Römische geschichtsschreibung
            
Römische Geschichtsschreibung 
Anfänge: 
Priester/Priesterkönige verfügten über Schrift.
Verwaltung: Wirtschaft, Kommunikation, Taten aufschreiben
Später:
Seuchen, Naturkatastrophen (Hagel, Dürre, Überflutungen), Himmelserscheinung, Kometen, Miß/Fehlgeburten bei Tieren und Menschen, Wunder, Kriegerische, politische und gesellschaftliche Ereignisse.
 
Libri lintei = leinerne Bücher
Annalistisches Prinzip = strenge Zeitordnung
 
Zusätzlich gab es Aufzeichnungen der einflußreichen großen Familien. 
 
Fabius Pictor: Während des 2. Punischen Krieges (um 190 v. Chr.
 gestorben) schrieb griechisch. Folge: Römer waren Barbaren.
Annalistische Darstellungsweise „Fabianische Familienchronik“.
 
Annalisten: Sie schrieben zu Beginn ebenfalls griechisch. Maßlose Übertreibung, teilweise Geschichtsfälschung zu Gunsten der adeligen Familien.
 
Entwicklung der Legende der trojanischen Abstammung Roms (Aeneas Saga).
Annales pontifium = libri lintei
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