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  Industrialisierung verändert die rolle der fraueine folge der industrialisierung ist die laufende änderung der traditionellen

INDUSTRIALISIERUNG VERÄNDERT DIE ROLLE DER FRAUEine Folge der Industrialisierung ist die laufende Änderung der traditionellen Rollenverteilung der Geschlechter in Gesellschaft und Wirtschaft. Die Rollenverteilung galt in der Vergangenheit als gerechtfertigt und daher unabänderlich; sie wird in unserer Zeit aber stark in Frage gestellt.   Die Lage der Frau in den Industrieländern unterscheidet sich grundlegend von der in den Entwicklungsländern. Die Stellung der Frau in der Gesellschaft, ihre Rechte und Pflichten sowie eventuelle Schutzmaßnahmen sind gesetzlich festgelegt; Frauen haben uneingeschränktes Wahlrecht; ihr Zugang zu höherer Bildung, gehobenen Posten und öffentlichen Ämtern ist möglich.   Die Situation der Frauen in Österreich:   - 53% der österreichischen Bevölkerung sind Frauen; unser Land hat damit den mit den höchsten Überschuss aller im Europarat vertretenen Staaten.   - 42% aller Arbeiterinnen in Österreich sind Frauen; rund 63% der Österreicherinnen zwischen 15 und 60 sind berufstätig.

  - Der ,,geteilte Arbeitsmarkt" herrscht weiterhin vor; das heißt, Männer und Frauen konzentrieren sich in ,,typischen Berufen".   - Immer mehr Frauen sind teilzeitbeschäftigt oder werden in ungesicherte Arbeitsverträge gedrängt.   - Das mittlere Einkommen der Männer liegt um 42% uber dem mittleren Einkommen der Frauen, wenn man die Teilzeitbeschäftigten berücksichtigt, und um 28% bei den Vollzeitbeschäftigten; auch gleich Tätigkeit bei gleicher Qualifikation wird meist ungleich entlohnt.   - Frauen sind besonders stark in den schlechter bezahlten Branchen vertreten. Im Bereich ,,Textil, Leder, Bekleidung" liegt der Frauenanteil zwischen 56% und 83%; auch im Handel und Gastgewerbe arbeiten überdurchschnittlich viele Frauen (52% und 60%).   Hauptgrund fur diese Unterschiede ist die auch bei uns traditionelle Unterbewertung der weiblichen Arbeit.

  ,, Weibliche" Berufe: genießen meist wenig Ansehen. Sie erfordern Genauigkeit und Geschick, sind aber meist eintönig oder bringen starke seelische Belastungen mit sich. Eine weit verbreitete Meinung ist, dass Frauen von Natur aus unempfindlich gegen Eintönigkeit seien und sie besser ertragen könnten als Männer.   ,,Mannliche" Berufe: hingegen genießen ein weit höheres Ansehen. Sie verlangen angeblich körperliche oder geistige Arbeit, Verantwortung und Entscheidungsfreude.   Ein häufig verwendetes Argument fur niedrige Löhne ist die einseitige Ausbildung von Frauen.

Tatsächlich konzentrieren sich die weiblichen Lehrlinge auf verhältnismaßig wenige Berufe:   - In den fünf häufigsten Lehrberufen fur Mädchen finden sich 71% aller Lehrlinge (Einzelhandelskauffrau, Friseurin, Bürokauffrau, Kellnerin, Köchin)   - Über 50% der weiblichen Lehrlinge konzentrieren sich auf drei Berufe   - 90% der Mädchen kommen in 19 Berufen unter   Allmählich dringen Mädchen aber in ,,Männerberufe" vor.   Das Gleichbehandlungsgesetz aus dem Jahre 1979 soll die gesellschaftliche und wirtschaftliche Gleichstellung der Frauen gewährleisten.Jedoch können die Frauen nicht alle Berufe ausüben, weil sie von diesen durch Verbote der Nacht- und Schwerarbeit ausgeschlossen werden. Es gibt viele zahlreiche Ausnahmen und Sonderregelungen, vor allem in weiblichen Berufen.   Viele Frauen sind durch den Haushalt, Beruf und Kindererziehung mehrfach belastet.   Die Familienrechtsreform vom Jahre 1976 besagt, dass Männer und Frauen in der Ehe und Familie gleichberechtigt sind.

Es arbeiten immer mehr Männer im Haushalt und in der Kinderbetreung mit, aber es besteht noch immer keine genaue Arbeitsteilung.   Im Bereich der Bildung hat sich eine bedeutende Verschiebung zu Gunsten der Mädchen ergeben. Trotzdem ist der Bildungsstand der weiblichen Gesamtbevölkerung noch immer niedriger, als der der Männer.   Der Lehrberuf ist zu einer Domäne der Frauen geworden, wobei über 60% aller Lehrpersonen an Bildungstätten, Frauen sind.   An den österreichischen Universitäten gibt es mittlerweile mehr weibliche als männliche Studienanfänger.

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