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  Beziehung zwischen deutschland und tschechische republik/slowakei

Beziehung zwischen Deutschland und                                  Tschechische Republik /Slowakei   Allgemeine Daten   Land Fläche in km² Einwohner Hauptstadt         Deutschland                357 020       82 100 000                Berlin Tschechische Rep.                  87 866       10 278 000                 Prag Slowakei                  49 034         5 396 000          Bratislava   Beziehung zur DDR   1949 - 1990  Nachkriegszeit -          tschech.- slowak. kommunistisches Regime befürwortet Gründung der DDR -          erste Abkommen über langfristigen Handelsaustausch, wissenschaftl.-technische und kulturelle Zusammenarbeit beschlossen -          gezielte Beseitigung von Hypotheken   Juni 1950  Prager Deklaration -          beide Staaten verzichten auf gegenseitige Gebietsansprüche und Ungültigkeitserklärung des Münchner Abkommens -          Vertreibung der Sudetendeutschen aus ČSSR = gerecht   1961         -          ČSSR unterstützt Überwindung der internat. Isolierung der DDR, befürwortet Bau der Mauer trotz Risiken für internat.

Sicherheit   Ende Juni 1961 -          Anordnung einer teilweisen Mobilmachung der Sicherheitskräfte durch das Politbüro von ČSSR ( Vorbereitung auf milit. Auseinandersetzung Ost-West) -          Mauerbau begünstigte weitere Beziehungen (DDR)   1964 -          Aufheben der Visapflicht  → beliebte Urlaubsziele gegenseitig   1972 -          Abschaffung administrativer Hemmnisse (→ hervorgerufen durch Regierung) → Tourismusaufschwung, Abbau von Stereotypen und Feindbildern       ab 1960 -          erste Unstimmigkeiten -          ČSSR lehnte es ab, DDR ökonomisch zu unterstützen (da wirtschaftl. Schwierigkeiten) -          DDR: "Pflicht aller sozialistischen Staaten verletzt." -          Kritik der DDR: Revisionismus in  ČSSR = Abweichung von Grundsätzen des Sozialismus -          DDR wollte Annäherung zwischen ČSSR und BRD verhindern   1968 -          Prager Frühling: Reformansätze der ČSSR beunruhigte DDR -          Reformprozess setzte auf größere Freiheiten und demokratische Mitwirkung der Bevölkerung -          Walter Ulbricht (bis 1971 Spitzel der SED des DDR Staates) ist einer der schärfsten Kritiker des Reformprozesses → August: Einmarsch der Streitkräfte von 5 Staaten des Warschauer Paktes in ČSR befürwortet von DDR (aber nur geringe Beteiligung an der direkten Besetzung)   1971 -          Beziehung unter Erich Honecker wieder verbessert (spielte sich nicht mehr als Ratgeber auf) -          beide Regime vertraten linientreue Standpunkte -          übereinstimmende Ablehnung der Politik Gorbatschows -          sind wichtige Handelspartner     Beziehung zur BRD   nach 2.Wk -          ČSSR betrachtete Gründung der BRD als Verletzung der Anti-Hitler-Koalitionsvereinbarung (nicht anerkannt) -          ČSSR: Westen ist milit. Gefahr (bis 1960) -          BRD: wenig Interesse für ČSSR, da Westorientierung -          Politik (Alleinvertretungsanspruch) machte  diplomatische Beziehungen unmöglich zu einem Staat, der die DDR anerkannt hat -          BRD vertrat Interessen des Sudetendeutschen -          einziger offizieller Kontakt: jährliche Verhandlungen über den Handelsaustausch (immer weniger wichtig)   Mitte der 50er -          Lockerung der Abgrenzungspolitik durch ČSSR -          Reaktionen der BRD aber erst Anfang der 60er -          durch Entspannung zwischen UDSSR und USA: - Ausbau der Handelsbeziehung zu Ost-Block Staaten möglich -          Annäherung mit ČSSR zog sich hin (ČSSR behaarte darauf, die Gründung der BRD sei ungültig) -          ČSSR fürchtete, in die Isolierung zu geraten, angesichts der Fortschritte in den Handelsbeziehungen zwischen BRD/Ostblock → setzte sich über Standpunkt der DDR hinweg → 1967 langfristiger Handelsvertrag BRD/ ČSSR -          Kompromiss erst nach komplizierten Verhandlungen (1970-1973) wegen Münchener Abkommen von 1938 (von Anfang an oder in den Folgen als wichtig betrachtet?) -          Frage der vertriebenen Sudetendeutschen sorgte für Irritation -          BRD erklärte Vertreibung für rechtswidrig -          Vertriebenenfrage verlor an Bedeutung im Auge der Integration -          Vermögensfragen ungeregelt: ČSSR hatte Reparationsansprüche → erhielt jedoch nur geringe deutsche Entschädigungen (weitere Zahlungen auf Friedensvertrag verschoben) -          trotz anfänglichen Unwillens (60er) begrüßt ČSSR 1990 den sich anbahnenden Wiedervereinigungsprozess   Probleme (vor 1990) -          Münchener Abkommen -          Protektorat -          Vertreibung der Sudetendeutschen -          außerdem galten die Dt.


als Kollektiv schuldig für die Verbrechen des 3. Reiches -          Westorientierung     -          Außenhandelspartner -          umfangreiche Kontakte zwischen Betrieben (Warenaustausch) -          Skoda in DDR begehrtes Auto -          Visa und passfreier Reiseverkehr (ab '72) →hohe Touristenzunahme   ab 1989 -          BRD: wichtigster Handelspartner der ČSFR im Westen -          wichtige Ereignisse vorher: siehe "Prager Frühling", "Charter 77" -          jetzt Verbesserung der Beziehungen -          ČSFR unterstützte Vereinigung der deutschen Staaten   1990-1995 -          Vertreter der katholischen Kirche plädieren für Aussöhnung durch Erfahrungsaustausch und Zusammenarbeit → Beziehungen werden intensiver -          Kriegsgeschädigte melden sich zu Wort und verlangen Entschädigung (beschuldigen den jeweils anderen Staat → Krise)   1997 -          Unterzeichnung der deutsch-tschechischen Erklärung →vorläufiges Beenden des Konflikts -          Einigung auf Neuanfang ("das begangene Unrecht gehört der Vergangenheit an") -          Anerkennung der Rechtsauffassung des jeweils anderen Staates       Herbst 2001 -          Erneute Stimmungsverschlechterung durch Äußerung des Ministerpräsidenten von Zeman: stellt Aussiedlung der Sudetendeutschen erneut als gerechtfertigt dar -          trotz politischer Unstimmigkeiten positive Beziehungen zwischen Bevölkerungen -          viele interessante Projekte durch gemeinsamen Forschungsfond -          deutsch-tschechischer Jugendaustausch durch Tandemkoordinierungszentrum

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