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    Ⅰ. Einleitung   Speyer ist einer der ältesten, historischen Städte in Deutschland. Die über 2000 Jahre alte Kaiserstadt am Rhein hat eine reiche und bewegte Vergangenheit. Über Speyer führte die wichtige Römerstraße und die Handelsstraße zwischen Basel und Mainz.     Ⅱ. Hauptteil   1.

Kurze Stadtgeschichte   Um das Jahr 71 vor Christi wurde die Siedlung von den germanischen Nemetern eingenommen. Aber schon wenige Jahre später wurde die Siedlung durch römische Legionen dem Römischen Reich als Civitas Nemetum besetzt. Im Jahre 352 wurde die Siedlung von den Alemannen erneuert zerstört. Daraufhin baute man um 370 im Dombereich eine Festung, von deren Mauern heute noch Reste erhalten sind. Bereits im 6. Jahrhundert wird die neue Siedlung „Spira“ genannt, neben den älteren Bezeichnungen Noviomagus und Civitas Nemetum.

Unter dem ersten salischen Kaiser (1024-1125), Konrad Ⅱ. erlebte die Stadt einen Aufschwung. Um das Jahr 1030 baute er den mächtigen Kaiserdom. Unter seine Führung dehnte sich die Stadt aus. Kaum eine Stadt war so geeignet wie Speyer für Hoftage und Reichsversammlungen, denn hier wurden über 50 Reichstage gehalten. Einer der denkwürdigstenwar der von Weinachten (1529).

Nach dem Niedergang der Kaisermacht sank auch die Bedeutung der Stadt, obwohl 1526 das Reichskammergericht nach Speyer verlegt wurde und es blieb hier bis zur Stadtzerstörung 1689. Der letzte Reichstag fand im Jahre 1570 statt. Auf Befehl Königs Ludwig ⅩⅣ. von Frankreich musste die Stadt von der Bevölkerung beräumt werden, und in der Pfingstwoche 1689 wurde sie niedergebrannt. Nach fast zehnjähriger Verbannung kehrte ein Teil der Bevölkerung nach dem Frieden vonRyswyk am 31. Oktober 1697 zurück.

  2. Die Zünfte     Die Zünfte spielten im Wirtschaftlichem leben der Stadt eine wichtige Rolle. Jedes Handwerk hatte seine eigene Zunft. Im 13. Jahrhundert deuteten verschiedene Gassennamen wie Webergasse (1307), Schmiedgasse (1290), Schustergasse (1264) und Bechergasse auf eigene Handwerkergruppen. Aus dem Jahr 1327 stammten die ersten Aufzählungen der Zünfte.

An der Spitze standen die Tucher, dann die Rheinkaufleute, die Münzer, die Metzger, die Bäcker, die Fischer, die Kürschner, die Gärtner und Ackersleute, die Weber, die Schmiede, die Schmiede und die Krämer.     3. Märkte und Messen     Die zwei bedeutende Märkte, der Vieh- und Kornmarkt, sind seit dem vergangenen Jahrhundert ganz verschwunden. Die heutige Ludwigstasse heißt 1432 bereits „Viehmarkt“. Der Frucht- oder Kornmarkt (1273) diente der Versorgung der Bürger mit Brotgetreide. Weitere Märkte waren die Semmelmärkte, Krautmärkte, Zwiebelmärkte.

Alle Märkte waren auf der Hauptstraße, die Maximilianstraße.   Noch heute gibt es die Speyerer Frühjahrs- und Spätjahrsmesse. Bereits im Jahr 1245 hat Friedrich Ⅱ. die Abhaltung einer 15tägigen Messe beginnend am 28. Oktober gewährt. Alle Kaufleute, die diese Messe besuchen wollten, haben Zollermäßigung zugesagt bekommen.

    4. Maßen und Gewichten     Speyer hatte bis in den ersten Jahren des 19. Jahrhundert ein eigenes Maß- und Gewichtssystem. Es gab zahlreiche Maßen. Ein paar wichtigen waren Flüssigkeitsmaße für Wein und Öl ( ein Fuder Wein= 10 Ohm; 1 Ohm= 106,929 Liter), Kalkmaß ( eine Mutte= 512 Liter), Malter (128 Liter). Bei Salzgroßhandel wurden „Scheibe, Malter, Sack und Hut“ benutzt.

Die gebräuchlichsten Längenmaße waren Rute und Schuh oder Fuß. Der sogenannte „Speyerer Werkschuh“ war und ist heute noch für jeden sichtbar auf der nördlichen Seite des Altpörteldurchfahrt in Form eines Eisenstabes angebracht.     5. Die Landwehr     Zum Schutz vor unruhigen Nachbarn und Wegelagerern errichteten die Bewohner der Stadt um 1410 rings um Speyer eine Landwehr mit Graben und Wall. Der Wall war mit undurchdringlichen Hecken bepflanzt. Die Landwehr verhinderte nebenbei auch größere Wildschäden.

    6. Empfang eines Kaisers   Speyer wurde von vielen Kaisern besucht. Heinrich Ⅲ. war nachweislich elf mal in Speyer, Heinrich Ⅳ. siebzehn mal, Heinrich Ⅴ. dreizehn mal, Philipp von Schwaben neun mal und Friedrich Ⅱ.

Siebzehn mal.     Ⅲ. Schluss   Speyer besaß 68 Stadttore und Türme sowie 38 Kirchen und Kapellen. Es hat sich wenig verändert. Die Stadt hat zwei Weltkriege überstanden. Wenn auch die alte Stadt am Rhein heute nur eine Mittelstadt mit etwa 45 000 Einwohnern ist, erinnert sie an die alten geschichtlichen, historischen Geschen im Mittelalter.


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