Untergrabung demokr.Staatsverfassungen =>heraufkommen faschist.Bewegungen -Herausforderung: internationaler Kommunismus (Okt.

-Rev.1917 Ru) -D einzigstes Land mit solch massiver Durchsetzung des Faschismus -Weltanschauung der Nazis war ein Gewächs v.Massenzivilisation und populärer Halbbildung seit dem späten 19.Jh und ideologisch-politische Gebrauchsware (nichts neue, alte dumme Gedanken) -Wurzeln: integrale Nationalismus der Alldeutschen im Wilhelminischen Deutschland und vorallem in Deutsch-Österreich, wesentl.Elemente der NS-Ideologie schon vor 1914 vorhanden z.B.

:der Herrenrassege- danke,die Ostraum- und Ostsiedlungsidee,der Antisemitismus, die Blut- und Boden Ideologie -Jugend hatte vor 1914 neue Leitbilder wie: Erlebnis contra Bildung, Kreativität contra Wissen oder auch Unbedingtheit contra Pragmatismus (Sachlichkeit/Nüchternheit) und manche von diesen Neuidealistischen Motive später in das Fahrwasser des nationalen Radikalismus lenkte -weitere Gründe:einseitig vermittelte Bildungsgehalte des dt.Idealismus, starke innere Konflikte und Span- nungen im polit.und gesellschaftlichen Gefüge des Kaiserreichs -Problem der Spannungen/Konflikte ergab sich aus der dynam.industriewirtschaftlichen und machtstaat-lichen Entwicklung des Deutschen Reiches seit 1870 (D wirt.+machtpolit.Weltmacht aber im Inneren feudale Privilegien=>Widerspruch) -durch starke innere Frontbildungen+Widersprüche d.

kaiserlichen Nationalstaates =>Ausbruch 1.WK als ein “reinigendes Gewitter” bezeichnet -Weltkrieg: entscheidener Umbruch d.polit.Kultur in D und zu gleich Nährboden des Nationalismus, Krieg erzeugte sehr intensive und umfassende nationale Sozialisation durch das Kriegserlebnis (Vergesell- schaftigung/Nationalisierung) -einbeziehen auch von bisher unpolit.Schichten, Ländliche Gegenden fühlten sich nach 1918 weit mehr vernachlässigt als vorher (geprägt durch Kriegserlebnisse)=>Protestpotential auf dem Lande stieg=> massenhaft Rekruten (teilweise aus 1.WK) stürmten zu den Faschisten (in D,It,Ung,Rumän.

) -Soldaten schafften nicht den Wiedereintritt in das zivile Leben=>Eintritt in Freikorps=>dort übertrugen sie Methoden des Krieges auf den zivilen polit.Kampf -Faschisten und Nationalisten nutzten Toleranz des liberal-demokr.-Verfassungsstaates aus -hatten Gönnerschaft in Konservativen Kreisen der Staats- und Militärmacht -im Kampf gegen Sozialisten präsentierten sie sich als Ordnungsmacht gegenüber dem eingeschüchterten Bürgertum, anstelle der Schwäche des demokr.Parteienstaates -weiterer Grund: Versailler Vertrag, war psychologisch im nationalgesinnten dt.Bürgertum nicht akzep-tabel (zu scharfer Kontrast mit jahrelangen Wunschvorstellungen des Bürgertums die Weltmacht zu werden)=>Schock da man immer noch an einen Sieg glaubte=>Bürgertum hatte seine “Träume” noch nicht aufgegeben (zu große nationale Energien=>Krieg außerhalb D)=>Empörung, Grundstimmung des Widerstandes, man wollte “die Schmach von Versailles” mit allen Mitteln revidieren -=>war die Verhängnisvollste Wirkung des Versailler Vertrages:=Zuschüttung der fälligen dt.Selbstkritik durch starken Protest an den Versailles Vertrag -Bildung von Fronten gegen den Versailler Vertrag mit starker rechter Beteiligung (=Nährboden) =>immer wieder Hauptthema des Wahlkampfes (=Revison des Versailler Vertrages) der Nationalsozial- listen -ausnutzen der aus Versailler V.

entstandenen wirtsch. Misere+Inflation =>Hauptangriffsfläche der National- listen     NSDAP -von 1919-1945 rechtsradikale Partei -am 5.Jan.1919 als Deutsche Arbeiterpartei gegründet -erst bekannt durch den berufslosen Gefreiten Adolf Hitler (Sept.1919) -am 24.2.

