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  Vortrag zu friedrich ii

Vortrag zu Friedrich II     Quellen: - Geschichtsbuch 2 Cornelsen, Hirschgraben - Unsere Geschichte (Band 2) Diesterweg - Preussische Geschichte Leopold von Ranke - Encarta Enzyklopädie Microsoft - Enzyklopädie Lexikon 2000 NSB - Lexikon Knaurs   Friedrich II, Person und Lebenslauf   Friedrich II, Friedrich der Grosse oder später in der Bevölkerung auch „der alte Fritz“ genannt, wurde am 24. Januar 1712 als Sohn von König Friedrich Wilhelms I geboren. Er war hoch begabt, hatte eine Vorliebe für das höfische Leben, für die Musik und die französische Literatur und zeigte sich den Ideen der Aufklärung gegenüber sehr aufgeschlossen. Sein Vater brachte den Interessen des Sohnes leider keinerlei Verständnis entgegen und Friedrich II wurde sehr streng erzogen. Die Differenzen zwischen Vater und Sohn fanden 1730 ihren Höhepunkt in einer versuchten Flucht des achtzehnjährigen Friedrichs nach England; der Fluchtversuch scheiterte jedoch. Friedrich kam in Festungshaft, wurde zeitweilig seines Status als Kronprinz enthoben und gezwungen, der Hinrichtung seines Freundes und Fluchthelfers beizuwohnen.

In den folgenden Jahren diente er als Regimentschef und lernte so die Heeres-und Zivilverwaltung kennen. 1732 stimmte er einer Heirat mit der ungeliebten Elisabeth Christine von Braunschweig zu und so entspannte sich der Konflikt mit dem Vater nach aussen hin. Friedrich wurde als Kronprinz rehabilitiert. In den nun folgenden Jahren widmete er sich der Philosophie und der Geschichte sowie der Literatur. Er stand im Briefwechsel mit dem französischen Philosophen Voltaire. Friedrich trat für eine friedliche und von den Prinzipien der Aufklärung geleitete Herrschaft ein.

Der Herrscher sei als der „erste Diener seines Staates“ unbeschränkt souverän, aber grundsätzlich der Wohlfahrt seines Volkes verpflichtet. In dieser Zeit lernte Friedrich auch die Staatsführung seines Vaters zu schätzen und versöhnte sich mit ihm. 1740, nach dem Tod seines Vaters übernahm Friedrich den preussischen Thron. Die geschaffenen Grundlagen seines Vaters begann er mit seinen aufklärer-ischen Humanitätsgedanken auszubauen und die preussische Machtstellung auszudehnen. Er führte vor allem gegen Österreich und dessen Erzherzogin Maria Theresia Krieg um Einflussgebiete. In diesen Kriegen hatte sich Friedrich als fähiger Feldherr bewiesen und es gelang ihm die Machtstellung Preussens auszubauen.

Unter ihm stieg Preussen zu einer Grossmacht auf. Selber führte er denn Staat nach den Ideen des aufgeklärten Absolutismus. Er regierte mit Hilfe seiner Kabinettsräte, war sowohl humanitären Ideen und der Wohlfahrt seines Volkes als auch der Staatsräson verpflichtet, die im Zweifels- fall immer den Ausschlag gab. Er überprüfte persönlich die Durchführung seiner Anordnungen. Er bildete ein zu Gehorsam verpflichtetes Beamtentum heran, das über Fachdepartements den Staat effizient verwalten sollte. Friedrich führte ein straff organisiertes Wirtschaftssystem und eine strenge Steuerpolitik ein, um die Staatseinnahmen anzuheben, die er zur Finanzierung seines Heeres dringend benötigte.

Darüber hinaus förderte er die Landwirtschaft. Die Leibeigenschaft wurde, wenn auch nicht abgeschafft, so doch etwas liberalisiert. Im Bereich der Bildungspolitik führte Friedrich Verbesserungen in der Lehrerbildung und im Volksschulwesen ein. 1747 liess Friedrich eine reformierte Prozessordnung herausgeben, die u.a. die Folter abschaffte.

Friedrich förderte zeitlebens Kunst und Wissenschaft. Während seiner Regierungszeit wurde die preussische Akademie der Wissenschaft zu einem Zentrum für Forschung und Lehre und das neue aufklärerische Gedankengut; gleich nach seinem Regierungsantritt lud Friedrich Voltaire und andere französische Aufklärer an die Akademie ein. Von deutscher Literatur hielt Friedrich wenig, er zog die französische Sprache und Literatur vor und war selbst ein äusserst produktiver und bedeutender Autor in französischer Sprache. Ausserdem liebte er die Musik. Er starb am 17.August 1786.

    Unklare Begriffe: Absolutismus: die Staatsform, in der die Herrschafts- gewalt weitgehend beim Monarchen liegt.

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