Österreich in der zwischenkriegszeit
Österreich in der Zwischenkriegszeit 1934 – Das Jahr des Bürgerkriegs Politik von Dollfuß provoziert Widerstand von Sozialdemokraten und Nationalsozialisten Der Sozialdemokratische Aufstand im Februar 1934 rep. Schutzbund sollte entwaffnet werden à bewaffneter Widerstand in Linz Aufstand breitete sich schnell nach Wien und anderen Industriegebieten aus Partei rief zum Generalstreik auf, Leute hatten aber zu große Angst um ihren Job Schutzbund nach 3 Tagen besiegt Sozialdemokratische Partei aufgelöst, Standgerichte verhängten Todesurteile à Dollfuß hatte einen politischen Gegner ausgeschaltet Der nationalsozialistische Putschversuch im Juli 1934 verkleidete Nazis stürmten Bundeskanzleramt, wollten Regierung gefangennehmen Kanzler Dollfuß wurde getötet Min. Schuschnigg ließ Putschisten umzingeln und zwang sie zur Aufgabe Aufstände in K, St, u. OÖ ebenfalls schnell niedergeschlagen Das Ende naht wirtschaftliche Probleme: Massenarbeitslosigkeit „Tausend-Mark-Sperre“ Nazis gewannen immer mehr Mitglieder Juliabkommen (1936): Schuschnigg schloß Ausgleich mit Deutschland Deutschland: hebt die „Tausend-Mark-Sperre auf“ anerkennt die Unabhängigkeit Österreichs Österreich: Amnestie für Nationalsozialisten nimmt national gesinnte Politiker in die Regierung auf Abkommen ist ein erster Schritt zum Anschluß Februar 1938: Schuschnigg reist auf Hitlers Wunsch nach Berchtesgaden keine Verhandlungen, sondern strenges Diktat Nazis dürfen sich wieder öffentlich betätigen Nationalsozialist wird Innenminister Schuschnigg verhandelt mit Sozialisten, um Nazis zu stoppen schlägt Volksabstimmung über unabhängiges Österreich vor Vorwand für Hitler um Rücktritt Schuschniggs zu verlangen 13. März 1938: Anschluß an Deutschland
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