Die entstehung der atombombe
Die
Atombombe ist die stärkste und die schrecklichste Waffe die es gibt. Mit allen Atomwaffen
die es zur Zeit gibt, könnte man die Welt drei mal zerstören.
Während des zweiten Weltkrieges fand man heraus, dass man den
Krieg auf einen Schlag gewinnen könnte, wenn man eine Bombe bauen kann, die mit der
Energie der Kernspaltung funktioniert. Eine solche Bombe zu bauen war damals noch eine
ganz neue Aufgabe für die Physiker und Ingenieure, denn die Kernspaltung war gerade neu
entdeckt worden.
Von da an gab es zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten
einen Konkurrenzkampf um die Erfindung dieser neuen Waffe. Denn es war klar, dass diese
Nation, die zuerst eine Atombombe bauen und einsetzen kann, den zweiten Weltkrieg
erfolgreich beenden wird.
Im Sommer 1945 waren die Amerikaner die ersten die eine
Atombombe fertiggestellt hatten und diese testeten.
Da die Deutschen zu dieser Zeit schon besiegt waren, setzten die
Amerikaner ihre neue Waffe gegen Japan ein, um diese zur Kapitulation zu zwingen.
Die Einsätze der Atombombe
Obwohl es die Atombombe schon seit über 50 Jahren gibt, wurden
sie zum Glück erst zweimal eingesetzt. 1945 warfen die Amerikaner innert 3 Tagen je eine
Atombombe über den japanischen Städten Hiroshima und Nagasaki ab. So wurde Hiroshima am
Morgen des 6. Augustes 1945 von einem amerikanischen Kampfflugzeug überflogen, welches
dann die 4 Tonnen schwere Atombombe, mit dem Namen " Little Boy" aus der Höhe
von 10`000 Meter über der Stadt abwarf.
Als das amerikanische Flugzeug vor dem Abwurf
Hiroshima anflog, gab es in der Stadt zwar kurz Alarm, aber sonst wurde das Flugzeug nicht
speziell beachtet, da es von außen aussah als wäre es unbewaffnet. In Hiroshima merkte
man erst was los war als die Bombe 600 Meter über der Stadt detonierte.
Diese Bombe forderte in Hiroshima 200`000 Opfer. Die Druckwelle
zerstörte alle Gebäude in einem Umkreis von 1,5 Kilometer vollständig. Die
Fensterscheiben zersprangen in einem Umkreis von 12 Kilometer. Die Hitzewelle, die im
Zentrum einige Millionen Grad erreichte, und die Strahlung töteten alle ungeschützten
Menschen im Umkreis von einigen Kilometer.
Die Strahlung in den ersten Minuten und durch
den radioaktiven Niederschlag innerhalb des ersten Tages nach der Detonation, verseuchte
die ganze Stadt radioaktiv , und liess die überlebenden an Seuchen und schweren
Krankheiten wie Krebs erkranken.
3 Tage später, am 9. August wiederholte sich das Drama von
Hiroshima mit dem selben Ablauf und den selben Folgen in Nagasaki, beim zweiten
amerikanischen Atomangriff gegen Japan, dabei kamen weitere 74`000 Menschen um, und wieder
wurden zahllose Menschen verletzt und verseucht.
Die Folgen einer Atombombe
Bei der Detonation einer Atombombe unterscheidet man zwischen 5
verschiedenen Folgen:
Die radioaktive Strahlung der Detonation
Den radioaktiven Niederschlag
Die Hitzewelle
Die Druckwelle
Den nuklearen elektromagnetischen Puls
Bei einer Atombombe der Grösse der Hiroshima-Bombe sind die
Auswirkungen etwa so:
-Die radioaktive Strahlung der Detonation ist die Strahlung die
sich in den ersten Minuten nach der Detonation mit der Druckwelle und sonstigen winden
verteilt, und das betroffene Gebiet mit einer Starker Strahlung verseucht. Alle
ungeschützten Menschen in einem Umkreis von einigen Kilometer werden getötet.
-Der radioaktive Niederschlag ist der Staub oder das Wasser das
bei der Detonation radioaktiv verseucht, und mehrere Kilometer hoch in die Atmosphäre
geschleudert wurde und sich innerhalb der nächsten 24 Stunden nach der Detonation auf
einer riesigen Fläche verteilt und diese Fläche mit einer schwachen Strahlung verseucht.
Dieser radioaktive Niederschlag wird auch Fallout genannt.
-Die Hitzewelle entsteht durch die ungeheure Energie, die bei der
Detonation frei wird. Im Detonationszentrum beträgt die Temperatur mehrere Millionen
Grad. Die Hitzewelle dauert nur wenige Sekunden, tötet aber alle Menschen im Umkreis von
1-2 Kilometer. Sogar Menschen die mehrere Kilometer vom Detonationszentrum entfernt sind
können noch schwere Verbrennungen erleiden.
-Die Druckwelle zerstört alle Gebäude in einem Umkreis von 1-2
Kilometer vollständig.
Wie die Hitzewelle dauert die Druckwelle nur wenige Sekunden. Die
Druckwelle verursacht Winde mit einer Höchstgeschwindigkeit von 1200 Km/h.
-Der nukleare elektromagnetische Puls besteht aus extrem starken
Magnetfelder, die vor allem elektrische Geräte beeinflusst und zerstört.
Die Grössenordnung der Atombomben
Die Sprengkraft von Atombomben wird am Energiegehalt vom
Sprengstoff TNT gemessen, und wird in Kilotonnen und Megatonnen angegeben. Hat eine
Atombombe den Energiegehalt von einer Kilotonne, bedeutet das, das diese Atombombe die
selbe Energie hat wie tausend Tonnen TNT, hat eine Atombombe den Energiegehalt von einer
Megatonne, bedeutet das, das sie den selben Energiegehalt hat wie eine Million Tonnen TNT.
