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  Der krieg in vietnam



Der Vietnamkrieg Der Vietnamkrieg läßt sich in 3 Hauptphasen unterteilen, die sich auf Grund ihrer Beteiligten unterscheiden. Diese Phasen sind die französische, die amerikanische und die vietnamesiche Phase. Die französiche Phase Frankreich hatte nach dem 2. Weltkrieg das Bestreben seine Kolonialherrschaft unter anderem in Vietnam fortzusetzen. Vietnam wurde aber zu einer "Demokratischen Republik", unter anderem von Präsident Ho Chi Minh , dem Führer des kommunistischen Vietminh, erklärt. Dadurch kam es zu einem Konflikt, der zum späteren Krieg führte.

Es begann damit, das Vietminh-Truppen die französischen Forderungen eines Abzuges aus Haiphong ( I ) ignorierten. Frankreich antwortete darauf mit Beschuß der Stadt durch ihre Kriegsschiffe und schlugen die Truppen bis westlich von Hanoi ( II ) zurück. Ab 1949 erhielt der Vietminh politische und finanzielle Unterstützung durch China, da dort die Kommunisten den Bürgerkrieg gewonnen hatten. So konnte der Vietminh langsam aber sicher in Vietnam Fuß fassen. Um etwas gegen den sich ausbreitenden Kommunismus zu tun, entsandten die USA 1950 Hilfe in Form von Militärberatern und Geld an Frankreich. Sie fürchteten nämlich, dass sich der Kommunismus, wie eine Reihe von Dominosteine (ein Stein kippt und stößt den nächsten an, der dann.

.), in die benachbarten Länder ausbreiten würde. Trotz der Hilfe der USA breitete sich der Vietminh bis 1953 über ganz Vietnam aus und kontrollierte fast alle ländlichen Gebiete komplett. Am 7. Mai 1954 kam es zu einer Schlacht bei Dien Bien Phu ( III ) zwischen dem Vietminh und Frankreich, in der der Vietminh die französischen Truppen schließlich schlug. Daraufhin wurde in der Genfer Konferenz am 21.

7.1954 ein Waffenstillstand zwischen Frankreich und dem Vietminh vereinbart und der 17 Breitengrad ( IV ) als Grenze festgelegt. Frankreich zog sich in den Süden, die Kommunisten in den Norden zurück. Außerdem sah das Abkommen für 1956 gesamtvietnamesische Wahlen zur Wiedervereinigung vor. Doch anstelle einer Entmilitarisierung, wurden beide Teile des Landes weiterhin unterstützt. Die USA verstärkte nun ihr Engagement in Süd-Vietnam, um gegen die kommunistische Ausbreitung vorzugehen und half Frankreich; die Sowjetunion, China und die Ostblockstaaten unterstützen den kommunistischen Norden Vietnams.

Die amerikanische Phase Die USA hatten 1955 schließlich die Unterstützung Frankreichs so stark vertieft, dass sie praktisch die Schutzfunktion Frankreichs in Süd-Vietnam übernommen hatten. Sie stützen das diktatorische Regime Ngo Dinh Diems, der eine starke Armee aufbaute und viele amerikanische Militärberater ins Land holte. Diem verhinderte die Wahlen zur Wiedervereinigung Vietnams und der Vietminh verbreitete sich wiederum, gestützt durch die ländliche Bevölkerung. Er hatte, im Vergleich zu Diem, sehr viele Anhänger im Süden. Gestützt durch Nord-Vietnam begann der Vietcong ("vietnamesische Kommunisten") mit Guerillaaktionen gegen die Amerikaner und Diems Regime vorzugehen. Nachschub an Waffen bekam der Vietcong durch den Ho-Chi-Minh-Pfad und baute so die "Nationale Befreiungsfront von Süd-Vietnam" auf.

Angesichts der vielen Angriff des Vietcong verstärkten die USA bis 1963 ihre Truppen in Vietnam auf 16 200. Trotz dessen kontrollierte der Vietcong weiterhin die ländlichen Gebiete und begann sich zu organisieren, bis er 1963 sogar mit einem Militärputsch Diem stürzte und hinrichtet. Richtig begann der Krieg zwischen den USA und Vietnam 1964 in Folge des "Tonking-Zwischenfalls", als Nordvietnamesische U-Boote zwei amerikanische Zerstörer angriffen. Die Folge war, dass L. B. Johnson, der Präsident der USA, die Generalvollmacht zur Kriegführung vom amerikanischen Senat bekam und so 1965 den Befehl zur systematischen Bombardierung strategischer und wirtschaftlicher Ziele, sowie den Nachschubweg, den Ho-Chi-Minh-Pfad, gab.