1920 in NSDAP umbenannt, Gründer:A.Drexler/Hitler, brachten 25-Punkte-Programm heraus (=>Nationalismus) -Hitler am Anfang nur Werbeobmann der NSDAP, später Vorsitzender d.Partei (ab Juli 1921) -bei seiner Wahl gleichzeitig Neufassung d.Parteisatzung=>formal unangreifbare Führungs-stellung -durch starke Einsätze unseres und auch deinem Führer wuchs d.NSDAP 1923 zu einer der lautstärksten antirep.Agitationsgruppen (=Aufwiegeler/Hetzer) im süddt.

Raum, bestimmt v. gegenrevolutionären/antisozial.Kräften aus aktiven und promin.Ehemaligen Offizieren (=> Luftwaffen Reichsmarschall Hermann Göring=>ehem.Gefreiter v.Baron Manfred Freiherr v.

R

ichthoffen), aus Bürokratie und Wirtschaft (Krupp/Messerschmidt) -seit 1925 Versammlungsschutz und Propagandaträger wieder entstandene Sturmabwehr (SA) => nach Hitlerputsch 1923 war sie verboten -SA seit August 1921 v.ehem.Freikorpsoffizieren mit Hilfe der Reichswehr zu paramilitär. Kampforganisation im Stil der Wehrverbände (=Armee) umgeformt=>sehr brutal=>von Menschen gefürchtet -nach Vorbild Mussolinies (Marsch auf Rom ‘22) löst Hitler 1923 am 8.11.selbstständig die erfolglose Initialzündung zu einer “nat.

Erhebung” aus=>Putschversuch -1924, Hitler verurteilt zu 5 Jahren Haft in Landsberg -1923/24 wuchs Mitgliederzahl v.15000 auf 55000 Mitglieder =>schlecht organisiert =>Partei nur geeint durch Hoffnung auf baldige Machtübernahme -Wahl 1924 4.Mai (Goldene Zwanziger), 1.9 Mill.Simmen, 32 Abgeordnete; 7.Dez.

: 0.9 Mill. Stimmen, 14 Abgeordnete -20.12.1924 entlassung Hitlers (durch Putschversuch bekanntgeworden), konnte sich zum Sammelpunkt des Wiederaufbaus seiner Partei machen -am 27.2.

1925 neu ins Leben gerufene NSDAP organisierte sich Flächenmaßig auf Reichs- ebene (=in ganz D), Reichsgliederung in Reichsleitung (in München), in Gaue (zwischen 30 bis 36) und in Ortsgruppen -1926 als Jugendabteilung der nat.-soz.Kampfverbände der Bund dt.Arbeiterjugend (später Hitlerjugend) gegründet -später Erfolge der NSDAP innenpoli. Beschränkt (wegen Goldenen 20ern =>Wohlstand) Reichstagswahl 1928:0,8 Mill.Stimmen ,=2,6%, 12 Abgeordnete -Phase d.

Neuaufbaus und der langsamen Stabilisierung dauerte bis 1929 -danach Phase des Massenzustromes durch Weltwirtschaftskrise, 1925=27000 Mitgl.,1929= 15000 Mitgl.,Wahlen 1930:6,4 Mill.Stimmen,=18,3%,107 Abgeordnete; 1945=rd. 8,5 Mill. Mitglieder -NSDAP nahm organisatorische Form der Führerpartei an (Willensbildung ohne Mitwirkung d.

Mitglieder nach Schema v.Gehorsam und Befehl von oben nach unten durchsetzen sollte) -Durchsetzung dieses Grundsatzes gelang auch nach 1933 nicht völlig, galt aber für die Spitze -Hitler zunehmend oberhalb aller Parteiinstanzen (durch Erfolge und Wachstumsfortschritte der NSDAP) -Hitlers Position gestützt durch Verzichten auf Selbstbestimmung und Glaubensbereitschaft der Mitglieder, die ihre Wünsche/Sehnsüchte/Hoffnungen auf eine Person projizierten -Bilden eines Verläßlichen Kaders von Unterführern und treuen Gefolgsleuten, die Hitler er- geben waren -Programm der Partei weitgehend personifiziert mit Hitler=>Verehrung=>Propaganda=> Führerkult (Hitlergruß) -Propaganda: konzentrierter Einsatz v.Wort (Versammlungswellen seit 1928/29),einseitigen Kundgebungen statt Diskussionen, Propagandagroßveranstaltungen (Reichsparteitage 1923/ 26/27/29/33-38), Schrift und Bild (Plakate,Parolen,Parteizeitungen) und die Anwendung von Gewalt (Straßenschlachten,Zerst.gegner.Parteien,SA-Aufmärsche) -Propagandaaktivität zentrale Aufgabe der NSDAP in den “Kampfjahren” -Partei stellte sich als junge,dynamische,entschlossene Bewegung in der ungefestigten Weimaer Republik dar -Inhalt Propaganda:Schwächung v.Position und Ruf ihrer Gegner auf allen pol.