Die Atombomben, welche die Amerikaner über Hiroshima und
Nagasaki abwarfen, waren eine 12 Kilotnnen und eine 22 Kilotonnenbombe.
Schon diese
Atombomben töteten mehrere hunderttausend Menschen, und zerstörten zwei Städte fast
vollständig. Doch Heute sind Atombomben dieser Grösse sehr kleine Bomben, denn Heute
haben die grössten Atombomben einen Energiegehalt von 20 Megatonnen, also so viel wie
1500 Hiroshima-Bomben oder 750 mal so viel wie eine Nagasaki-Bombe.
Bei der Detonation einer 20-Megatonnen-Atombombe gibt es eine
Hitzewelle die 20 Sekunden dauert, auch die Menschen die sich 45 Kilometer vom
Detonationszentrum entfernt sind erleiden schwere Verbrennungen. Die Druckwelle zerstört
alle Gebäude die näher als 20 Kilometer vom Detonationszentrum stehen. Mit einer
20-Megatonnen-Atombombe kann man mehrere Millionen Menschen töten.
Die Atomwaffenstaaten
Heute ist bekannt, dass die Vereinigten Staaten,
Russland, Großbritannien, China, Frankreich und Indien, Pakistan,
Iran Atombomben besitzen.
Weiter wird
vermutet, dass Israel, Südafrika, Nord Korea und weitere Staaten Atombomben besitzen oder
daran sind Atombomben herzustellen. Durch den Atomsperrvertrag versucht man die
Verbreitung der Atombomben zu stoppen.. Die Muskelkontraktion
Bevor ich den Vorgang der Kontraktion erläutere,
beschreibe ich erst mal den genauen Aufbau der relevanten Teile.
Das Myosinfilament besteht aus ca. 300 Myosinmolekülen, welche aus einem langen Teil, dem sogenannten Schwanz, und zwei Köpfchen je Molekül
bestehen.
Der Hals, welcher die Köpfchen mit dem Schwanz verbindet, hat zwei Gelenke, an
denen das Molekül sich also knicken kann. An den Myosinköpfchen befinden sich die
Bindungsstellen an das Aktinfilament.
Das Aktinfilament besteht aus zwei zu
einer Alpha-Helix gewundenen Ketten kugelförmiger Moleküle, dem G-Aktin. Ein
Aktinfilament besteht aus ca. 400 G-Aktinmolekülen.
Diese Kette ist von zwei fädigen Tropomyosinmolekülen
umgeben, welche in regelmäßigen Abständen von Troponinmolekülen, einem Molekül
aus 3 Polypeptiden, unterbrochen werden, insgesamt jedoch durchgehende Einheiten bilden.
Dieses fädige Molekül blockiert im Normalzustand die Bindungsstellen für die
Myosinköpfchen an dem Aktinfilament.
Die Köpfchen der Myosinfilamente sind immer so
angeordnet, daß die von der Mitte des Sarcomers, in dem sich ca. 1000 Filamente befinden,
nach außen zu den Aktinfilamenten zeigen.
Im Ruhezustand sind die Myosinköpfchen an den
Gelenken schon umgeklappt und befinden sich quasi unter Spannung, werden jedoch von ADP+P,
das an das Köpfchen angelagert ist, am Umklappen gehindert. Da die Tropomyosinmoleküle
an dem Aktinfilament die Bindungsstellen verdecken kommt es auch hier zu keiner Bindung.
Wenn nun ein Reiz am Muskel eintrifft, dann wird
aus dem Sarcoplasmatischen Retikulum Ca2+ in den Sarcomer ausgeschüttet.
Das
bewirkt eine sterische Veränderung des Troponinmoleküls, d.h. das Troponinmolekül
verändert seine Raumstruktur. Dadurch wird die Lage der mit den Troponinmolekülen
verbundenen Tropomyosinmoleküle so verändert, daß die Bindungsstellen am Aktinfilament
freigelegt werden.
Die Myosinköpfchen nähren sich an diese
Bindungsstellen an und verankern sich im Aktinfilament. Nun wird der Phosphatrest vom
ADP+P abgespalten, und das vorgespannte Köpfchen klappt um.
Dabei gleiten die
Myosinfilamente in die Aktinfilamente und der Sarcomer verkürzt sich. Als Beispiel kann
man anführen, daß wenn sich eine Myofibrille eines Skelettmuskels und etwa 20%
verkürzt, dann beruht das darauf, daß jedes der 20.000 Sarcomere, die sie aufbauen, sich
von 2,5 µm auf 2 µm zusammenzieht.
Nun wird das ADP abgegeben und ATP hinzugefügt.
Die Weichmacherwirkung des ATP sorgt für eine Ablösung des Myosinköpfchens vom
Aktinfilament. Das Ca2+ wird wieder ins Sarcoplasmatische Retikulum
transportiert.
Damit ist die Raumstruktur des Troponinmoleküls wieder die alte und die
Bindungsstellen am Aktinfilament sind wieder verdeckt.
Nun wird ATP unter Energiegewinnung zu ADP+P. Die
freiwerdende Energie wird gebraucht, um das Myosinköpfchen wieder zu spannen und das
ADP+P sorgt dafür, daß das Köpfchen bis zum nächsten Reiz vorgespannt bleibt.
Da die beiden Filamente, wie schon erläutert, ineinandergleiten,
ist es klar, daß sich der Sarcomer irgendwann maximal verkürzt hat. Diesen Zustand nennt
man Tetanus, er bezeichnet die maximale Kontraktion eines Muskels.
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