Zusätzlich verstärkte die USA ihre Truppenzahl in Vietnam auf 543 000 bis Ende 1968. Während dieser Zeit wollten die USA mit Nord-Vietnam verhandeln, doch diese lehnten Gespräche ab, obwohl weiterhin, sogar intensiver, ganz Nord-Vietnam bombardiert wurde. Trotz des gezielten Vorgehens gegen Vietcong-Partisanen mit Hubschraubern, großflächiger Bombardierungen mit Napalm und des Einsatzes von Entlaubungsmitteln, gelang den USA und ihren Verbündeten keine eindeutige Entscheidung. Nord-Vietnamesische Truppen und der Vietcong griffen im Januar 1968 in der Ted-Offensive (Ted=Monat des vietnamesischen Kalenders) viele südvietnamesische Städte ganz überraschend an. Die Offensive scheiterte zwar, war aber ein sehr demonstratives Zeichen, welche Macht Nord-Vietnam hatte. Die Verhandlungbereitschaft beider Seiten stieg, nachdem Präsident Johnson ein Stop der Luftangriffe befahl, und weil auf der ganzen Welt die Meinung herrschte, dass der Krieg nicht zu gewinnen sei.

Außerdem wurde starke Kritik an den Kampfmethoden der Amerikaner, nämlich dem Einsatz von chemischen Waffen und Morden an der Zivilbevölkerung, wie in My Lai, geschehen. Trotzdem waren die darauffolgenden Waffenstillstandsverhandlungen am 13.5.1968 in Paris erfolglos. Ab 1969 sollte sich scheinbar etwas in der politischen Einstellung zum Krieg mit dem neuen Präsidenten der USA R. M.




Nixon ändern. Er hatte nämlich schon wenige Monate nach seiner Wahl ein Programm vorgelegt, dass eine Vietnamisierung (s.u.) des Krieges vorsah. Doch nichtsdestotrotz ging der Krieg noch 4 Jahre mit der Beteiligung der USA weiter. 1972 legten Nixon und der Vietcong sich gegenseitig Friedenspläne vor.

Die Verhandlungen zu diesen Plänen waren wenig fruchtbar; sie wurden am 23. März abgebrochen. Auf sie folgte eine Woche später eine große offensive Nord-Vietnams bis zu Quang Tri ( IV ). Die Antwort darauf waren verheerende Bombenangriffe auf Nord-Vietnam und die Verminung der Wichtigsten Häfen im Norden, um sie vom Nachschub abzuschneiden. Eine Chance, dass Frieden möglich wird, schien erstmalig in den Friedensverhandlungen zwischen Henry Kissinger und dem nordvietnamesischen Botschafter Le Duc Tho ab dem 8.10.

1972 zustande zu kommen. Beide waren Bereit Einbußen zu akzeptieren und über die Zukunft Nord- und Süd-Vietnams zu sprechen. Am 16. Dezember endeten jedoch die Verhandlungen und zwei Tage später wurden Hanoi ( II ) und Haiphong ( I ) stark bombardiert. Die vietnamesische Phase Am 23.1.

1973 gab Nixon bekannt, dass ein Waffenstillstand zu stande gekommen sei. Dies war unter anderem darauf zurückzuführen, dass die USA Angriffe auf Ziele nördlich den 20. Breitengrades eingestellt hatten. Auf den Waffenstillstand folgte am 27. Januar ein Abkommen zur Beendigung des Krieges und zur Wiederherstellung des Friedens in Vietnam. Das Abkommen sah vor, dass alle Truppen der USA abgezogen werden, aber noch 145 000 nordvietnamesische Truppen in Süd-Vietnam bleiben.

Bis Ende März hatten die USA alle ihre Truppen abgezogen. Sie hatten aber Süd-Vietnam weiterhin wirtschaftliche und militärtechnische Hilfe zugesagt und halfen Süd-Vietnam so beim Aufbau eines Heeres. Gegen den Waffenstillstand bekämpften sich immer noch Regierungstruppen von Nord und Süd und versuchten mit Gewalt ihre Gebiete auszuweiten. Da Süd-Vietnam nun ohne Hilfe der USA kämpfte und so stak unterlegen war, mußten sich ihre Truppen nach der Großoffensive Ende 1974 immer weiter zurückziehen, bis die nordvietnamesischen Truppen schließlich Hue ( V ) einnahmen und so der Krieg für Süd-Vietnam verloren war. Am 30.April kapitulierte Süd-Vietnam und am 2.

Juli 1976 wurde ganz Vietnam als "Sozialistische Republik Vietnam" wiederhergestellt.

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