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  Leben und werke des apuleius

Leben und Werke des Apuleius   1. Leben des Apuleius:   - er war ein Zauberer und Gaukler, Priester und Philosoph, Redevirtuose und Universalgelehrter und vor allem Dichter - wurde unter der Regierung des Kaisers Hadrian um 125 n.Chr. in der röm. Kolonie Madaura geboren (im Osten von Algerien) ï‚® war Afrikaner - Muttersprache war das Punische; Lateinisch und Griechisch mußte er als Fremdsprache erlernen - Vater höchster Beamter in Madaura, erzog seinen Sohn vortrefflich - Besuchte Elementarschule an seinem Geburtsort Studierte Grammatik und Rhetorik in Karthago ï‚® Grundlagen seiner philosophischen Bildung In Athen wurde er in der Philosophie Platons unterrichtet (in die platonische Philosophie waren Züge orientalischer Religiosität eingedrungen) - machte Reisen meist nach Griechenland oder Kleinasien und ließ sich dabei in die Mysterien der Länder einweihen - ging nach Rom und wirkte dort als Jurist - kehrte ca. mit 30 Jahren nach Afrika zurück - dort erzählte ihm seine Frau ein Ereignis, welches ihn in einen bedrohlichen Prozeß verwickelte: Auf einer Reise nach Alexandrien erkrankte er im Ort Oea, dort lebte ein Freund, Sicinius Pontianus, der ihn in sein Haus aufnahm.

Nach seiner Genesung hielt er eine seiner Prunkreden. Die Zuhörer waren so begeistert, daß sie ihm das Bürgerrecht anboten. Nun wollte Pontianus, daß Apuleius seine verwitwete Mutter heiratet. Sie war ca. 40 und in bester Vermögenslage. Er willigte nach einem Jahr Zögern in die Ehe ein.

Bald nach der Heirat starb Sicinius Pontianus, deshalb klagten die Verwandten des Pontianus ihn wegen Mordes an seinem Stiefsohn an. Diese Anklage wurde nach gerichtlicher Untersuchung wieder fallen gelassen. Wegen Zauberei wurde er auch angeklagt. (Er soll durch Zauberkünste seine jetzige Frau zur Heirat gezwungen haben).  Gerichtsverhandlung um 157/158 unter der Leitung des Prokonsuls von Afrika, Claudius Maximus, im schlimmsten Fall die Todesstrafe Seine Verteidigungsrede (Apologie) hält er selbst(durch die wir heute vieles seines bisherigen Lebens erfahren). Am Ende der Verhandlung wird er freigesprochen und zieht mit seiner Frau nach Karthago.

- dort lauschte das Publikum seinen Prunkreden ï‚® zahlreiche Ehrungen und Statuen Apuleius wird Provinzialpriester (sacerdos provinciae) und damit zum Vorsitzenden im Provinziallandtag (concilium provinciae) - genaueres über seine letzten Lebensjahre wie über das Todesjahr läßt sich nicht ausmachen           2. Werke des Apuleius - Titel der Verteidigungsrede „Pro se de magia liber“ - 23 Exzerpte* eines Unbekannten sind unter dem Titel Florida (Blumenlese) aus den Prunkreden des Apuleius erhalten; entstanden nach dem Prozeß, Keines weißt über das Jahr 169 hinaus - hat folgende Schriften hinterlassen: - Metamorphosen (Hauptwerk s. unten) - De deo Socratis (Vortrag über die Lehre Platons von den dreierlei Wesen, Göttern, Menschen und Dämonen) -De Platone et eius dogmate (handelt von Narurphilosophie und Ethik) - De mundo (freie lateinische Bearbeitung der pseudo- aristotelischen Schrift) - war kein eigenständiger Philosoph - verwendete alle Gattungen der Poesie   Metamorphosen „Der goldene Esel“   - abenteuerliche Geschichte eines Mannes aus Korinth - das Märchen Amor und Psyche, welches nicht selbständig überliefert wurde, ist innerhalb des 11 Bücher umfassenden Romans Metamorphosen (bzw. Asinus Aureus, Der goldene Esel) als Hauptteil eingebunden - Story: Auf einer Geschäftsreise kommt Lucius nach Thessalien, dort trifft er zwei Männer, die ihm eine Spuckgeschichte erzählen. Lucius glaubt diesen Erzählungen aufs Wort und gerät an die rechte Stelle (die in der Geschichte vorkam) und trifft die Frau, Pamphile, seines Gastfreundes, die eine verrufene Zauberin ist. Am Abend geht er in ein Wirtshaus, als er dann schwerbezecht nach Hause wankt, bemerkt er drei Räuber, die gerade die Tür seines Quartiers stürmen.

Kurz entschlossen ersticht er sie. Am nächsten Morgen wird er festgenommen und angeklagt. Die Verhandlung wird sofort vollzogen, das Folterwerkzeug wird schon herbeigeschafft, doch vor der Hinrichtung, so ist es Sitte, muß der Todgeweihte die Decke von den drei Leichen abnehmen.  Es war alles nur ein Jux der Bürger (auch der Pamphile) zu Ehren eines Gottes, denn unter der Decke liegen keine Leichen, sondern aufgeblasene Ziegenschläuche.  Dadurch bekommt Lucius das Verlangen mehr von der Zauberei kennen zu lernen. Deshalb zeigt ihm eine Magd der Pamphile, wie diese sich durch Einreiben mit einer Salbe in einen Uhu verwandelt.


Das will Lucius auch tun, doch er vergreift sich in der Salbe und wird zu einem Esel anstelle eines Uhus. Damit beginnt die Odyssee des neugierigen Lucius. Er hat zwar die Gestalt, Gebärden und Stimme eines Esels, aber Bewußtsein, Denkfähigkeit und Empfindungen eines Menschen. Erlöst kann er nur durch das Essen von Rosen werden. Seine Besitzer wechseln oft und er entrinnt einige Male nur knapp dem Tod. Seinem letzten Besitzer läuft er davon.

Als er abends schläft erscheint ihm im Traum Isis und weist ihm aus Mitleid den Weg zur Erlösung. Am nächsten Tag frißt Lucius aus der Hand eines Priester Rosen und verwandelt sich im Nu wieder in seine alte Gestalt.ï‚® Er wird in die Geheimnisse der Göttin Isis eingeweiht und in das oberste Priesterkollegium des Osiris aufgenommen.     *Exzerpt: Abschrift wichtiger Thesen aus einem Text

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