Ebenen durch gezielte, persönliche verunglimpfende Hetzkampagne -Finanzierung d.Partei durch Mitglieder(beiträge), zusätzlich Hilfen von großbürgerlichen Gönnern und Sympathisanten, später starke Beziehungen zu großen Unternehmen aus dem Ruhrgebiet -Daueragitation seit 1930 nur durch reichlicher Unterstützung aus Kreisen des Großunter-nehmertums -Nahziel Hitlers auch nach Neuanfang (1924/25) machtpolitisch bestimmt -1925, Hitler bekennt sich zu Tätigkeiten im Rahmen der Legalität=>Verzicht auf Bewaffnete Erhebung |=>Zugang zur Macht nur über: 1.Aufbau einer eigenen,ungeteilt verfügbaren Massenorganisation, durch deren Druck oder Drohungen sich direkte polit.Wirkung erzielen ließ 2.taktische Bündnisse mit antirepublikanischen Kräften aus Wirtsch. ,Politik, Verwaltung und Militär |=>Erfolge sichtbar: 1932 Reichspräsidentenwahl= Hindenburg=19,4 Mill.

, Hitler=13,4 Mill. 1932 Reichstagswahl: NSDAP=13,7 Mill., =37,3%, 230 Abgeordnete -13.August 1932, Hindenburg weigerte sich Hitler zum Reichskanzler zu berufen -starrsinniges Beharren auf einer Position des Alles oder Nichts von Hitler |=>starkes Fundament in Partei und in der Reichspolitik war gefährdet |=>Wähler waren enttäuscht (RT Wahl 6.Nov.1932: 11,7 Mill.

Stimmen, =33,1%, =196 Abgeordnete -30.Jan.1933, Ernennung Hitlers zum Reichskanzler durch Hindenburg (nach Druck alter Partner Hitlers aus der “nationalen Front”) -die 3 Nationalisten in der Regierung (Kanzler Hitler, Innenminister Frick, Minister Göring) besetzen Schlüsselpositionen in Polizei und Verwaltung =>Prozeß der Machtergreifung kam in Gang=>beseitigen aller rechtsstaatl.Hindernisse/Sicherungen und Eindringen von National- isten in die Machtpositionen -1.12.1933, Gesetz zur Sicherung der Einheit von Staat und Partei, =NSDAP war Trägerin des dt.

Staatsgedankens und mit dem Staat unlösbar verbunden und gegenüber dem Staatsaperat aufgewertet =>dennoch keine institutionelle Zuordnung -Funktion d.NSDAP beschränkt propagandistische Indoktrinationen (=Beeinflußungen/Mani-pulatioen) und polit.-ideologische Kontrolle der Bevölkerung im Privat- und Kommunalbe-reich durch das Block- und Zellensystem, die Übernahme sozialer Betreuugsaufgaben (Volks-wohlfahrt/Kriegsopferversorgung) und die Schulung der Partei-Mitglieder -Einfluß auf Reichspolitik durch den Stellvertreter d.Führers Rudolf Heß (und Stabsleiter Martin Bormann), der durch Führererlaß von Juli 1934, in der Gesetzgebungs- und Verord-nungsprozeß aller Reichsressorts verbindlich eingeschaltet wurde -während d.Krieges wuchs Einfluß bestimmter Funktiosträger der NSDAP, z.B.

: M.Bormann (Sekretär des Führers), Gauleiter (Reichsverteidigungskommissare) -Auflösung und Verbot der NSDAP durch die Alliierten auf Grund des Gesetzes Nr.2 des Al- lliierten Kontrollrates vom 10.Okt.1945

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